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Fr, 3. Februar 2017, 09:28

Software::Security

PacketFence 6.5.0 erschienen

PacketFence, ein freies System für Netzwerk-Zugriffskontrolle, ist in Version 6.5.0 erschienen. Zahlreiche Erweiterungen und Verbesserungen machen die neue Version zur empfohlenen Version für alle Anwender.

Komponenten von PacketFence

Inverse Inc.

Komponenten von PacketFence

PacketFence ist ein freies System für Netzwerk-Zugriffskontrolle (NAC), das von der Firma Inverse entwickelt wurde und unter der GPLv2 steht. Es kann benutzt werden, um Netze von kleinen bis zu sehr großen heterogenen effektiv zu sichern. Eine einzelne PacketFence-Installation soll hunderte oder gar tausende von Netzwerkgeräten an unterschiedlichen Standorten verwalten können. PacketFence stellt NAC-orientierte Funktionen wie Registrierung von Netzgeräten, Erkennung von abnormalen Netzaktivitäten einschließlich solcher von Snort-Sensoren, Isolation von problematischen Geräten und Scans nach Sicherheitslücken bereit. Es kann VLANs und WLAN-Access-Points ebenso verwalten wie den Zugang von Mobilgeräten zum Netz und unterstützt auch Zugangsregeln für VoIP-Telefonie.

PacketFence 6.5.0 bietet nach Angaben der Entwickler viele neue Funktionen und zahlreiche Verbesserungen an. Eine Aktualisierung auf die aktuelle Version wird empfohlen. Die größten Neuerungen in PacketFence 6.5.0 sind die Unterstützung von Twilio als Authentifikationsmethode, ein mit der Datenbank Redis realisierter Cache für NTLM (Active Directory) 802.1X-Authentifikation, ein Firewall SSO (Single Sign-on) für WatchGuard, Syslog-basierte SSO-Unterstützung für Palo Alto-Firewalls, Unterstützung für die Ubiquiti EdgeSwitch-Produkte, ein Syslog-Empfänger, um das iplog aus Infoblox und ISC DHCP-Log-Einträgen zu speisen, und die Möglichkeit, spezifische Ports für DNS-basierte Firewall-Freigaben anzugeben. Die weiteren zahlreichen Verbesserungen sind in der Ankündigung nachzulesen. In noch größerem Detail sind die Änderungen im Git-Log aufgeführt.

PacketFence 6.5.0 steht im Quellcode oder als Binärpakete für Red Hat Enterprise Linux 6 und 7 und Debian 7 und 8 zum freien Download bereit. Für die Gemeinschaft stehen diverse Mailinglisten zur Verfügung. Fehlerberichte werden auf Github verwaltet.

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