Login
Newsletter
Werbung

Thema: gNewSense 4.0 freigegeben

18 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Anno am Mo, 9. Mai 2016 um 14:02 #

komplett unnütze Grütze.
Komplett freie Software, jaja, auf UEFI Boards etc installiert,,,, blahblah.

Jo, und Nvidia oder Wlan Firmware wird gleich als nächschtes nach Installation per dubiosem Repro eingebunden,,, blahblah

es könnt echt weiter gehen mit meiner Liste, aber macht nur weiter, mein Lacher habt ihr.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von asdfghjkl am Mo, 9. Mai 2016 um 14:14 #

    DU bist lächerlich.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von rm -rf / am Di, 10. Mai 2016 um 02:26 #

    Ich benutze ja selber mit Parabola eine komplett freie Distro.

    Aber hier hast du recht. In der vorliegenden Form ist gNewSense komplett unnütz und ich rate jedem eindringlich davon ab, es zu benutzen.

    Debian oldstable? Ich sehe ja schon Debian Sta(b)le für den Desktopnutzer als unnütz an.

    Wie soll man Freie Software schmackhaft machen mit Paketen, die mindestens 3 3/4 Jahre alt sind?

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von grrrmpf am Di, 10. Mai 2016 um 10:43 #

      Aber hier hast du recht.
      Womit genau hat er recht??? Mit blablah oder jaja ,,,, ?

      [
      | Versenden | Drucken ]
1
Von asdfghjkl am Mo, 9. Mai 2016 um 14:24 #

Ich habe hier eine Distro, die auf oldstable basiert und mir ist der Sinn nicht ganz klar. Debian hat ja laut FSF lediglich das Problem, dass auf unfreie Software hingewiesen wird und unfreie Software in den Repos angeboten wird. Kurz gesagt, ich kann ohne die geringsten Probleme ein komplett freies Debian einrichten. Wo genau ist dann der Mehrwert von gnewsense? Geht es nur um den Stempel von der FSF? Außerdem ist mir nicht ganz klar, das genau angepasst wird. Wird nur non-free aus den Repos entfernt und die Paketverwaltung der Installer entsprechend angepasst? Wo ist dan genau das Problem, dass man um 2 Jahre hinterherhinkt?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von RedShirt am Mo, 9. Mai 2016 um 15:28 #

    Der mitgelieferte Kernel bei Debian enthält wohl trotzdem BLOBs, bzw. Bestandteile, die nicht GPL-konform sind nach Interpretation von FSF.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von spaetschicht am Mo, 9. Mai 2016 um 16:10 #

    vllt hilft dir ein Blick auf deren Site, auf der eine (unvollständige) Auflistung steht:Differences With Debian

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von asdfghjkl am Mo, 9. Mai 2016 um 18:09 #

      Bedingt. Der tatsächlich Aufwand ist für mich schwer einzuschätzen. Ins Auge fällt Support für Lemote Yeeloong und Deblobbed Kernel. Der Rest scheint ein Haufen lästiger Kleinkram zu sein. Die Frage bleibt jedoch: Kann man nicht auch mit Debian ein komplett freies System aufsetzen?

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Kritiker am Mo, 9. Mai 2016 um 21:29 #

        Die Frage ist, ob sich der Mehraufwand bzgl. Kernel und den non-free Repos ueberhaupt lohnt.

        Und wofuer ? Eine Plakette mit FSF-Siegel ?

        Klar ... das waere auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung

        [
        | Versenden | Drucken ]
    0
    Von Anonymous am Mo, 9. Mai 2016 um 16:56 #

    Ein weiteres Problem wird auf Seiten der FSF darin gesehen, dass Debian sich nicht mehr auf Linux beschränkt, sondern zum Beispiel auch mit dem FreeBSD-Kernel betrieben werden kann. Hier setzt also GNU-Software auf einem unfreien Kernel auf.

    Die Verspätung von GNewSense beruht natürlich auf dem Mangel an Projektmitarbeitern (wie so oft). Aber die Tatsache, dass Mitstreiter fehlen, macht ja die Grundidee der Distribution nicht falsch.

    Das wesentliche Argument von GNewSense, wie auch von Trisquel GNU/Linux ist, dass sich User abhängig von proprietären Herstellern machen, wenn sie unfreie Software einsetzen. Es gibt keine Garantie, dass die Arbeitsergebnisse, die mit unfreier Software erarbeitet werden, auch zukünftig noch genutzt werden können.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 09. Mai 2016 um 16:57.
    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 1
      Von asdfghjkl am Mo, 9. Mai 2016 um 18:22 #

      Das wesentliche Argument von GNewSense, wie auch von Trisquel GNU/Linux ist, dass sich User abhängig von proprietären Herstellern machen, wenn sie unfreie Software einsetzen.
      Das ist mein Hauptproblem: Als User interessiert mich ja nicht, ob man mit Debian unfreie Software installieren kann, sondern ob man es muss. Ich kann doch als mündiger User sagen, ich nutze Debian ohne contrib und non-free und habe ein freies System. Daher meine Zweifel...

      [
      | Versenden | Drucken ]
      1
      Von Michael Stehmann am Mo, 9. Mai 2016 um 18:28 #

      Der FreeBSD-Kernel ist auch nach Ansicht der FSF frei. Allerdings hat die Lizenz kein Copyleft.

      Es gibt allerdings auch Dokumentationen, die nach Debian nicht frei sind: gcc-*-doc, glibc-doc-reference.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von ,-.,.-,.-,-.,-.-., am Mo, 9. Mai 2016 um 22:08 #

    Das Hauptproblem ist, dass die Debian-Software zur Zeit quasi manuell auf unfreie Stellen überprüft wird. Z.B. bei Iceweasel und LibreOffice wird man da schier wahnsinnig, der Zeitverlust ist immens.

    Das wichtigste Hauptproblem von Gnewsense sind aber die bisher ausbleibenden Sicherheitsupdates. Natürlich könnte man Wheezy LTS dazuschalten. Nur: Wer garantiert dann noch, dass Gnewsense eine gemäß FSF-Grundsätzen freie Distro bleibt?

    Ein Beispiel:
    Gnewsense 4.0 wird mit Iceweasel 31.5 ESR ausgeliefert.
    Na, wer merkt etwas?
    Und schaut Euch einmal die aktuellste Gnewsense4-Openssl-Version an:
    U.a. openssl_1.0.1e-2+deb7u20_i386.deb

    Was bringt es also, eine durch und durch FSF-freie Debian-Distro auszuliefern, wenn diese vor Sicherheitslücken nur so strotzt?

    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von Danke332 am Mo, 9. Mai 2016 um 16:46 #

Toll das diese Arbeit gemacht wird. Eine Datei nach der anderen durchzuschauen ob irgendwo unfreie Blobs/Referenzen sind macht sicher nicht sehr viel Spaß.

Die Frage ist ob das nicht auch innerhalb Debian gemacht werden könnte. Z.b. mit einem Pure Debian Blend wo nirgendwo unfreie repos angeboten werden.

Gab es einen Fall wo tatsächlich ein Bug Report, welcher unfreie Teile in Debian anmeckert, nicht ernst genommen wurde?

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von mlg am Di, 10. Mai 2016 um 10:54 #

    Sagen wir mal so: Debian hat seit Jahrzehnten Vaporware wie gnome-paint in ihren Repos, von daher würde es mich nicht verwundern, wenn die auch in anderen Belangen nicht auf die Qualität der Pakete achten.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    0
    Von ms123 am Mi, 11. Mai 2016 um 00:53 #

    >Toll das diese Arbeit gemacht wird
    Was muss es für ein Glücksgefühl sein, ein freies System zu verwenden,
    wenn man sich solche Arbeit antut. :(

    [
    | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung