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Thema: GTK+ 3.20 freigegeben

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Von .,-.,-.,-.,-.,-.,-,-- am Fr, 25. März 2016 um 16:01 #

"export GTK_OVERLAY_SCROLLING=0
gdbus call --session --dest org.freedesktop.DBus --object-path /org/freedesktop/DBus --method org.freedesktop.DBus.UpdateActivationEnvironment '{"GTK_OVERLAY_SCROLLING": "0"}'"

Ein ziemlich elendes Gefrickel.

Wenn es hierfür keine für Normalnutzer gangbarere Änderungsmöglichkeit gibt, dann kann man nur sagen, dass das mit Absicht so brutal uniformistisch umgesetzt wurde.

Dank Red Hats GTk3-Entwicklern, die GTK3 nur noch in Richtung Gnome3 entwickeln, sehen auch Mate und Xfce bald aus wie Gnome3.

Das ist eine Verschwörung!

Siehe
http://www.linuxuser.co.uk/news/a-linux-conspiracy-theory

Ich schlage deshalb vor, GTK3 und GTK3-Software zu boykottieren. Denn GTK3 ist zwar formell frei, aber aufgrund der Art und Weise der Entwicklung Gnome3-Shell-tainted.

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    Von fasfd am Fr, 25. März 2016 um 21:20 #

    Nun, GTK (spätestens ab Version 3) ist Teil von Gnome.

    Keine Ahnung, warum Mate und Xfce meinen, nicht Qt oder ihr eigenes Widgetset benutzen zu müssen. Zugegeben, ein eigenes Widgetset zu entwickeln ist viel Arbeit, aber die Ressourcen muss man eh haben, wenn man eine DE entwickelt.

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      Von .,-.,-,-.,-,-.,-., am Fr, 25. März 2016 um 22:12 #

      Das hängt IMO davon ab, was Mate und Xfce mit Ihren GTK3-Versionen dann tatsächlich erreichen wollen. Ein klassisches Aussehen wird mit GTK3 immer schwieriger. Ist ein reines Gnome3-Design erwünscht, müssen Mate und Xfce nur noch die eigenen Anwendungen entsprechend "anpassen".

      Alternativ könnte man GTK2 forken oder aber jede einzelne verwendete GTK3-Version mit jedem neuen Mate- oder Xfce-Release mit Unmengen an Patches versehen. Man kann ja offenbar sehr transparent und windows-registry-like GTK3 mit sehr leicht verständlichen Einträgen in irgendwelche .gtk3- und -profile-Ordner "tunen". Von so einer tollen und sinnvollen und auch noch unbezahlten Arbeit träumt bestimmt jeder Entwickler. :-)

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        Von sfds am Sa, 26. März 2016 um 01:11 #

        >Alternativ könnte man GTK2 forken oder aber jede einzelne verwendete GTK3-Version mit jedem neuen Mate- oder Xfce-Release mit Unmengen an Patches versehen.

        Klingt als wäre ein eigenes Widgetset langfristig die bessere Alternative.

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          Von da-real-lala am Mo, 28. März 2016 um 23:26 #

          Sehe nicht ein warum. Lubuntu hat auf Lxqt das selbe Aussehen von seinem GTK2 Thema auf QT5 übertragen. Wieso das Rad neu erfinden?

          https://wiki.ubuntu.com/Lubuntu/LXQt?action=AttachFile&do=get&target=lubuntu_next.png

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