Login
Newsletter
Werbung

Thema: Plasma 5.8.6 LTS korrigiert Fehler

19 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
mehr LTS
0
Von Trux am Mi, 22. Februar 2017 um 12:26 #

Mal ein dickes Lob an KDE.
Plasma als LTS anzubieten ist schon eine gute Sache. Das macht es den Distributionen leichter und viele Anwender glücklich. :up:

[
| Versenden | Drucken ]
0
Von Erdie am Mi, 22. Februar 2017 um 14:14 #

Nichts gegen KDE. Aber eines enttäuscht mich. Sie haben es nach Jahren immer noch nicht geschafft, dass sich die Fenster auf dem Hauptmonitor öffenen, wenn man 2 davon hat. Und das nervt gewaltig. 2 Monitore scheinen aus der Mode gekommen zu sein oder niemand testet das.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von ERWE am Mi, 22. Februar 2017 um 14:29 #

    Das stimmt. Diese leidige Erfahrung mache ich auch gerade. Man muß dann den zweiten Monitor einschalten, das Fenster auf den ersten verschieben und für jedes Programm eine Regel definieren. Das nervt. Aber ansonsten bin ich sehr zufrieden mit der Stabilität.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Nichtwissend am Mi, 22. Februar 2017 um 14:47 #

      Was passiert wenn man die Monitore tauscht?

      [
      | Versenden | Drucken ]
      0
      Von NotMad am Mi, 22. Februar 2017 um 19:08 #

      ...und für jedes Programm eine Regel definieren.

      Ich habe dafür nur eine einzige Regel für alle Programme angelegt. Bei der Regel einfach "Fensterklasse (Programm)" und "Rolle des Fensters" auf "Unwichtig" setzen. Funktioniert. Schöner wäre natürlich wenn es ohne Regel funktionieren würde.

      [
      | Versenden | Drucken ]
    0
    Von SonArc am Do, 23. Februar 2017 um 01:21 #

    Das Problem geht mir schon recht lange auf den Wecker. Habe daher ein kleines Skript geschrieben und eine globale Tastenkombination im KDE vergeben, das mir den zweiten Bildschirm mit xrandr an- oder ausschaltet.

    Wenn es jemanden interessiert und es auch nur einen weiterhilft, habe ich das ganze mal auf meinen FTP geschmissen:

    https://de.ftp.sh/skripte/ (Filename: swmon.sh)

    Leider recht hässlich geschrieben und es war im Grunde nur für mich zusammengepfuscht, aber die Funktionsweise sollte sein:
    Wenn es zwei Monitore gibt, schalte den zweiten aus, wenn es nur einen gibt, schalte den zweiten an.

    Ich habe es für meinen Anwendungsfall getippt, Tests auf anderen Maschinen sind bislang kaum erfolgt.

    Ein Freund von mir hatte das gleiche Problem mit ähnlicher Hardwareausstattung. - Für Ihn hatte ich damals eine Anleitung für die KDE Tastenbefehle erstellt (ebenfalls auf meinem FTP im Ordner doku).

    Fühlt euch frei, damit zu machen, was ihr wollt.


    Ich selbst nutze das Skript nicht mehr, da ich in meiner neuen Wohnung nur noch ein "Single-Monitor Setup" habe und mein Bildsignal zum Fernseher spiegel.

    Nachtrag: Wollte das ganze ursprünglich als UDEV-Regel, der hat aber nicht erkannt, ob ich den Bildschirm gerade an oder ausschalte.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Feb 2017 um 01:48.
    [
    | Versenden | Drucken ]
0
Von KDE Fan am Mi, 22. Februar 2017 um 15:04 #

Auf einem Notebook habe ich unter Leap eine 15GB Root-Partition. Als Desktop Plasma 5.9.2. Es kommt immer mal wieder vor, dass ich mitten drin einen schwarzen Bildschirm bekomme. Oder nach dem Booten, wenn X11 gestartet wurde und dann das Bildchen vom NVidia-Treiber aufploppt, ist der Bildschirm danach schwarz.... Hatte Leap sogar mal neu installiert und meine Plasma-Config testweise auf Default gesetzt. Alles ohne Erfolg. Nachdem ich ein Backup meiner Systempartition zurückgespielt hatte gings immer eine Zeit lang, dann wieder schwarzes Bild. Scheiß Plasma dachte ich zuerst, liegt bestimmt am Desktop.
Ich Depp habe leider nicht bemerkt, dass auf der Systempartition kein Platz mehr war, was die Ursache gewesen ist. Ich dachte aber, ganz klar liegt das an Plasma, denn auf die virtuellen Konsolen konnte man problemlos switchen.
Wieso war die Platte immer wieder voll?
SystemD legt in /var/lib/systemd/coredumps sog. coredumps ab, also eine Art Speicherabbilder, wenn z.B. eine Applikation crasht. Ich hatte unter Plasma einige Anwendungen benutzt, die immer mal wieder gecrasht sind. So z.B. auch die Plasma Systemeinstellungen, die regelmäßig abstürzen. Oder mal wieder Calligra Words getestet. Die Default-Einstellung von SystemD unter Leap ist, dass dann automatisch Coredumps erzeugt werden. Die blubbern aber die gesamte Platte bis zum Anschlag voll. Dumm, wenn man dann nicht genug Space hat. Dies war die Ursache für meine schwarzen Bildschirme während Plasma-Sitzungen.

In den Plasma-Systemeinstellungen gibts ja ein KCM-Modul für SystemD. Damit kann man sogar ohne Shell ganz einfach die Cordumps deaktivieren und alles ist wieder gut.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von KDE Fan am Mi, 22. Februar 2017 um 15:15 #

    Ach ja, ich wollte damit nur aussagen, dass oft von Leuten die Ursache für bestimmte Fehler mal schnell auf eine falsche Komponente geschoben wird. Ist bei KDE-hatern bestimmt häufig der Fall. Leute wundern sich z.B., dass auf manchen Systemen ein aktuelles Plasma eben sehr schlecht läuft, weil die Leute z.B. Config-Files noch aus KDE 4.0 Zeiten im home mitschleppen. Da müsste man mal ab und an Tablua Rasa machen und alles läuft wieder viel geschmeidiger und so mancher Fehler verschwindet. Das habe ich schon mehrfach bei den Config-Files für Plasma beobachtet, gerade wenn man über die Zeit viel Aktivitäten, Plasmoide, Kontrollleisten, etc. dem Desktop hinzugefügt und wieder gelöscht hat. Da werden die Config-Files oft mal aufgebläht, manche Einträge verschwinden nicht mehr vollständig, auch wenn Elemente auf dem Desktop gelöscht wurden und das führt in der Summe zu komischen Zuständen oder Fehlern. So ganz ausgereift ist das System noch nicht. Wenn man dem Desktop eben viele Elemente hinzufügt, löscht, hinzufügt, etc. Irgendwann treten Fehler auf. Meine Erfahrung.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 1
      Von skinnie am Mi, 22. Februar 2017 um 16:22 #

      Bloß weil man mit KDE/Plasma5 unzufrieden ist und Kritik entsprechend äußert, ist man noch lange kein Hater. Auch das war ein Grund, weshalb ich KDE/Plasma5 nicht mehr nutze. Genau die Komponente, deren Entwickler am lautesten jede Kritik (noch bei KDE4) von sich wiesen, macht nach der Aufsplittung die meisten Probleme - nämlich der Desktop selbst. Aber klar, in je mehr zersplittert, umso leichter kann man mit dem Finger auf andere zeigen. Oder man versucht den Schwarzen Peter den Distributoren zuzuschieben. Je mehr zersplittert wird und jeder sein eigenes Süppchen kocht, umso höher ist auch das Risiko, dass Komponenten nicht mehr korrekt zusammenarbeiten.

      Das von dir geschilderte Aufblähen der Config erinnert mich irgendwie an die Registry von Windows. Wieso werden die Einträge in der Config nicht korrekt gelöscht, wenn ein Plasmoid oder Aktivität gelöscht wird? Und wieso erkennt KDE/Plasma bei einem Upgrade nicht, dass da noch eine alte Config existiert und löscht diese nicht, oder benennt sie z.B. in old um?

      So sehr ich mit den späteren Versionen von KDE4 (unter Opensuse) zufrieden war, so wenig bin ich es mit KDE/Plasma5. Ich bin übrigens auf xfce 4.12 umgestiegen, die DE funzt unter Opensuse nicht nur bei mir ohne Probleme. Jetzt bin ich wohl auch ein Hater.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Trux am Mi, 22. Februar 2017 um 17:39 #

        Hater vielleicht nicht aber ein Meckerer bist du ja schon.
        Gegen deinen Umstieg auf xfce ist ja gar nichts einzuwenden.
        (Gut dass man hier die breite Auswahl hat)
        Der Unterschied macht jedoch die aktive Entwicklung und hier bemüht sich KDE gerade mit dem LTS für Plasma 5.8 denjenigen gerechter zu werden die nicht so viel auf Veränderung sondern eher auf Beseitigung bekannter Schwächen Wert legen.
        Wie ich finde eine sehr anerkennungswürdige Initiative.

        Für ein umfangreichses DE wie KDE ist es auch kaum möglich den Umschwung von Plasma 4 auf Plasma 5 reibungslos zu gestalten. Das bräuchte einen ganzen Haufen bezahlter Entwickler die drei Jahre lang im stillen Kämmerlein programmieren bevor sie die neue DE fertig herausbringen. So etwas funktioniert aber bei einer offenen Zusammenarbeit von Freiwilligen nicht.
        Deshalb kann ich es durchaus verstehen, dass man ablehnend reagiert wenn jemand meckernd das eine oder andere Einzelfeature für das wichtigste hält anstatt sich positiv einzubringen.

        Was die Distributionen angeht. Es stimmt ja, dass gerade Kubuntu KDE schlecht hat aussehen lassen.
        Auch hier hat man mit KDE Neon einen guten Schritt getan.
        Zumindest ist das mal ein Standard und hier kann auch nichts mehr auf andere Distributionen abgewälzt werden falls etwas nicht so tut wie es soll.

        Ich finde, du könntest deine Kritik mal langsam wieder zurückstecken. Man hat von KDE Seite her, tatsächlich viel getan.

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von skinnie am Mi, 22. Februar 2017 um 20:56 #

          Warum sollte ich meine Kritik zurückhalten, wenn die Kritikpunkte noch immer bestehen? Ich spreche explizit nicht von den KDE-Apps, sondern ausschließlich vom Desktop. Natürlich sehe ich mir den KDE/Plasma5 immer wieder für die tägliche Arbeit an, er ist als Zweit-DE, wenn der xfce mal nicht funzen sollte, installiert und wird so auch immer aktuell gehalten. Nur auch die Version 5.8 (bei Opensuse Leap 42.2 die mitgelieferte Version) läuft an zu vielen Stellen nicht rund. Meines Wissens zählt das KDE-Projekt zu den Projekten mit den meisten bei Unternehmen angestellten Programmierern (bitte mich korrigieren, wenn sich das geändert haben sollte).

          Was du beschreibst, wird in Arbeitszeugnissen als "hat sich bemüht" umschrieben. In etwa so würde ich KDE/Plasma5 derzeit auch beurteilen. Sie bemühen sich redlich. Vielleicht ändert sich das ja auch wieder und KDE/Plasma5 überzeugt mich wieder. Nicht umsonst war KDE4 mit kurzer Unterbrechung viele Jahre mein Standard Desktop.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Branzenlecher am Do, 23. Februar 2017 um 01:54 #

            Vorab an andere Leser die Entschuldigung, wenn ich jetzt nicht so ganz den guten Ton treffe. Aber da geht mir der Hut hoch.

            Ist doch klar, dass es Fehler gibt im Desktop. Wenn man ein großes und komplexes System (mit vielen Anhängigkeiten!) auch noch so gestalten will, dass es komfortabel, gut wartbar, stabil, konsistent usw. wird, hat man auch ein ebensolches Ziel. Und ein solches ist, auch in seinen Zwischenschritten, nicht so schnell erreicht.

            Ich würde die Leute gern mal sehen, nachdem man sie für 24h in eine Zukunft gesetzt hat, in der - aufgrund überzogener Erwartungshaltungen - einfach überhaupt keiner mehr Bock hat, etwas kostenlos zu entwickeln. Weil die Leute glauben, es müsse alles immer so schmecken wie wenn man an einem Macintosh leckt.

            KDE hat Fehler. Auch peinliche, wie den, vollmundig anzukündigen, von 4 zu 5 werde es viel fluffiger laufen als von 3 zu 4. Und viele kleine nervige. Ich hätt ne Flasche Sekt aufmachen können, als ich Dateien auf dem Desktop vor ein paar Wochen wieder mit F2 umbenennen durfte.

            Aber deshalb dem gesamten Desktop ein "hat sich bemüht" zu geben? Alter, was ist denn los mit dir, merkst du es noch? Lies doch mal, was du schreibst: "wenn der xfce mal nicht funzen sollte". Also wenn selbst ein 2er Polo bei dir nicht läuft weiß ich auch nicht. Aber der darf mal aussetzen und der Tesla in OS muss es dir bringen, ja? Muss "dich überzeugen"! Hast du dein Vaterbild mal überprüft?

            Dann jammer doch und bild dir ein, dass es am Desktop liegt und nicht an deiner Repo-Würfelei. Ich freu mich derweil über kdeconnect. Ick freu mir über systemsettings>systemd. Ich freu mich echt über einige Widgets, die viele wohlintegrierte Software, dieses ganze geile "Ökosystem" (guck mal wie der Grässlin sich für Wayland abrackert) und die bewusst hergestellten Möglichkeiten, sich so vieles ganz genau auf die eigenen Bedürfnisse einzurichten. Und noch so viele andere Sachen, über die du dich offenbar nie freuen willst.

            Aber wenn du mal soweit bist und zum Beispiel auf Manjaro umstellst, kannste ja bei der Gelegenheit diese andere Platte da bei dir auch gleich mal formatieren.

            Darunter wird das, fürcht ich, nix.

            #dontmeetthemoll

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von SonArc am Do, 23. Februar 2017 um 02:43 #

              So, ich bin mal so frech und funkte dazwischen.

              Mein Hauptdesktop ist und bleibt KDE. Fehler mag es zwar geben, auch einige nervige. Wenn ich aber Vergleiche aufstelle:
              Zu Win10 *hust* - diplomatisch gesagt: Es ist nicht komplett frei von Fehler.

              XFCE/LXDE/LXQT - Tolle Projekte, für mich aber zu wenig Komfort (subjektiv).

              Gnome - vom 2er war ich totaler Fan, mit 3/Shell kann ich mich nicht anfreunden.


              Auch KDE ist für mich nicht sonderlich einfach. - Ich habe den Wechsel zwischen 3.5 und 4.1 erlebt. Das war eine unbeschreibliche Katastrophe. - Irgendwann ab KDE 4.6 war es dann recht gut benutzbar. In der Zwischenzeit hatte ich so einige Experimente mit Enlightenment, Rox-Desktop, selbstbauten mit Fluxbox, Awesome, ....

              Ich habe geschäftlich einige Wechsel von KDE4 auf 5 gesehen und mich dazu entschlossen solange wie möglich auf 4 zu bleiben. - Seit 6 Wochen bin ich mit meinem Arch nun auch auf 5 und freue mich über die LTS.

              [
              | Versenden | Drucken ]
              0
              Von KDE Fan am Do, 23. Februar 2017 um 08:47 #

              Ich freu mich derweil über kdeconnect. Ick freu mir über systemsettings>systemd. Ich freu mich echt über einige Widgets, die viele wohlintegrierte Software, dieses ganze geile "Ökosystem" (guck mal wie der Grässlin sich für Wayland abrackert) und die bewusst hergestellten Möglichkeiten, sich so vieles ganz genau auf die eigenen Bedürfnisse einzurichten. Und noch so viele andere Sachen, über die du dich offenbar nie freuen willst.

              Schön zu lesen, dass sich mal jemand über was freut. Leider wird zu oft immer nur das Negative angesprochen. Ich bin auch Deiner Meinung, ein Projekt von diesem Umfang mit einem Satz kaputt zu reden, ist nicht richtig und unfair. Mir gefallen auch viele Sachen, obwohl hier und da immer noch Baustellen sind und wahrscheinlich auch bleiben werden. Das weiß ich, aber wegen den Vorteilen benutze ich trotzdem den KDE/Plasma Desktop seit vielen Jahren. Der Leidensdruck ist nicht so hoch, als dass ich den Desktop missen möchte.

              [
              | Versenden | Drucken ]
      0
      Von Sheldon-Copper am Fr, 24. Februar 2017 um 06:47 #

      Ja, kann ich absolut bestätigen. Die Config-Files verursachen viele Fehler. Mit der Zeit nervt es, weil auf einmal irgendetwas nicht richtig funzt.
      Ich erstelle dann einen neuen Benutzer und ziehe meine Dateien rüber. Hier könnte man einige Fehlerquellen ausschliessen, wenn die Problematik mit den Config-Files besser gelöst werden würde. Da läuft Gome deutlich stabiler, allerdings kann ich mich nicht mit einem zu extrem abgespeckten Desktop anfreunden.

      Ich bin auch froh das es endlich eine LTS Version gibt. Zudem bin ich von OpenSuse Tumbleweed auf Leap umgestiegen. Nach jedem Update (TW) ging irgendetwas nicht, ich war mehr damit beschäftigt das System zu reparieren als zu arbeiten. Ich bin ein Fan von aktueller Software, aber nicht zu Lasten der Stabilität, deswegen der Umstieg auf Leap. Mit Leap und Plasma 5.8 bin ich sehr zufrieden. Alles läuft gut. Weiter so....

      [
      | Versenden | Drucken ]
1
Von Antiquities am Do, 23. Februar 2017 um 00:00 #

Plasma/KDE/QT ist der Fehler!

[
| Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung