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Thema: Gutachten fordert Ende des Linux-Einsatzes in München

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Von rustyoldguy am Sa, 19. November 2016 um 20:14 #

Die meisten PC-User arbeiten lieber nach dem Motto "so wenig Input wie möglich, so viel Output wie möglich".
Ein Nachteil dieser Mentalität ist eben, das das OS so viel Arbeit wie möglich den User abnehmen muss. Das
verringert indirekt logischer Weise auch die Sicherheit von Netzwerken.
Den Unterschied zwischen MS-Usern und Linux-Usern lässt sich am Unterschied zwischen
Menschen die selbst kochen und Fast-Food-Liebhabern erklären.
Der eine hat noch liebe zum Detail, der andere will zwei eigentlich unvereinbare
Prinzipien der Wirtschaft, das Minimalprinzip und das Maximalprinzip gleichzeitig auf seinem PC- und
Betriebssystemkomponenten vereinbart wissen. So wenig wie möglich rein, so viel wie möglich raus, das aber
so schnell wie möglich.
Das geht aber langfristig nicht ohne Abstriche an der Sicherheit. Das gilt für einzelne PC's wie auch
für ganze Netzwerke. Je mehr das OS an Aufgaben übernimmt, ohne Eingriffs-Möglichkeiten, desto mehr sinkt
die Sicherheit.
Linux ist eben in erster Linie was für Idealisten, nicht was für Fast-Food-Fans, die allein schon beim Programmieren
schreiend davon laufen. Im Laufe meiner Tätigkeit als Qualitätsfachmann für Längenprüftechnik konnte ich die
Auswirkungen solcher Denkweisen zur Genüge beobachten. Statt Messberichte, die man mit herkömmlichen
Messgeräten einfacher hätte anfertigen können, musste ein Messprotokoll einer Messmaschine her.Schön einfach
verpackt, auch für ungeübte Büro-Geister zu verstehen. Eben alles schön verpackt, schnell greifbar und einfach zu
Fr***en.

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