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Thema: Opensuse: Auf 42 folgt 15

33 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Anonymous am Mo, 24. April 2017 um 10:24 #

Aber aufgrund der ganzen letzten Entscheidungen ist mittlerweile Suse uninteressant geworden.
Was aus meiner Sicht schon einmal ein absolutes No Go war das Sie die Live DVD eingestampft haben, damit nehmen Sie dem User die Möglichkeit wenn mal etwas schief läuft das System mit ner Live DVD zu reparieren oder auch Daten zu Sichern.
Und der zweite große Punkt der mich stört ist das eine Internet Verbindung zwingend erforderlich ist wenn man das Installieren will. Das Internet kann auch mal ausfallen und es sollte sich auch ohne installieren lassen so das ich dann sobald es wieder läuft das System aktualisieren kann und Pakete und Programme installieren kann.
Das sind wichtige Punkte die für mich eine sehr große Rolle spielen und damit Suse für mich als Alternative Uninteressant machen.
Ein dritter Punkt der mich schon immer gestört hat ist das Sie nicht alternativ die ganzen Codecs MP3 MPG MKV... Alternativ als NonFreePackage anbieten das macht Suse für mich als Otto Normal User der es Privat zu Hause auf nem Laptop oder Desktop PC einsetzen würde Total Uninteressant.

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    Von Thorsten334 am Mo, 24. April 2017 um 10:39 #

    Deine Probleme sind bei genauerer Betrachtung gar keine. Die Installation ist auch ohne Internet möglich (hab ich öfter gemacht), jedes Medium hat ein Rettungssystem, und der MP3-Patentschutz läuft jetzt aus, sodass der Codec ab 42.3 dabei sein wird.

    Selbst wenn diese "Probleme" noch existieren würden, sollte man von solchen Kleinigkeiten nicht seine Distribution abhängig machen. Dafür sind die anderen Vorteile von openSUSE viel zu wichtig.

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      Von Mike11 am Mo, 24. April 2017 um 10:57 #

      Vorteile? Von welchen Vorteile redest du?

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        Von Pittiplatsch der Liebe am Mo, 24. April 2017 um 11:13 #

        Nicht funktionierende Systemdienste oder Daemons (smrtd, spamd, postfix) vielleicht?

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        Von tadaa am Mo, 24. April 2017 um 14:23 #

        Bei mir ist es hauptsächlich Suse Build Service. Sehr große Auswahl an Software.

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        Von skinnie am Mi, 26. April 2017 um 18:42 #

        YAST! Das ist m. E. das beste Konfigurations- und Installationstool, das mir bisher (seit 2001) unter Linux untergekommen ist und auch der Grund, weshalb ich immer wieder zu Opensuse (früher Suse) zurückkehre. Spezielle für Umsteiger hat sich YAST regelmäßig als Goldwert erwiesen.

        Leider hängen YAST noch immer uralte Mythen nach, die schon ewig nicht mehr zutreffen.

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Von Oiler der Borg am Mo, 24. April 2017 um 11:15 #

und ignorieren ihre sonstigen Baustellen.

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Von Anonymous am Mo, 24. April 2017 um 11:20 #

.... Management by Känguruh:

Grosse Sprünge, aber nichts im Beutel.

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Von Ferdi am Mo, 24. April 2017 um 12:13 #

Solange es so zufriedenstellend wie bisher bei mir funktioniert, ist mir die Versions-Nr. oder sonst irgendein alberner Name vollkommen egal.

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Von gandalph am Mo, 24. April 2017 um 13:17 #

Ich persönlich finde OpenSuse Leap 42.x eine wirklich klasse Distri, die bei der täglichen Arbeit einfach funktioniert. Angefangen von E-Mail, Internet, Bild- und Grafikbearbeitung bis hin zur Bearbeitung multimedialer Inhalte.

Zum Einsatz kommen hier die Desktops Mate und XFCE und sie hinterlassen für mich einen äußerst stabilen Eindruck.

Von der Aktualität und Stabilität ist OpenSuse genau zwischen dem stabilen Debian und dem topaktuellen Fedora anzusetzen. Genau das was ich persönlich von einer robusten Distribution erwarte.

Sogar OpenSuse Tumbleweed mit XFCE habe ich am Laufen. Für ein rolling Release ist das System top!

Versionsnamen- bzw. Nummern hin oder her. Egal.

Diversen Kritiken über OpenSuse sind für mich teils einfach unbegreiflich.

Gruß

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    Von cjk_net am Mo, 24. April 2017 um 13:32 #

    DANKE! Man hätte es nicht genauer beschreiben können. :up:

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    Von Anonymous am Mo, 24. April 2017 um 13:57 #

    Ob eine Distribution funktioniert, hängt vom Zusammenspiel mit der Hardware ab, und ob eine Distribution "gut" ist, zeigt sich, wenn solche Konflikte behoben werden müssen. Wer solche Konflikte nicht hat(te), ist zufrieden - das liegt in der Natur der Sache.

    Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 24. Apr 2017 um 13:57.
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      Von skinnie am Mi, 26. April 2017 um 18:49 #

      Ich nutze Opensuse (früher)Suse bereits seit Suse 8.0. Probleme mit der Hardware habe ich schon sehr lange nicht mehr gehabt. Im Gegenteil, des öfteren lief Hardware unter Opensuse problemloser, als unter Windows.

      Seit 2 Jahren herrscht bei mir endgültig MS freie Zone und ich vermisse absolut nichts. So stressfrei war ich schon lange nicht mehr. Auch ich finde Leap 42.x hervorragend und hoffe, das Opensuse bei der Anlehnung an Suse Enterprise bleibt. Ich leide nicht unter Versionitis, sondern lege Wert auf ein ausgereiftes und funktionierendes System .

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        Von mohikaner am Mi, 26. April 2017 um 19:11 #

        Zitat: "... sondern lege Wert auf ein ausgereiftes und funktionierendes System."
        Ich auch, und bis 13.2 war ich höchst zufrieden. Aber seit 42.x läuft bei mir Dolphin nicht mehr. Zumindest dann nicht wenn ich mir KDE über die Systemeinstellungen so einrichte wie ich es brauche und gewohnt bin. Offensichtlich gibt es mehrere Einstellungen, oder Kombinationen von Einstellungen, die bewirken das beim Start von Dolphin nur ein leeres Fenster erscheint. Es gibt auch keine Fehlermeldung, auch nicht im Terminal. Aber auch sonst läuft die 42.2 bei mir ziemlich instabil. :(

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          Von skinnie am Mi, 26. April 2017 um 20:09 #

          Welche Version von Dolphin verwendest du? Wenn du KDE/Plasma nutzt, dann binde unbedingt auch das Repository KDE:Extra mit der Priorität 97 bevorzugt ein. Achte darauf, dass du nicht die Version 4.x von Dolphin, sondern mindestens 16.08 (bevorzugt aus dem Repo KDE:Extra) installiert hast. Dann sollte Dolphin ohne Probleme funktionieren. Ich habe zusätzlich das Repository Framework5-TLS eingebunden, und zwar mit der Priorität 97, also ebenfalls bevorzugt.

          Die Versionen aus dem Repo KDE:Extra funzen zumindest bei mir meistens besser.

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Von Anonymous am Mo, 24. April 2017 um 13:38 #

Spätestens seit den Debatten über eine Rückabwicklung von LiMux ist doch klar, dass es für GNU/Linux eine unbesetzte Marktlücke gibt: den professionellen (aka "beruflichen") Desktop-Einsatz in Klein- und Mittelunternehmen sowie von Privat-Usern. Und es gibt 'ne Menge frustrierter Ubuntu-User, die eine Distribution ohne ständigen Kurswechsel suchen.

Die Enterprise-Produkte sind für dieses Klientel viel zu teuer, und es fehlt auch noch einiger Feinschliff (z.B. im unkomplizierten Dokumentenaustausch). Außerdem tun sich Windows-Umsteiger mit KDE erfahrungsgemäß leichter als mit GNOME (bevor jemand einen Flamewar startet: ich sagte nichts von "besser" und nutze selbst GNOME).

Diese Namensspiele von openSUSE verwirren aber jeden Nicht-Eingeweihten (und die Eingeweihten haben ihre Lieblingsdistribution bereits gefunden), und das Fehlen eines Live-Images hält dann auch vom Ausprobieren ab. Schade - aber dicht daneben ist halt auch vorbei.

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    Von KDE Fan am Mo, 24. April 2017 um 15:04 #

    Diese Namensspiele von openSUSE verwirren aber jeden Nicht-Eingeweihten (und die Eingeweihten haben ihre Lieblingsdistribution bereits gefunden), und das Fehlen eines Live-Images hält dann auch vom Ausprobieren ab.

    Soso. Und was sagt der NIcht-Eingeweihte zu Namen wie:

    Windows 3, Windows 95, Windows 98, Windows ME, Windows NT 3, Windows NT 4, Windows 2000, Windows XP, Windows Vista, Windows 7, Windows 8, Windows 10.....

    Oder:
    MacOS 10, Panther, Tiger Leopard, Snow Leopard, Mountain Lion, Mavericks, Yosemoite, EL Captain, Sierra

    Kannst Du hier eine Regelmäßigkeit erkennen?

    Namensspiele finden also woanders auch statt.

    Und Live-Images gibt es bei diesen Anbietern auch nicht. Für Live-Images gibt es unter Linux auch genug andere Anbieter. Ich finde es gut, dass die Ressourcen lieber in die Entwicklung des HauptOS gesteckt werden.

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      Von Anonymous am Mo, 24. April 2017 um 18:12 #

      Mit Verlaub, dass anderswo Namensspiele stattfinden ist ja kein Argument dagegen, dass es bei openSUSE die Orientierung erschwert, und dass andere Distributionen Live-Images anbieten ändert nichts daran, dass ich die Hardware-Kompatibilität von openSUSE ohne Installation nicht prüfen kann.

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        Von KDE Fan am Mo, 24. April 2017 um 21:03 #

        dass ich die Hardware-Kompatibilität von openSUSE ohne Installation nicht prüfen kann.
        Hehe. Das ist so wie bei der Telekom. Um vor der Buchung eines DSL Vertrages zu wissen, wie schnell der Anschluss ist, muss man erst den Vertrag abschließen.

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      Von tadaa am Mo, 24. April 2017 um 19:31 #

      Das geht ja noch. So gibt es immer noch ein Windows und ein MacOS. Bei Linux Distributionen gibt es hunderte unterschiedlichen Distributionen und Distributionsintern weitere Versionen.

      Fair halber sei gesagt, es gibt ein Linux Kernel.

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        Von KDE Fan am Mo, 24. April 2017 um 21:23 #

        Ein Windows? Naja. Soweit ich weiß, gibt es eine "sichere" Version für Atomkraftwerke, eine für Geldautomaten, eine Telefone, eine Spezialversion für China, etc.

        Wahrscheinlich unterscheiden die bei den Windowsversionen für Atomkraftwerke noch zusätzlich zwischen Home, Professional, Premium oder Enterprise-Atomkraftwerk.

        Oder hier:

        Spezialversionen von Windows 10:

        Die letzte Spezialversionen von Windows 10 namens "IoT Core" ist als Betriebssysteme für Kleinstrechner wie beispielsweise dem Raspberry Pi, Geldautomaten, Kassensystemen, Industrierobotern und Geräten der Kategorie "Internet der Dinge" (IoT) ausgelegt.

        Seriöse Quelle:

        http://www.t-online.de/computer/software
        /id_74018576/microsoft-windows-10-gibt-es-in-sieben-versionen.html

        Nur sind diese Versionen wahrscheinlich nicht so gut zugänglich, wie die hiesigen Linux-Distris.

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        Von OMG am Di, 25. April 2017 um 09:51 #

        Na und? Es kann meinetwegen unendlich viele Linux-Distributionen geben. Es ist alles Linux! Werde dir doch mal klar WAS eine Distribution überhaupt ist!!!! Es ist nicht anderes als der Kernel und eine Vorauswahl an Software für Linux.

        Vergleichbar mit einem selbsgebauten Installations-Image von Windows, bei dem ich gleich noch ein paar zusätzliche Programme draufpacke. BUMM! Fertig ist meine Windows-Distribution #406.

        Fair halber sei gesagt, es gibt ein Linux Kernel.

        So ist es auch: Es gibt nur EIN Linux!!!

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          Von anonymous am Di, 25. April 2017 um 11:43 #

          Damit hast du aber gekonnt sämtliche Softwarekombinationen und auch die Compiler-Optionen ignoriert. PIE, PIC, ASLR, ... Da gibt es eine Menge Unterschiede, von Versionen mal ganz abgesehen.

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        Von OMG am Di, 25. April 2017 um 10:15 #

        Ach ja, und vergiss nicht die unzähligen Windows-OEM Versionen, die man z.B. beim Kauf eines Rechners dazubekommt. Das sind teilweise nicht mal vollständige Windows-Versionen, d.h. die funktionieren nur mit dem Rechner!

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      Von tadaa am Mo, 24. April 2017 um 19:31 #

      Das geht ja noch. So gibt es immer noch ein Windows und ein MacOS. Bei Linux Distributionen gibt es hunderte unterschiedlichen Distributionen und Distributionsintern weitere Versionen.

      Fair halber sei gesagt, es gibt ein Linux Kernel.

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      Von tadaa am Mo, 24. April 2017 um 19:31 #

      Das geht ja noch. So gibt es immer noch ein Windows und ein MacOS. Bei Linux Distributionen gibt es hunderte unterschiedlichen Distributionen und Distributionsintern weitere Versionen.

      Fair halber sei gesagt, es gibt ein Linux Kernel.

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Von ThamanX am Mo, 24. April 2017 um 20:11 #

aber das Font Rendering in Opensuse war für mich in den letzten Releases unter aller Sau im Gegensatz zu nahezu allen anderen Distributionen. Selbst Gentoo mit Infinality Use Flag sieht besser aus.

Hat sich das mittlerweile ein wenig gebessert oder muss man immer noch externe Quellen einbinden damit das absehbar wird ?

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    Von Fjodr am Mo, 24. April 2017 um 20:22 #

    Ich hatte das Namtrac-Repo eingebunden und meine Schrift ist gestochen scharf. Geht ja mit einem Klick, der niemanden überfordern sollte.

    Einfach mal danach googlen und nicht immer nur jammern und alles vorkauen lassen.

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      Von ThamanX am Di, 25. April 2017 um 13:11 #

      Ich jammere nicht, aber das ist nunmal einer der Schwachpunkte dieser Distribution .. einer der 2017 echt nicht mehr sein müsste ( eigentlich auch in kaum einer anderen Distribution so sehr der Fall ist ).

      Irgendwas läuft falsch wenn man zuerst ne externe Quelle einbinden muss damit man Schriften ohne Augenkrebs bekommt und so klar ist das nicht. Wenn ich wie du sagtest danach Google komme ich auf diverse Repos ( und nicht alles ist Pro - Namtrac ) ... welches nimmt man dann ? Darum frag ich lieber in der Hoffnung, dass sich jemand schon mal damit befasst hat

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        Von .,-.,-,-.,-,-.,-.,-. am Di, 25. April 2017 um 21:19 #

        Das mit den Schriften war bei Suse eigentlich schon immer so.

        Suse (bzw. das milliardenschwere Microfocus, vorher waren es Attachmate und Novell)) hat massive Angst davor, wegen Patentverletzung verklagt zu werden, weshalb das patentverseuchte Subpixel-Rendering u.a. in Opensuse Leap nicht aktiviert ist.

        Nur deshalb sehen die Standard-Fonts so aus wie diese halt aussehen.

        IMO ist prolinux.de ist aber kein Opensuse-Forum, weshalb heutzutage das geballte Opensuse-Privatanwender-Know How hier eher fehlt. :-)

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          Von skinnie am Mi, 26. April 2017 um 19:04 #

          Du weißt, was eine Ausgründung ist? Wikipedia ist dein Freund. Suse wurde im Mai 2011 ausgegründet und ist somit wieder ein eigenständiges Unternehmen (GmbH) mit Sitz in Nürnberg.

          Suse hatte, wie Red Hat auch, immer schon (zurecht) massive Angst vor Patentklagen. Die können sehr schnell ein Unternehmen in den Ruin treiben, auch wenn sie am Ende sich als haltlos erweisen. Gerade MS, aber das Mpeg Konsortium sind da sehr aktiv und aggressiv.

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