Wenn Digikam ordentlich gegen Qt5 und KF5 entwickelt worden ist und die Paketbauer der Distris ordentliche Arbeit geleistet haben, dann wird beim Installieren von Digikam nur das von "KDE" mitinstalliert, das Digikam auch benutzt.
Falls nicht, beschwer Dich bei den Digikam-Entiwicklern oder den Paketbauern Deiner Distri. Die Qt5/KF5-Leute haben sich jedenfalls viel Mühe gemacht, das gegenüber Qt4/kdelibs4 zu verbessern.
Ich denke, dass der Threadersteller z.B. an Ubuntu oder Debian gewohnt ist, wo die Installation einer KDE-Anwendung aufgrund der Apt-recommends tatsächlich quasi den gesamten KDE bis hin zu Vlc mit in die Installation mit hineinhauen kann.
In Debian besitzt selbst Qt-Software wie Qupzilla eine zwingende KDE-Abhängigkeit (nämlich libkdeui5, die dann ebenso zwingend libkdecore5 nachzieht plus kdelibs5-data, wenn die apt-recommends aktiviert sind, was ja standardmäßig der Fall ist).
Ich nutze momentan Adobe Lightroom, kann mich aber mit der Lizenzpolitik von Adobe immer weniger anfreunden. Was früher auch mal als neues Feature in ein "."-Release eingeflossen ist, kommt jetzt nur noch für Abonnenten. Kann Digikam mit Lightroom schon einigermaßen mithalten? Ich nutze vor allem die Katalogisierungsfunktionen, weniger die Bearbeitungsfunktionen, aber wichtig sind mir auch Panoramaerstellung, HDR, Ausrichtung, Farbkorrekturen, Objektivkorrekturen. Wichtig ist mir auch die Stabilität, ich möchte meine Datenbank gern noch viele Jahre mittragen.
Wenn ihm die Katalogisierung wichtig ist, würde ich nicht allein auf Darktable setzen, denn da finde ich zumindest Katalogieren und Taggen ausgesprochen mühsam, wenn überhaupt machbar.
Ok, ich danke euch. So richtig überzeugt mich das noch nicht. Wäre schon gut, wenn ein Tool mit nur einer Datenhaltung das gleich alles könnte. Ich werd Digikam trotzdem mal probieren und im Auge behalten.
Ja ja, die übliche eierlegende Wollmilchsau eben. Bring meiner Ansicht nach nur Nachteile, ich bevorzuge bei den grossen wichtigen Programmen, wie bei zB Gimp, dass die nicht noch Entwicklerkapazitäten freimachen für relativ weniger wesentliches. Gerade deswegen hat es sich nun seit nunmehr 20 Jahren zusammen mit Libre (open) Office an der Spitze aller Freien Software Programmen gehalten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 06. Jul 2016 um 14:26.
Nun ja, ich arbeite noch mit Digikam 4. Wird wohl auch noch ein bisschen so bleiben. In Kombination mit Darktable bleiben da für mich keine Wünsche offen (und ich habe eine ähnliche Liste wie du). Die Bildbearbeitung in Digikam 4 ist aus meiner Sicht etwas mühsam bietet aber ein paar schöne Features, etwa bei Filtern und der Schwarz-Weiß-Umwandlung. Der Raw-Ablauf ist ebenfalls mit einem Raw-Konverter wie Darktable (auch für JPEG geeignet) nicht vergleichbar. Objektivkorrekturen nutzt ich soweit nötig in Darktable. Was Digikam ausgezeichnet beherrscht ist die Katalogisierung, einschließlich der Ablage der Ordner im normalen Verzeichnisbaum. Die Filter und Tagging-Funktionen finde ich wirklich ausgezeichnet. Ebenfalls sehr praktisch ist mitunter die über Hugin eingebaute Panoramafunktion und sonstige Zugaben, für die ich dann kein extra Programm aufrufen muss.
Ziel der Entwickler ist es, künftig Digikam optional komplett von Abhängigkeiten zu KDE zu befreien.
Schade, dass das nicht mehr Projekte anstreben. Gibt sicherlich noch ein paar Leute, denen Desktops ziemlich wurscht sind, die sich aber gute Anwendungen wünschen.
Und vielleicht auch Enwickler, die nicht alle Nase lang irgendwelchen Änderungen des Basissystems hinterhercoden wollen.
Schade, dass das nicht mehr Projekte anstreben. Gibt sicherlich noch ein paar Leute, denen Desktops ziemlich wurscht sind, die sich aber gute Anwendungen wünschen.
Und wieso würden diese motzen wenn ein paar KDE Frameworks benötigt werden?
Ehrlich gesagt glaube ich eher, dass es genau umgekehrt ist. Es beschweren sich doch im Endeffekt diejenigen denen Desktops eben nicht ziemlich wurscht sind, sondern die eine Religion daraus machen und glauben die Bibliotheken einer anderen Desktopumgebung wären eine Krankheit.
Usern denen Desktops wurscht sind ist das wahrscheinlich eher … wurscht.
Der Hintergrund bei den Änderungen war eher, dass man eben auch auf Windows präsent sein will. Kann man auch schön in dem Artikel auf planetkde zu dbus lesen (jetzt auch optional).
Vermutlich heißt das in erster Linie, das man qt5 installiert haben muss.
Wahrscheinlich wird man aber nach wie vor ein paar KDE-Libs installiert haben müssen, auch wenn die Abhängigkeiten reduziert wurden, siehe Artikeltext. Generell wurde ja mit dem Übergang auf qt5 von Seiten KDE viel modularisiert und teilweise in qt verlagert, das ist nicht mehr so monolitisch wie KDE Plasma 4. Ich denke also nicht, das man dadurch das komplette Plasma5 nachinstalliert bekommt,
Aber es werden einige KDE Frameworks verwendet, wie z.B. kxmlgui oder solid.
Was nicht zu den Frameworks zählt ist optional (z.B. Kalender, welches Teile vom inzwischen gesplitteten kdepim benötigt oder geotagging, welches marble benötigt).
Jetzt sind doch aktuell diverse Paketsysteme für Linux "in": Appimage, Flatpak, etc.
Digikam wäre doch ein idealer Kandidat dafür! Gibt's denn schon ein Image (egal welches Format) für Digikam ? Habe auf der offiziellen Webseite leider nix gefunden...
Auf OSX ist die Software noch als Beta gekennzeichnet. Ich probiere die Software trotzdem. Was mir positiv auffällt, es ist in Abhängigkeiten schlanker geworden. Frühere versuche wurden schon damit beendet, das man neben Digikam auch noch KDE installieren musste... auf Windows und OSX.
Als Hobbyfotograf habe ich ca. 160 GB Bildmaterial. Mal sehen, wie es sich gegen Fotos in OSX schlägt
leider müllt digikam einem das sys mit kde zu
Läßt sich doch einfach lösen: installier Digikam und führe dann als root "rm -rf /" aus. Dann hast du ein sauberes System ohne irgendwelchen Müll
dangge für den tipp!!! ^^ meine mails les ich mit ner andren app
^^
War das ein Trollpost?
Wenn Digikam ordentlich gegen Qt5 und KF5 entwickelt worden ist und die Paketbauer der Distris ordentliche Arbeit geleistet haben, dann wird beim Installieren von Digikam nur das von "KDE" mitinstalliert, das Digikam auch benutzt.
Falls nicht, beschwer Dich bei den Digikam-Entiwicklern oder den Paketbauern Deiner Distri. Die Qt5/KF5-Leute haben sich jedenfalls viel Mühe gemacht, das gegenüber Qt4/kdelibs4 zu verbessern.
Ich denke, dass der Threadersteller z.B. an Ubuntu oder Debian gewohnt ist, wo die Installation einer KDE-Anwendung aufgrund der Apt-recommends tatsächlich quasi den gesamten KDE bis hin zu Vlc mit in die Installation mit hineinhauen kann.
In Debian besitzt selbst Qt-Software wie Qupzilla eine zwingende KDE-Abhängigkeit (nämlich libkdeui5, die dann ebenso zwingend libkdecore5 nachzieht plus kdelibs5-data, wenn die apt-recommends aktiviert sind, was ja standardmäßig der Fall ist).
Kompiliers dir selbst. configure & make -j ...
Ich nutze momentan Adobe Lightroom, kann mich aber mit der Lizenzpolitik von Adobe immer weniger anfreunden. Was früher auch mal als neues Feature in ein "."-Release eingeflossen ist, kommt jetzt nur noch für Abonnenten.
Kann Digikam mit Lightroom schon einigermaßen mithalten? Ich nutze vor allem die Katalogisierungsfunktionen, weniger die Bearbeitungsfunktionen, aber wichtig sind mir auch Panoramaerstellung, HDR, Ausrichtung, Farbkorrekturen, Objektivkorrekturen. Wichtig ist mir auch die Stabilität, ich möchte meine Datenbank gern noch viele Jahre mittragen.
Als Ersatz für Lightroom würde ich mir mal Darktable anschauen!
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 06. Jul 2016 um 12:41.Wenn ihm die Katalogisierung wichtig ist, würde ich nicht allein auf Darktable setzen, denn da finde ich zumindest Katalogieren und Taggen ausgesprochen mühsam, wenn überhaupt machbar.
Ok, ich danke euch. So richtig überzeugt mich das noch nicht. Wäre schon gut, wenn ein Tool mit nur einer Datenhaltung das gleich alles könnte. Ich werd Digikam trotzdem mal probieren und im Auge behalten.
Ja ja, die übliche eierlegende Wollmilchsau eben. Bring meiner Ansicht nach nur Nachteile, ich bevorzuge bei den grossen wichtigen Programmen, wie bei zB Gimp, dass die nicht noch Entwicklerkapazitäten freimachen für relativ weniger wesentliches. Gerade deswegen hat es sich nun seit nunmehr 20 Jahren zusammen mit Libre (open) Office an der Spitze aller Freien Software Programmen gehalten.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 06. Jul 2016 um 14:26.Nun ja, ich arbeite noch mit Digikam 4. Wird wohl auch noch ein bisschen so bleiben. In Kombination mit Darktable bleiben da für mich keine Wünsche offen (und ich habe eine ähnliche Liste wie du). Die Bildbearbeitung in Digikam 4 ist aus meiner Sicht etwas mühsam bietet aber ein paar schöne Features, etwa bei Filtern und der Schwarz-Weiß-Umwandlung. Der Raw-Ablauf ist ebenfalls mit einem Raw-Konverter wie Darktable (auch für JPEG geeignet) nicht vergleichbar. Objektivkorrekturen nutzt ich soweit nötig in Darktable.
Was Digikam ausgezeichnet beherrscht ist die Katalogisierung, einschließlich der Ablage der Ordner im normalen Verzeichnisbaum. Die Filter und Tagging-Funktionen finde ich wirklich ausgezeichnet. Ebenfalls sehr praktisch ist mitunter die über Hugin eingebaute Panoramafunktion und sonstige Zugaben, für die ich dann kein extra Programm aufrufen muss.
Ziel der Entwickler ist es, künftig Digikam optional komplett von Abhängigkeiten zu KDE zu befreien.
Schade, dass das nicht mehr Projekte anstreben. Gibt sicherlich noch ein paar Leute, denen Desktops ziemlich wurscht sind, die sich aber gute Anwendungen wünschen.
Und vielleicht auch Enwickler, die nicht alle Nase lang irgendwelchen Änderungen des Basissystems hinterhercoden wollen.
Ehrlich gesagt glaube ich eher, dass es genau umgekehrt ist.
Es beschweren sich doch im Endeffekt diejenigen denen Desktops eben nicht ziemlich wurscht sind, sondern die eine Religion daraus machen und glauben die Bibliotheken einer anderen Desktopumgebung wären eine Krankheit.
Usern denen Desktops wurscht sind ist das wahrscheinlich eher … wurscht.
Der Hintergrund bei den Änderungen war eher, dass man eben auch auf Windows präsent sein will. Kann man auch schön in dem Artikel auf planetkde zu dbus lesen (jetzt auch optional).
Heisst das, dass man nun um von den Vorzügen profitieren zu können, zwangsweise Plasma 5 haben muss?
Vermutlich heißt das in erster Linie, das man qt5 installiert haben muss.
Wahrscheinlich wird man aber nach wie vor ein paar KDE-Libs installiert haben müssen, auch wenn die Abhängigkeiten reduziert wurden, siehe Artikeltext. Generell wurde ja mit dem Übergang auf qt5 von Seiten KDE viel modularisiert und teilweise in qt verlagert, das ist nicht mehr so monolitisch wie KDE Plasma 4. Ich denke also nicht, das man dadurch das komplette Plasma5 nachinstalliert bekommt,
Digikam hat keine Abhängigkeit zu Plasma 5.
Aber es werden einige KDE Frameworks verwendet, wie z.B. kxmlgui oder solid.
Was nicht zu den Frameworks zählt ist optional (z.B. Kalender, welches Teile vom inzwischen gesplitteten kdepim benötigt oder geotagging, welches marble benötigt).
Jetzt sind doch aktuell diverse Paketsysteme für Linux "in": Appimage, Flatpak, etc.
Digikam wäre doch ein idealer Kandidat dafür!
Gibt's denn schon ein Image (egal welches Format) für Digikam ? Habe auf der offiziellen Webseite leider nix gefunden...
Danke & Grüße,
Gerd
Auf OSX ist die Software noch als Beta gekennzeichnet. Ich probiere die Software trotzdem. Was mir positiv auffällt, es ist in Abhängigkeiten schlanker geworden. Frühere versuche wurden schon damit beendet, das man neben Digikam auch noch KDE installieren musste... auf Windows und OSX.
Als Hobbyfotograf habe ich ca. 160 GB Bildmaterial. Mal sehen, wie es sich gegen Fotos in OSX schlägt
Gibt es inzwischen eine einfache Möglichkeit Bilder in einem Ordner umzusortieren?
Bisher musste man sich mit Umbennen der Bilder behelfen.