Von Shalok Shalom am Fr, 24. Februar 2017 um 12:51 #
Auch bei vielen anderen, wie Chakra, Sabayon, KaOS, TrueOS, Solus und so weiter. Ubuntu wird ja auch bald umstellen, announced ham sie das jedenfalls schon einmal.
Von cyberpatrol am Fr, 24. Februar 2017 um 13:48 #
Im embedded-Bereich ist die Welt noch voller 8bit-Mikrocontroller
Und läuft auf diesen 8 bit-Systemen auch Linux mit glibc oder haben die doch eher eigene angepasste Systeme? Und muss man mit solchen Systemen wirklich irgendein Datum anzeigen und verwalten?
Dere ganze Aufwand, der zur Bewältigung des Jahr 2038-Problems getrieben wird, zeigt Dir, dass die Lösung bereits in eine völlig andere Richtung geht, ohne die von Dir favorisierte Zwangsabschaffung von 32bit-Software.
Würde man den letzteren Weg des harten Schnittes gehen, würde das nur heißen, dass man dieses Problem nicht wirklich lösen könnte.
Ob man überhaupt noch 32bit-Software im Jahr 2038 benutzen wird oder nicht, ist für die Lösung des Problems vollkommen irrelevant. Das Jahr 2038-Problem wird linuxtypisch gelöst, indem man das Problem eben tatsächlich von Grund auf löst.
Entgegen ihrer Fehlinformation konnte man wenigstens bei NetBSD mit der ABI brechen nicht weil es keiner bemerkt oder interessiert sondern weil bestehende Anwendungen weiterhin funktionieren! Dafür sorgen Compat Module im Kernel. Den selben Mechanismus verwendet man um Linux Programme ausführbar zu machen. Manchmal ist es doch besser sich nichts aus den Fingern zu saugen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Feb 2017 um 22:12.
Im Jahr 2038 wird es keine 32-Bit-Anwendung mehr geben. Zu mindestens unter Linux nicht....
Und Firmen wie BMC müssten mal aktiv werden und ihren alten Schrott modernisieren.
da hast du recht. Bei Fedora sind die 64-Bit längst Pflicht.
Auch bei vielen anderen, wie Chakra, Sabayon, KaOS, TrueOS, Solus und so weiter.
Ubuntu wird ja auch bald umstellen, announced ham sie das jedenfalls schon einmal.
Im Jahr 2038 wird es keine 32-Bit-Anwendung mehr geben. Zu mindestens unter Linux nicht....
Und Firmen wie BMC müssten mal aktiv werden und ihren alten Schrott modernisieren.
So, so.
Im embedded-Bereich ist die Welt noch voller 8bit-Mikrocontroller - obwohl sich sich im PC-Bereich 16- und 32-bitter vor ca. 30 Jahren durchsetzten.
Es hängt halt von der Aufgabe ab, wie die Hardware aussieht.
Selbst der RasPi kann mittlerweile 64 bit.
Dere ganze Aufwand, der zur Bewältigung des Jahr 2038-Problems getrieben wird, zeigt Dir, dass die Lösung bereits in eine völlig andere Richtung geht, ohne die von Dir favorisierte Zwangsabschaffung von 32bit-Software.
Würde man den letzteren Weg des harten Schnittes gehen, würde das nur heißen, dass man dieses Problem nicht wirklich lösen könnte.
Ob man überhaupt noch 32bit-Software im Jahr 2038 benutzen wird oder nicht, ist für die Lösung des Problems vollkommen irrelevant. Das Jahr 2038-Problem wird linuxtypisch gelöst, indem man das Problem eben tatsächlich von Grund auf löst.
Du möchtest aber evtl. schon früher Zeiten nach 2038 darstellen können.
Habe ich das richtig verstanden? Das GNU-Projekt legt mehr Wert auf Kompatibilität mit rein binärer Software, als andere Systeme?
Bin ich der Einzige, dem das seltsam vorkommt?
Na wenn Du mir beweisen kannst das es mehr proprietäre Software auf OpenBSD wie auf Linux gibt hast Du mich überzeugt....
Ps: Aber witzig ist es schon
Entgegen ihrer Fehlinformation konnte man wenigstens bei NetBSD mit der ABI brechen nicht weil es keiner bemerkt oder interessiert sondern weil bestehende Anwendungen weiterhin funktionieren! Dafür sorgen Compat Module im Kernel. Den selben Mechanismus verwendet man um Linux Programme ausführbar zu machen.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 23. Feb 2017 um 22:12.Manchmal ist es doch besser sich nichts aus den Fingern zu saugen.