Von Hartmut Koptein am Do, 23. November 2000 um 19:42 #
In der business Welt nicht. Debian hat zwar einen sehr grossen Verbreitungsgrad (wohl immer noch an 2. Stelle !?) aber es ist eben keine Firma, mit der man Kooperationen und andere Vertraege schliesen kann. Debian ist ein weisser Fleck fuer Minisoft (gut so), aber eben auch fuer andere kommerzielle Anbieter. Fuer die ist das alles eine Sache des Portfolios -- welche (kommerzielle) Firma letzendlich dahinter steckt, ist den Grossen egal. Debian ist eben frei, unabhaengig und zum Wohle des Benutzers, nicht zum Wohle einer Firma.
Von Stefan Antoni am Do, 23. November 2000 um 23:44 #
Kann man Debian nicht vielleicht als eine Art "Spiegelbild" der Community sehen?
Debian erfüllt eine Vorbildfunktion und der Rest spezialisiert sich dann auf den jeweiligen Einsatzzweck (Business, Desktop, Server und was es noch so gibt).
Von Hartmut Koptein am Fr, 24. November 2000 um 13:03 #
Schoener Gedanke des "Spiegelbild" 's. Wenn das mit der "Vorbildfunktion " aber nicht mehr hinhaut (weil z.B. keiner mehr Debian einsetzt), hat sich auch das Spiegelbild der Community invertiert -- was wiederum sehr schlecht waere gegenueber der Grundeinstellung zu Linux.
Natuerlich ist eine Spezialisierung auf bestimmte Bereiche angebracht (Business, Desktop, Server, ...). Und meine persoenliche Meinung (und aus Erfahrung) ist, das Debian am Besten fuer den Servereinsatz -- und damit fuer Systemadministratoren -- geeignet ist. Doch an einigen Stellen kommt es zum: "Der Client (das OS) bestimmt den Server (das OS)".
Ein Mandrake als Client kann ich mir durchaus vorstellen (und andere auch). Aber will man *.rpm und *.deb Pakete vorhalten (mirrorn)?
Business ist nicht alles und viele werden im alltaeglichem Leben garnicht davon beruehrt -- zumindest nicht direkt (oder ist ein Paket Milch schon Business? :).
>Die Software wird auf allen vier großen >Linux-Distributionen - Caldera, Red Hat, >SuSE und TurboLinux - angeboten werden.
Aha , und Debian zählt für die nicht?
MfG,
Hartmut
Debian erfüllt eine Vorbildfunktion und der Rest spezialisiert sich dann auf den jeweiligen Einsatzzweck (Business, Desktop, Server und was es noch so gibt).
Natuerlich ist eine Spezialisierung auf bestimmte Bereiche angebracht (Business, Desktop, Server, ...). Und meine persoenliche Meinung (und aus Erfahrung) ist, das Debian am Besten fuer den Servereinsatz -- und damit fuer Systemadministratoren -- geeignet ist. Doch an einigen Stellen kommt es zum: "Der Client (das OS) bestimmt den Server (das OS)".
Ein Mandrake als Client kann ich mir durchaus vorstellen (und andere auch). Aber will man *.rpm und *.deb Pakete vorhalten (mirrorn)?
Business ist nicht alles und viele werden im alltaeglichem Leben garnicht davon beruehrt -- zumindest nicht direkt (oder ist ein Paket Milch schon Business? :).
MfG,
Hartmut