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Thema: Entwicklung von Shotwell wieder aufgenommen

11 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von wurzel am Mi, 27. April 2016 um 13:57 #

eine nicht-desktruktive Bildbearbeitung für Linux ist lange überfällig. Shotwell kann ich hier nicht so richtig akzeptieren, weil sich dieses Programm vorranging als Fotoverwaltung versteht. Der Leistungsumfang in Sachen Bildbearbeitung kann höchstens als rudimentär verstanden werden .. ok .. für eine Fotoverwaltung mag es ausreichen.

Aber nicht-desktruktives Gimp wäre schon der Hammer ....

Und Gimp etwas flüssiger .. und dann irgendwann eine richtige CYMK-Unterstützung ..... ach .. man wird ja wohl nochmal träumen dürfen ...

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    Von maxxx am Mi, 27. April 2016 um 16:21 #

    Das ist ja auch der Plan von den Gimp-Entwicklern.
    Ansonsten gibt es kannst du dir ja auch mal darktable oder PhotoFlow.

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      Von wurzel am Mi, 27. April 2016 um 17:17 #

      Danke für die Hinweise .. kenn ich natürlich ..

      aber die haben ihren Schwerpunkt 'foto-nachbearbeitung' .. und das berührt zwar einen ähnlichen Bereich wie Bildbearbeitung/Gimp .. aber eben nur ein bisschen ..

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    Von knolle am Mi, 27. April 2016 um 18:12 #

    Wie siehts mit digiKam aus?

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      Von wurzel am Mi, 27. April 2016 um 20:03 #

      ist genau so wie shotwell eine fotoverwaltung - ein echtes Vorzeigeprojeikt - mit angebastelter Fotoaufbesserung.

      DAS ist es eben nicht .. DAS ist keine Bildver- und -bearbeitung ..
      Fotoshop CS6, Corel Paint .. das sind Hausnummern .. eben nicht destruktiv und sehr leistungsfähig ..

      Es muss nicht ganz so viel sein .. Gimp (+ scribus + inkscape) nicht-destruktiv und mit CYMK wäre schon mal ne diskussionswürdige Sache ..

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        Von Pete am Mi, 27. April 2016 um 20:37 #

        Dürfte nicht das Problem sein. Es muss sich jemand finden, der die Entwickler bezahlt.

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          Von wurzel am Mi, 27. April 2016 um 21:00 #

          Damit hast du natürlich Recht! Das ist auch ein Problem der Linux-Szene: Linux ist Freibier .. nutzen und schimpfen. Wenn ein Programmierer Geld haben möchte kommt Hysterie auf.

          Es gibt Modelle, um um Linux-software Geld zu verdienen. Samba und MariaDB und Apache schaffen das ..

          Nur .. es muss für ein Projekt jemand in Vorleistung treten .. erst mal was auf den Tisch stellen, was auch konkurrenzfähig ist .. und dafür fehlt vielen Hackern entweder die Sachkompetenz, die Geduld, das Näschen fürs Geschäft ....

          Viele machen Linux-Projekte nur als Referenz, um damit die Qualifikation für einen gut dotierten Posten in einem kommerziellen Projekt vorzuweisen. Dann wird das Linux-Ding aufgegeben. Frau und Kinder möchten Brot auf dem Tisch und der Softwareentwickler auch mal Urlaub ..

          Und wenn dann die vorhandene Software deutlich teuerer ist als die der Windows-Konkurrenz. .. ach ... dann gebe selbst ich auf ..

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            Von -,-.,.-,.-,-.,-.,-.,-.,-., am Mi, 27. April 2016 um 21:28 #

            Das Hauptproblem ist die Nichtbeachtung der Linux-Plattform durch führende Hersteller erfolgreicher Windows- und MacOSX-Software. Die Linux-Community kann Adobe Photoshop oder Corel PhotoPaint nicht als selbständige Eigenentwicklung herbeizaubern.

            Corel hatte es mit der 9er-Version einmal unter Linux versucht, bevor Corellinux samt Corel Draw9 für Linux nach Investitionen von Microsoft in Corel eingestellt wurde. Selbst ein WordPerfect für Linux existierte einmal, in alten, längst vergangenen Zeiten.

            Corel Draw9 für Linux kostete damals rund 600 DM.

            Ich erwähne dies hier, auch wenn ich stark vermute, dass das Dir ohnehin bekannt ist.

            http://www.heise.de/newsticker/meldung/
            LinuxTag-Corel-gibt-CorelDraw-fuer-Linux-frei-28469.html

            http://www.linux-community.de/Internal/Artikel/Print-
            Artikel/LinuxUser/2001/04/Grafik-Suite-Corel-DRAW-9

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              Von wurzel am Mi, 27. April 2016 um 21:50 #

              Die führenden Hersteller werden das nicht machen .. das ist schon ein Feld für Newcomer .. die im Windows- und OS-X-Markt keinen Platz finden würden. Da ist der Kuchen schon gefuttert ..

              und die Corel-Sache war ne wine-Adaption mit allen Problemen und auch nicht das ganze corel-Paket sondern nur ein Teil.

              Für den Linux-Markt hat jeder Entwickler den Riesen-Vorteil dass er auf Unmengen freier GPL-Software zurückgreifen kann - er darf für sein produkt (und seinen Service) trotzdem Geld verlangen. Daher ist die Arbeit einfacher.

              Dass es auch unter Linux klappt beweist - im Kleinen - Turboprint .. Und im Großen Cinerella, Lightworks und die ganze Server-Software

              Das Problem ist a) die kritische KundenMasse, die zumindest in EINEM Geschäftsfeld zusammen kommen muss
              b) eine ausgereifte, auf allen wichtigen Distris lauffähige Software .. na ja .. und endlich mal eine LTS die den Namen auch verdient bzw eine rolling Realease, die frickelfrei läuft ..

              wie schwer das ist sehe ich immer am im Bereich Homebanking:
              Moneyplex ist zu teuer, Hibiscus und KMyMoney funktionieren nur sehr eingeschränkt ... nix was den markt aufbrechen könnte.

              Wenigstens Mediathekview und Jdownloader sind in java programmiert und laufen auch unter Linux ...

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          Von Barristan am Do, 28. April 2016 um 10:48 #

          Also ist es ein Problem lol

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    Von der-don am Do, 28. April 2016 um 07:11 #

    Ich nutze für meine DSLR-Bilder Darktable und bin sehr zufrieden :) Falls doch mal "mehr" gemacht werden muss, gehe ich halt an das Export mit Gimp dran, aber in den meisten Fällen reicht mir der Darktable Workflow!

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