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Thema: Catanzaro: Regeln für vorinstallierte Gnome 3.22-Anwendungen

27 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von ___# am Fr, 23. September 2016 um 14:59 #

Schön wenn man auf dem System mehrere Anwendungen installiert hat die "Notes", "Files", "Screenshot" etc. heißen weil man eben mehrere Desktops installiert hat und nicht nur Gnome diese schlechten Namen wählt. Da bevorzuge ich doch so "doofe" Namen wie KSettings statt nur Settings(gnome oder xfce?).
Und wenn man eine alphabetische Anwendungsliste hat, dann sind alle "k" Anwendungen zusammen.

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    Von Kay (verwirrt) am Fr, 23. September 2016 um 16:43 #

    Doofe Namen würden die Nutzer aber verwirren. :D

    Desweiteren sind alphabetische Anwendungslisten für einen bestimmten Personenkreis ebenfalls verwirrend.

    Hab ich das richtig gelesen? "Files" kann jetzt den verbleibenden Speicherplatz eines Mediums anzeigen? War es denn die ganze Zeit nicht verwirrend, wenn man den zur Verfügung stehenden Speicherplatz nicht erkennen kann? Fahren die GNOME-Jungs nachts auch ohne Licht, weil sie Helligkeit als verwirrend empfinden? Warum nennt man GNOME eben GNOME und nicht etwa "Desktop" oder sogar noch besser "Windows"? :lol:

    Sorry, ich empfinde solcherlei "Richtlinien" aus dieser Ecke immer extrem erheiternd und konnt's mir nicht verkneifen. :P .....Asche auf mein Haupt

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      Von Klaus23 am Sa, 24. September 2016 um 11:45 #

      Leider kann Nautilus immer noch nicht den freien Speicherplatz (ohne mehrere Klicks) nicht anzeigen. Der Fehler ist hier:
      https://bugzilla.gnome.org/show_bug.cgi?id=684943

      Die Programmierer sind aber willens (siehe Kommentare und Mockups). Bitte auch beim Bug einen Kommentar hinzufügen. jeremy9856 benötigt Hilfe bei der Lösung des Bugs. Der relevante Gnome Programmierer ist Carlos Soriano.

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        Von glasen am Sa, 24. September 2016 um 14:17 #

        Leider kann Nautilus immer noch nicht den freien Speicherplatz (ohne mehrere Klicks) nicht anzeigen.
        Also ich weiß nicht was an zwei Klicks viel sein soll:

        1. Rechte Maustaste auf einen beliebigen Ordner auf dem Datenträger bzw. auf den Hintergrund von Nautilus

        2. "Eigenschaften" auswählen


        Und siehe da:

        Man sieht wieviel Speicherplatz auf dem Datenträger/Mount noch frei ist.

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    Von asdfghjkl am Fr, 23. September 2016 um 18:50 #

    Ja cool: "Dokumentenbetrachter", "Dateien", "Bildbetrachter", "Texteditor", ...
    Selbst meine 90-jährige Oma kann sich merken, dass sie mit Firefox ins Internet geht und mit LibreOffice Writer einen Brief schreibt. Damit scheint meine Oma dem durchschnittlichen Gnome-Nutzer weit überlegen zu sein. Der ist ja scheinbar damit überfordert, dass Programme Namen haben.

    Keine Ahnung was in den Hirnen der Gnome-Macher vor sich geht, aber ein wenig gruseln tue ich mich schon...

    Aber was rege ich mich auf? Ich benutze eh kaum mehr Gnome-Programme. Die wurden ja alle kaputt gemacht.

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      Von Neteql am Sa, 24. September 2016 um 11:38 #

      Ich denke, dass Du Dich täuschst. Ich arbeite in einem Wissensunternehmen mit hochausgebildeten Leuten. Es gibt da genug Leute, die "Windows Office" (=MS Office) starten oder "den Adobe" (= Nitro Pro PDF editor) oder "das Open Excel" (=LibreOffice Calc).
      Wenn man demhingegen sagt, "starte mal den Dateimanager" weiss niemand, was zu tun ist, auch der Begriff "Tabellenkalkulation" ist nicht mehr in den Köpfen vorhanden.

      Mit anderen Worten: Gnome sollte die Programme nennen:
      Gnome Notepad
      Gnome Explorer
      Gnome Excel
      ...
      Nur das hilft....

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        Von asdfghjkl am So, 25. September 2016 um 18:07 #

        Ok, ok, kann sein. Ich kenne auch Leute, die wissen nur, das blaue "e" ist das Internet. Und ich habe Kunden, wenn man die fragt welchen Browser sie benutzen, dann können Sie das nicht sagen. Erst wenn man denen mehrere Möglichkeiten nennt, dann können sie sagen "ja, der Internet Explorer".

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        Von da-real-lala am Mo, 26. September 2016 um 10:44 #

        Meine Erfahrung ist, dass es eher auf die Generation ankommt: Sprich, die Älteren (so 35-70), die in den 90ern noch nen "EDV" Kurs gemacht haben oder damals mit Windows Rechnern aufwuchsen, sprechen eher auf die Markennamen an (PDFs lesen mit dem "Adobe" oder mit "Office" schreiben), aber die Jüngeren oder auch Ältere, die gerne das iOS/MacOS Paradigma mögen, finden die generischen Namen besser. Ne Freundin meinte letztens: "Oh, bei dir heißt das einfach nur Internet und zeigt einen Globus. Sonst muss ich immer, wenn ich nen anderen Rechner benutze, fragen wie der Browser zeigt."

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      Von mnbvcxy am Sa, 24. September 2016 um 15:58 #

      Ich finde es auch herzallerliebst, wie Gnome-Entwickler und wohl auch einige Gnome-Anwender Ihre Nutzer für komplette Idioten halten.

      Das ist ganz bestimmt auch die Anwender-Hauptzielgruppe von Gnome3 unter Fedora und Debian GNU/Linux, den beiden noch verbliebenen Gnome3-Flaggschiffdistributionen.

      Ubuntu als "Gnomeland" ist ja nun zum Großteil weggefallen.

      Ausgesprochene KDE-Distributionen sollten sich vielleicht überlegen, angesichts solcher Starallüren a la Catanzaro Gnome3 als Desktop gar nicht mehr auszuliefern. Man benötigt aktuell wohl noch ein halbes Dutzend Gnome-Basisprogramme, die man halt bis zum Ende des Jahrzehnts ersetzen müsste.

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        Von da-real-lala am Mo, 26. September 2016 um 10:46 #

        "Idioten..."

        "Debian GNU/Linux, den beiden noch verbliebenen Gnome3-Flaggschiffdistributionen"

        Welch Ironie! :D

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Von Anonymous am Fr, 23. September 2016 um 18:25 #

Merkt man. Zielrichtung der Entwicklung von Gnome ist der Volltrottel. Da werden dann schon mal so unwichtige und gefährliche Funktionen wie das Löschen von Dateien mit der Maus aus Nautilus entfernt. Und wenn man die Datei in den Papierkorb verschiebt, kommt sofort so ein Button "Rückgängig machen?" Da fühle ich mich sofort angesprochen: Du bist zu blöd, mit Dateien umzugehen. Und auf einen USB-Stick gibt es erst keinen Papierkorb, da konnte man sie nicht mal dahin schieben. Und ja, ich weiß, mit der Tastatur ging es immer.

Die glauben wohl echt nicht mehr, dass noch jemand mit Verstand Gnome benutzt.

Die Hälfte von dem, was in Gnome mal nützlich war und weswegen ich es gerne genutzt habe, ist ja inzwischen entfernt worden, weil es den Benutzer verwirrt. Nautilus wird demnächst wahrscheinlich eine reiner Dateibetrachter. Was könnte der DAU da sonst mit anstellen?

Wie wäre es denn mal mit einem Dokumentenbetrachter, mit dem man Formulare in pdf-Dateien bearbeiten kann? Ein Totem, welches Filme an der Stelle fortsetzt, an der man sie beendet hat (Ging ja mal, aber das hat den Anwender nur verwirrt)? Und bei Web, Music, Video, Maps und wie der ganze Klump heißt, bekomme ich einfach nur das Kotzen. So einen unbrauchbaren Mist habe ich echt noch nie vorher gesehen. Aber so stellt man sich seine Zielgruppe vor. Volltrottel, die mit zwei Buttons überfordert sind.

Wie ich diese Ein-Klick-Installationen hasse. Wo ungefragt tonnenweise irgend ein Müll auf meine Platte geschaufelt wird. Was auf meinem Rechner läuft, dass entscheide ich. Ich brauche da keine Distributionen oder sonstige Vordenker, die mir vorschreiben, mit welchem Programm ich ins Internet gehe und wie ich meine Mails abrufe. Deshalb führt für mich kein Weg an Gentoo vorbei (ok, Arch käme auch noch in Frage).

Bei Gentoo gibt es z.B. ein Paket gnome, was so ziemlich alles auf die Platte schaufelt, für Personen, die halt nicht wissen, was es da so gibt. Also die, um die man sich hier Gedanken macht. Und ein Paket gnome-light, welches nur das Grundsystem installiert und der Anwender entscheidet dann selber, ob er Thunderbird oder Evolution haben möchte. Man kann eine Distribution also schon für verschiedene Interessen ausrichten.

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert. Zuletzt am 23. Sep 2016 um 18:40.
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Von ------------------------------ am Fr, 23. September 2016 um 21:27 #

... aber nicht in GNOMe

Die Anmaßung der Typen kennt echt keine Grenzen mehr.
"Schöne Distro haben sie da, wäre doch schade..."

Was wäre denn dann die obskure engine? Gnu Chess? Oder Crafty?

Und was heißt "Relikt aus den 90ern"?
Man kann noch was anderes machen, als sich die Icons der Figuren ansehen?

Man mag ja von ihrem "tu was man dir sagt" desktop halten was man will und über ihren arroganten Beschlag generischer Namen meinetewgen hinwegsehen, aber den Distros zu erzählen, was sie bitte nicht installieren/mitliefern sollen schlägt langsam dem Faß den Boden aus.

Die Begründung, die Nutzer seien zu verwirrt, ist dann noch die Höhe. Warum machen sie nicht ihre eigene Distro? "Betreutes Linux" oder so.

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    Von Anonymous am Sa, 24. September 2016 um 10:27 #

    Da hat er wohl recht, obwohl; eher ein Reikt aus den 80ern....
    Weg den Dreck, dann wird auch Debian mal eine vernünftige Distro!

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    Von ___# am Mo, 26. September 2016 um 10:11 #

    aber den Distros zu erzählen, was sie bitte nicht installieren/mitliefern sollen

    Es ist doch nur eine Empfehlung!

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      Von ------------------------------ am Mo, 26. September 2016 um 13:20 #

      Was er vergessen und deswegen später nochmal extra dazugeschrieben hat.

      Der Ton ist der einer Forderung; das die lächerlich ist, tut dabei nichts zur Sache. Mich stört der Nimbus.

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        Von ___# am Mo, 26. September 2016 um 14:00 #

        Habe den original Blog-Eintrag auf englisch gelesen und empfinde den Ton nicht sehr fordernd, denn er verknüpft die Empfehlung(

        recommendations
        ) mit dem Ziel eine
        vanilla GNOME experience
        zu erreichen. Ich finde schon, dass das GNOME-Team das Recht hat eine Empfehlung - meinetwegen im fordernden Ton - auszusprechen, welche Software für eine (pure, original) GNOME Erfahrung ausgeliefert werden muss.

        Die Forderung die ich finde ist:

        Distributions should not claim to provide a vanilla GNOME experience if any such applications are included out-of-the-box.

        Und das ist meiner Meinung nach gerechtfertigt. Eine Distribution kann natürlich mit einem besseren GNOME Desktop werben und z.B. den Nautilus ersetzen ;)

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          Von #! am Di, 27. September 2016 um 13:24 #

          Ich hoffe nur, dass Distros GThumb oder Shotwell statt GNOME Photos und Lollypop oder Rhythmbox statt GNOME Music ausliefern. Den "GNOME xxx"-Pendants fehlt einfach (noch) zu viel Funktionalität.

          Vielleicht auch Geary statt Evolution. Evolution kann zwar alles, die Benutzeroberfläche ist aber ein PITA und für die meisten Benutzer ist es Overkill.

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Von XYZ am So, 25. September 2016 um 00:24 #

> Catanzaro

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