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Thema: Deutschland führend bei Open-Source-Entwicklung

30 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von guenny am Fr, 3. November 2000 um 10:04 #
kann man das anhand der domains beurteilen?

wieviele .com domain werden von deutschen entwicklern gehostet? wieviele .de von anderen?

ich weiß ja nicht. wohl wieder eine statistik für den mülleimer!

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    Von Anonymous am Fr, 3. November 2000 um 11:51 #
    ....bis jetzt brauchte man aber für eine .de Domain einen Wohnsitz in Deutschland, was man für eine .com Domain nicht braucht.
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    Von Big C am Fr, 3. November 2000 um 17:14 #
    Ich finde es relativ komisch, das man von der Domain der Email-Adresse auf die Herkunft schließt. Ich benutze für Postings im Bereich von Developments eine .net-Adresse, weil die ewig Bestand haben wird.

    Für Postings auf Webseiten wie hier eine .de-Adresse. Die ich schnell wieder los bin, wenn mir zuviel Mist (Spam) aus der Richtung kommt.

    BIG C

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Von Anonymous am Fr, 3. November 2000 um 10:39 #
Und vor allem: Gemeinschaft in Europa wichtiger ? Ob er da nicht doch einem Klischee aufgesessen ist ?
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    Von der Kommunist am Fr, 3. November 2000 um 12:41 #
    Klischee? Ich hör wohl nicht recht? Das ist nun mal eine Tatsache, daß die Amerikaner (die meisten) auf Community scheißen. Da will jeder sein Ding machen, denn dort ist der Kapitalismus weiter fortgeschritten als bei uns in Europa. Amerika ist heute der imperialistischste Staat der Welt, der nicht im geringsten an Demokratie oder Community (-> Communism) interessiert ist.

    Wer sich hierüber streiten will
    meine ICQ# ist 56371846.

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    Von Lenny am Fr, 3. November 2000 um 13:03 #
    Naja, die meisten Amerikaner sehen es nicht ein, im Krankheitsfall für jemand anderen einzutreten -> Krankenversicherung.
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    Von Anonymous am Fr, 3. November 2000 um 17:33 #

    Ja, besonders in den USA.
    Und Europa wird mehr und mehr amerikanisiert. (ePatents, Neoliberalismus, Hollywoodfilme)

    Aber es gibt ja zum Glück Linux...

    Dort kann jeder beweisen, was ihm wichtiger ist: viel Geld oder die Menschheit

    Der Sinn des Lebens?

    Viel Geld?
    Was wird wohl Bill an seinem Totestag denken, wenn er zurückblickt auf all die Jahre? Was hätte er z. B. mit seinen schlappen 50 Milliarden $ Dollar anstellen können/sollen?

    Sein Leben war dann nur ein Windhauch, ein kleines Licht in der Weltgeschichte...

    Wie was das mal: Jeden Tag eine gute Tat?

    http://www.geldreform.de
    http://www.systemfehler.de

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    Von Catonga am Fr, 3. November 2000 um 22:32 #
    "ein Leben war dann nur ein Windhauch, ein kleines Licht in der Weltgeschichte..."

    Hör ich da Neidgefühle?

    Nicht der Kapitalismus ist das schlimme, viel
    schlimmer ist der Neid-dismus und der kommt meist von Leuten die sich gerne ein anderes System wünschen (-> Kommunismus).

    Eins will ich mal klar stellen,
    Menschen lassen einem grundsätzlich im stich, insbesondere dann wenn sie angst davor haben zuviel zu riskieren.
    Geld läßt einem nie im stich, und wenn man es verliert dann ist man oft selber schuld.

    Also ich gönne Bill Gates die 100 Milliarden Dollar, ganz einfach deswegen, weil jeder das Recht hat Geld zu verdienen, im Kommunismus aber, hatten nur besonders wichtige Leute das recht im Westen mal Urlaub zu machen.
    Ich würd ihm auch 500 Milliarden oder
    1000 Milliarden gönnen, das stört mich echt nicht.

    Last but not least, Linux hat überhaupt nix mit Kommunismus zu tun, das gilt insbesondere für die Leute die gerne Linux als kommunistisches Beispiel sehen wollen.

    Linux hat wesentlich mehr mit Egoismus zu tun:
    Linus Torvald sah es nicht ein Geld für ein Produkt auszugeben (welches natürlich sehr viele Arbeitsplätze geschaffen hat. bzw. erhält wovon Familien leben können) und wollte SEIN Geld deswegen sparen,
    daher hat er gedacht, "so jetzt programmierer ich für MEINE Bedürfnisse ein eigenes Betriebsystem". Was er dann ja getan hat.
    Das er dies dann später als Open Source freigab und unter GPL setzte war dann letzen endes nächsten Liebe und "wenn ich anderen das recht gebe daran weiterzuarbeiten profitiere vielleicht auch ICH mal daran".
    Auf jedenfall hat es nix mit Kommunismus zu tun, das würde nämlich so heißen:
    "die Menschenmasse mit 10000 Menscheneinheiten hat jetzt die Aufgabe ein OS für das Sysmtem zu programmieren."

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    Von yeti am Sa, 4. November 2000 um 00:16 #
    Hmmm...

    Kommunistisch?

    Wohl eher unkoordiniert, egoistisch und egozentrisch (pro Projekt) und chaotisch!

    Welches Programm zum Mailen soll ich heute wählen? Die Einen können noch zu wenig, die Anderen sind gerade von einer Firma aufgekauft worden, die ich nicht unterstützen will und die Nächsten können zwar viel, aber brauchen dafür soviele Ressourcen, daß es sinniger wäre, Windows unter VMWare zu benutzen, statt diese aufgeblähten Umgebungen...

    Ich hab keinen Bock auf die Mail-Sackgassen, wenn beim Wechsel von einem Mail-Client auf den Anderen die Mail nicht konvertiert werden kann...

    Ich bin für Linux, aber weder für Gnome, noch KDE (nur als Beispiel für Konkurrenten)...

    Linux ist unerträgliches Chaos!

    Jedenfalls, wenn man es als Desktop-Betriebssystem einsetzt und End-Benutzer-Maßstäbe anlegt. Linux ist Spitze als Server-Betriebssystem, wo einem die Qual der Wahl der Benutzerschnittstelle erspart bleibt und der Administrator ein Altfreak ist...

    Wenn also die Deutschen diejenigen sein sollten, die am meisten an OpenSource-Projekten mitarbeiten, dann sind es auch die Deutschen, die zuwenig gegen dies OpenSource-Chaos tun...

    Wäre da nicht sowas, wie das VFS angesagt? Was heute sinnig erscheint, kann morgen ja schon kalter Kaffee sein, aber warum wird das nicht VFS-ähnlich abstrahiert? Z.B. Linux kann immernoch Minix-Filesysteme benutzen...

    Stattdessen ist jeder der Meinung, alles besser zu wissen, als die Vorgänger oder Mitbewerber und der Endbenutzer hat das Nachsehen, wenn er dann mal das Frontend (z.B. zum Mail-Lesen) wechseln will...

    (((
    Alle Probleme wären natürlich gelöst, wenn ich meine Seele jetzt und immerwährend an ein Produkt verkaufen würde...
    ...aber das könnte dann genausoschlecht Windows sein...
    )))

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Von Anonymous am Fr, 3. November 2000 um 10:46 #
wohl wahr, die meisten Open-Source Projekte sind ja eh auf .org-Domänen
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Von Frank Arnold am Fr, 3. November 2000 um 10:58 #
Schaut Euch mal KDE, KDEVELOP usw. an, fast überall stehen Deutsche Entwickler im "Stammbaum" - KDE ist wohl sogar eine Deutsche Erfindung(?)
Mich würde eher interessieren warum das so ist. Warum sind die Amis hier Nr.2
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Von Sven am Fr, 3. November 2000 um 16:27 #
@Anonymous #2231243
Hm, Mandrake Amerikanisch? Hab ich was
verpasst? afaik sind die doch immer noch
Franzoesisch,oder?
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    Von Klaus am Fr, 3. November 2000 um 16:40 #
    Richtig!
    Mandrake ist (und bleibt wohl auch) eine franzoesische Firma:

    MandrakeSoft SA
    43 rue d'Aboukir
    Paris, 75002
    FRANCE

    Klaus

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Von mad am Fr, 3. November 2000 um 19:15 #
Teilweise OT, aber ich denke dieses Ergebniss wird einige Leute überraschen und ist interessant genug:

*grins*

http://www.suse.de/de/news/PressReleases/lsb_test.html

mad

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Von nilssont am Fr, 3. November 2000 um 20:16 #
ich glaube der kde kern stammt aus norwegen. überhaubt sollte man ganz skandinavien nicht unterschätzen. das sind die IT länder nummer eins.
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    Von Frank Arnold am Fr, 3. November 2000 um 21:00 #
    Recht hat er! In einigen Punkten sind die Nordeuropäer sogar den Amis weit überlegen (ich denke an die Norweger)
    Deutschland hat aber auch einiges gelernt, wenn es auch hier immer 20 Jahre länger dauert.
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    Von Gernot Tenchio am Fr, 3. November 2000 um 22:17 #
    >ich glaube der kde kern stammt aus norwegen.

    Ebenso stammt der Kern beim Gnome Projekt eher aus Suedamerika. Egal, ist ja auch Amerika drin. Ich finde es einfach nur lustig. Scheatzungsweise haben sich hier hoechsten 3% der auf AmiLand meckernden mehr als 20km aus ihrer Suhle herausbewegt. Keine Ahnung von nix, aber in Propaganda aufgepasst: weiter so...

    PS: eigentlich wollte ich nur antworten, nun ist es eigentlich keine Antwort sondern einfach nur eine Meinung.

    Trotzdem, Schoenen Abend noch

    Gernot

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Von anonymous am Fr, 3. November 2000 um 20:38 #
Das sagst Du weil Du Schwede bist :-)
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Von schlaffie am Sa, 4. November 2000 um 01:15 #
Jetzt schwillt der deutschen Politik garantiert der Kamm. Bei keinem jener, die bisher sich hier gemeldet haben, ist dieser Aspekt beleuchtet worden. Wie auch immer diese Statistik zu werten ist (ich würde sie in den Mülleimer werfen), es sind wirklich viele Deutsche beteiligt. An Universitäten und anderen gehobenen Bildungseinrichtungen ist die Arbeit an open source Projekten sehr verbreitet. Sie ist Bestandteil der Ausbildung. Die meisten der weiteren (deutschbeteiligten) Entwicklungen stammen aus kommerziellen Quellen. Beispielsweise beteiligt sich ein bekannter deutscher Distributor an einigen Projekten. Ob das nun selbstlos geschieht oder nicht sei dahin gestellt. Es ist halt so, daß open source europäische Wurzeln hat und deshalb auch in Europa stärker beachtet wird als in Amiland. Die tun sich nämlich auch schwer mit Zeug was nicht von ihnen stammt. Das ist halt deren Ideologie. Wenn man jetzt noch einem Ami sagt, daß Linux was kommunistisches hat, na dann...*grins*
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Von Ansgar am So, 5. November 2000 um 22:15 #
Super ihr Leiben Lieben GNU Entwikler und macht ja weiter so!!!

Besonders ihr von KBasic ich warte schon soooo Lange (Aber das Lont sich)

Ansgar

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Von xelbarto am Mi, 8. November 2000 um 14:58 #
250000?!? Weltweit?!? Ich dachte die community wäre viel größer -- vor allem nach dem Kommerz-Boom von Linux (nicht das ich was dagegen hätte).

Und da wurden auch die, die die (deutsch!) docs schreiben, dazugezählt. Wie sieht es dann erst ohne die aus? Ich kanns einfach nicht glauben ...

:wq

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