Unrecht hat er damit nicht und es ist auch in der Community sehr umstritten wofür das Geld verwendet werden soll. Gerade der Wasserkopf der inzwischen mitfinanziert wird gefällt nicht jedem. Trotz allem ist er für den Betreiber einer Webseite mit solcher Reichweite noch sehr übersichtlich. Wie viel Aktionen zur Autorenwerbung oder das Anmieten von diversen Stützpunkten bringen, wer weiß es? Auch gibt es natürlich Quersubventionen. Dass in Afrika keine Spendenkampagnen gestartet werden und "wir" die entsprechenden Sprachversionen mitfinanzieren mag die Mehrheit noch einsehen. Ob aber auch andere Projekte wie Wikivoyage mitfinanziert werden müssen?
Der oft geäußerte größte Kritikpunkt ist das inzwischen gigantische Festnetzkonto. Die Begründung dafür ist die Sicherheit für den Betrieb (und den Wasserkopf). Bleiben nächstes Jahr z.B. aufgrund eines Skandals die Spendengelder aus, dann ist trotzdem noch für mindestens ein weiteres Jahr der werbefreie Betrieb gesichert. Klingt natürlich komisch, wenn eine Organisation mit 100+ Millionen Euro auf dem Konto betteln geht, aber nachvollziehen kann man auch das.
Nun ja, ordentliche Rücklagen zu bilden und mit einem Puffer von ein bis drei Jahren zu arbeiten finde ich sehr vernünftig. Was mich mal interessieren würde, sind ein paar nüchterne, harte Zahlen, ohne bunte Bildchen und Trallala. Vier einfache Fragen:
Was kostet der rein technische Betrieb, also Server, Wartung etc.?
Was kostet die minimal notwendige Verwaltung?
Wie hoch ist die Diskrepanz zu den tatsächlich getätigten Ausgaben?
Wofür konkret werden die zusätzlichen Mittel verwendet?
Das ließe sich übersichtlich auf einer A4-Seite darstellen. Anschließend könnten alle Spender viel einfacher selbst entscheiden, ob sie das so finanzieren wollen oder nicht.
Unrecht hat er damit nicht und es ist auch in der Community sehr umstritten wofür das Geld verwendet werden soll. Gerade der Wasserkopf der inzwischen mitfinanziert wird gefällt nicht jedem. Trotz allem ist er für den Betreiber einer Webseite mit solcher Reichweite noch sehr übersichtlich. Wie viel Aktionen zur Autorenwerbung oder das Anmieten von diversen Stützpunkten bringen, wer weiß es? Auch gibt es natürlich Quersubventionen. Dass in Afrika keine Spendenkampagnen gestartet werden und "wir" die entsprechenden Sprachversionen mitfinanzieren mag die Mehrheit noch einsehen. Ob aber auch andere Projekte wie Wikivoyage mitfinanziert werden müssen?
Der oft geäußerte größte Kritikpunkt ist das inzwischen gigantische Festnetzkonto. Die Begründung dafür ist die Sicherheit für den Betrieb (und den Wasserkopf). Bleiben nächstes Jahr z.B. aufgrund eines Skandals die Spendengelder aus, dann ist trotzdem noch für mindestens ein weiteres Jahr der werbefreie Betrieb gesichert. Klingt natürlich komisch, wenn eine Organisation mit 100+ Millionen Euro auf dem Konto betteln geht, aber nachvollziehen kann man auch das.
Nun ja, ordentliche Rücklagen zu bilden und mit einem Puffer von ein bis drei Jahren zu arbeiten finde ich sehr vernünftig. Was mich mal interessieren würde, sind ein paar nüchterne, harte Zahlen, ohne bunte Bildchen und Trallala. Vier einfache Fragen:
- Was kostet der rein technische Betrieb, also Server, Wartung etc.?
- Was kostet die minimal notwendige Verwaltung?
- Wie hoch ist die Diskrepanz zu den tatsächlich getätigten Ausgaben?
- Wofür konkret werden die zusätzlichen Mittel verwendet?
Das ließe sich übersichtlich auf einer A4-Seite darstellen. Anschließend könnten alle Spender viel einfacher selbst entscheiden, ob sie das so finanzieren wollen oder nicht.