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Thema: Steam: Linux-Nutzung weiter gering

148 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von kulas am So, 4. Juni 2017 um 11:06 #

Was mir aufgefallen ist, dass dieser Hardware survey bei meinem steam-client unter Linux nie auftaucht. Vielleicht ist dieser bei Manjaro modifiziert?

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Von Ernst Abrams am So, 4. Juni 2017 um 11:13 #

Vulkan und veränderter Spiele Markt. In Zukunft ist das System ziemlich irrelevant. Programmierer wie früher wird es nicht mehr geben. Firmen die offen sind wie Feral Interactive und crowdfunding werden ihr übriges tun. Zeig mir ein Crowdfunding Projekt das auf Linux scheißt. Gibt es praktisch nicht.

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Von Nutria am So, 4. Juni 2017 um 11:25 #

Ich zumindest habe keine Lust mir mein Linux mit irgendwelchem closed Source Zeug zuzumüllen. Alleine die Idee auf dem Arbeitsgerät zu spielen, auch wenn es ausschließlich privat genutzt werden sollte, ist einfach absurd. Und so werden viele Linux User denken.

Und: Eine Playstation kostet so um 300€, billiger kann man flüssiges spielen am PC sicherlich nicht haben, und außerdem ist der Müll ist dort isoliert. So läufts.

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Von mnbvcxy am So, 4. Juni 2017 um 11:36 #

Warum sollte sich ein Linuxnutzer diese unfreie Steam-Kontroll-und Zwangsjacke umhängen wollen?

Man ist doch nicht etwa zu Linux gewechselt, damit man nun unter fremder Kontrolle unfreie Spiele spielen kann?

Wen wundert da ein solch geringer Linux-Marktanteil? Mich nicht.

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mehr jo
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Von Anonymous am So, 4. Juni 2017 um 12:42 #

1. Das Problem ist doch das die Blockbuster Games nicht unter Linux kommen.
2. Die Spiele Schmieden und Hardware Entwickler nicht die Zeit Investieren und sich die Mühe machen vernünftige Linux Treiber raus zu bringen.
3. Fehlen immer noch Wichtige Software auf die die Nutzer nicht Verzichten wollen wie zb Photoshop oder auch iTunes zb.
Daraus ergibt sich das Linux für den Löwen anteil der Nutzer Uninteressant ist und sie sich damit nicht die Mühe machen sich in die Marterie ein zu arbeiten weil so ganz einfach ist Linux auch nicht für einen Windows Nutzer.

Im Grunde hätte Valve eine so einfache Linux Version wie Ubuntu machen müssen mit einer Windows sehr ähnlichen Oberfläche die auch voll von den Hard und Software Herstellern voll Unterstützt wird.
Und da das nie Passieren wird war das von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

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  • Re: jo von CCarpenter 04. Jun 2017 13:07
       
  • Re: jo von Penguin Gamer 04. Jun 2017 18:07
       
    • Re[2]: jo von tadaa 05. Jun 2017 05:54
         
  • Re: jo von pantzi 04. Jun 2017 21:42
       
    • Re[2]: jo von tadaa 04. Jun 2017 23:34
         
      • Re[3]: jo von pantzi 05. Jun 2017 14:59
           
        • Re[4]: jo von tadaa 05. Jun 2017 22:09
             
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Von asdfszhjddd am So, 4. Juni 2017 um 13:06 #

Wen wundert's bei 2% Marktanteil. 0.8% ist noch ein guter Wert. Das wären 50% aller Teilnehmer. Scheint mir eher eine geschönte Statistik zu sein, dass jeder zweite ein Gamer ist.

Valve sollte bei den Tools ansetzen, so dass das Frickeln langsam abgebaut wird, dann gibt's auch mehr Linux Nutzer.

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Von JonnyJaap am So, 4. Juni 2017 um 13:12 #

Ich nutze schon seit längerer Zeit kaum noch Windows, sei es zum Spielen oder... Spielen ist das einzige wofür ich Windows brauche und auch nur für The Witcher 3.
Ca. 2/3 der Spiele die ich bei Steam habe sind auch unter Linux spielbar, und mit entweder Arch oder Solus mit einem i7-4790K, nvidia GTX 980 OC und 32GB RAM, laufen alle Spiele gut.

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Von n1cetat00oo am So, 4. Juni 2017 um 14:19 #

Es liegt aber nur daran das die meisten guten spiele für win entwickelt werden ......weil die spiele schmieden ja stets Umsatz orientiert arbeiten bekommt Linux nur von wenigen eine Chance ......zB ich spiele selbst CS Go .....was super läuft unter Linux sogar besser als unter Windows ...aber zB bei Rainbow six Siege ..kann ich es abhacken läuft evtl in einer vm gut mit PCI passthrough in der ich steam installieren muss die Abfrage kommt und ich so nun als Windows Nutzer festgehalten werde obwohl ich keiner bin ....... ...

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Von tadaa am So, 4. Juni 2017 um 14:22 #

Es gab eigentlich nur 2 relevante Desktops, KDE und Gnome. Gefühlt war die Software stabiler und man konnte auswählen was man wollte. Heute gibt es 5-6 Desktops, alle irgendwo Buggy und leiden unter Entwicklermangel. Auswahl hat man damit keine. Früher habe ich die kleinen "Ärgernisse" einfach in kauf gekommen. Heute will ich einfach nur arbeiten und nutzen. Genau das ist mMn. unter Linux schwieriger geworden.

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Von Trux am So, 4. Juni 2017 um 17:07 #

Man sollte einfach für Windows keine Spiele mehr entwickel.
Dann ändert sich das schnell.

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Von Töppke am So, 4. Juni 2017 um 17:10 #

Online einen Datensatz kaufen...? Tss!

Nöö. Ich hole mir echte Datenträger mit Spielen die mich interessieren bei E-Bay.
Dieser Online Zwang ist ein nogo. Gespielt wird unter Linux mit Wine oder auf nem Standallon-PC mit XP, da abwärtskompatibel sogar bis DOS !
Online geht garnicht!

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  • Re: Steam von Penguin Gamer 04. Jun 2017 18:25
       
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Von Töppke am So, 4. Juni 2017 um 17:17 #

gefunden:

Ich zitire auszugsweise:

Steam Direct: Gebühr für Self-Publishing beträgt 100 US-Dollar

Valve hat die Höhe der Veröffentlichungsgebühr für Steam Direct, den Nachfolger des Greenlight-Programms, festgelegt. Pro Spiel, das Indie-Entwickler veröffentlichen wollen, werden 100 US-Dollar verlangt. Zuvor im Gespräch waren Summen bis zu 5.000 US-Dollar.

Die verlangte Summe, erklärt Valve, solle gering genug sein, damit sie kein Hindernis für seriöse Entwickler wird, aber hoch genug, um Missbrauch des Systems vorzubeugen. Ursprünglich war in internen Überlegungen, schreibt das Unternehmen, 500 US-Dollar zu verlangen. Gegenüber Ars Technica bestätigte Valve, dass der Betrag nur als eine Art Kaution verlangt wird; Entwickler erhalten ihre Dollar zurück, sobald der Umsatz ihres Spiels 1.000 US-Dollar übersteigt.

Teilzitat ende

Quelle:

https://www.computerbase.de/2017-06/steam-direct-gebuehr/

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Von Angelo Noir am Mo, 5. Juni 2017 um 02:42 #

Ich habe irgendwo (also hier auf pro linux) gelesen, dass es auf Steam inzwischen über 2.500 Titel für Linux gibt. Das is ja schön und gut, nur sind die Titel, für die ich mich begeistern würde, leider nicht dabei - das liegt aber nicht an Steam oder den Linux-Jüngern, sondern an der Dummheit von EA, Ubisoft & Co, welche ihre Games eben nicht auf Linux portieren.
Was sind das denn für Titel, die man auf Linux spielen kann? Battlefield? Anno [irgendwas]? Arma 3 / DayZ? Sims 4? GTA? - Nicht doch!!!
Dabei währe es doch gar nicht so kompliziert - man müsste sich halt nur auf eine gemeinsame Engine einigen, die Windoof, Mac und Linux abdeckt... Gibts nicht? Gibts doch - Unity z.B.!
Und auf Direkt X können wir ebenfalls verzichten, seid es Vulcan gibt xD
Aber was erwarten wir von EA, die es nicht mal schaffen, den Sims mal n MP zu verpassen?
Was erwarten wir von Ubischrot, die in Kasten und Fraktionen denken, statt zu akzeptieren, dass es auch Kompromisse geben kann?
Was sollen wir von Koch Media halten, die immernoch CD/DVD (Boxes) maintainen, weil sie Steam nicht verstanden haben?
Steam sollte die Publischer einfach dazu zwingen, ihre teils armseligen Games (z. B.Star Trek: Bridge Crew) wenigstens plattformunabhängig anzubieten und Windoof-only einfach mal bannen. Dann kämen Mac und Linux endlich auf reale Werte und Steam könnte erkennen, dass sich der Aufwandt doch irgendwie gelohn hat!

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Von blackcrack am Mo, 5. Juni 2017 um 07:52 #

Hi Leute,

ich bin jetzt seit circa 19 Jahren im Linux, wie HjB und ich sagte am anfang, daß es keine gute idee iss und sag es auch jetzt, dass Steam einfach müll ist,
Die Spielemacher sollten lieber es unterstützen, daß die Spiele sauber in Linux installiert werden können, ohne daß Valve und Co es dann controllieren können, was installiert ist und das Sie die Spieler dann auch ausspionieren können.
Ne, ne, Nativ Spiele installieren ohne ein "Controllpult" von den Spielemacher und Kommerzialisten, ist schon immer besser als ein Haufen Müll auf der Kiste zu haben, neben dem eigentlichen Spiel. Ne, ein verflucht schnelles UT99 iss mir lieber als so n "mix irgendwie dass es läuft"- dingens. Da alleine Das "Controllpult" der Spielemacher und Verkäufer, alleine schon Ressourcen frisst das es schreit .

Grüße an Valve, Epic und Co,
lasst den Scheiß, macht Portable Games und besinnt euch auf Hammer Grafic, portable und von der Software her auf puristic, daß es man auch sichern kann.. wieder entpacken kann und wieder spielen kann. Die Spieler in Handschellen legen, funktioniert nicht wirklich.. das geht in die Hosen, spätestens wenn die Freiheit wieder da iss.. dann, habt ihr die vorher was schlechtes gemacht habt, endgültig verschissen.. Nein, Unterstützt die Spieler, lasst Sie frei und beraubt sie nicht der Freiheit, dann werden sie , auch wenn sie mal ne "Raubcopie" benutzt haben, oder besser gesagt, eine Version, die eben nicht mal Registriert wurde, werden sie später sicherlich, wenn sie sich wohlgefühlt haben, eben diese Version dann auch kaufen.. Ich hab jetzt alle UT Versionen sowie die Unreal Versionen in meinen Regalen, damals hatte ich kein Geld und es war überteuert.. wenn sie schlecht war dann eben nicht, aber lasst den freien Wille.. denn nachher kommt alles zurück.. auf die eine oder andere weise.. Macht Ihr scheiße, kommt scheiße zurück, macht ihr was gutes und freies .....

liebe grüße
Blacky

Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert. Zuletzt am 05. Jun 2017 um 08:01.
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Von soriac am Mo, 5. Juni 2017 um 09:46 #

..zumindest von meiner Seite her, warum Steam unter Linux immer noch nicht verbreitet ist.

Dabei bin ich als eingefleischter Linuxer durchaus begeistert, wenn ich Titel für Linux finde und auch "spendabel" genug, sie mir zu kaufen. Tatsächlich finden sich in meiner Steam-Liste mehr Linux-taugliche Titel als Win-only, insbesondere ältere Juwele aus der Humble-bundle-Reihe. Einige GOG-Spiele sind auch drunter (steam-frei). Auf grosse, grafik-lastige Titel verzeichte ich auch gerne, kann ich dafür die "simplen" Spiele auch unterwegs auf meinem Notebook (Kennzeichen: intel-Grafik only) ohne besonderen Qualitätsverlust spielen.

Nein, wo ich persönlich meinen grössten Kritikpunkt sehe, ist beim steam-Klient selber. Da ich kein ubuntu nutze, merke ich eher, was für ein mitunter lächerlich grosser Aufwand betrieben werden muss, um das Teil auch unter OpenSuse oder anderen Distries zum Laufen zu bekommen. Der allergrösste Teil bleibt daran hängen, dass der Klient immer noch auf mittlerweile alten und nicht mehr gepflegten libraries beharrt. Und ich bin noch nicht mal in der ganzen Thematik involviert, aber was ich in einschlägigen Foren lesen darf, reicht mir bereits. Der ganze Klient scheint seit seiner Veröffentlichung nicht wirklich weiterentwickelt worden zu sein, allenfalls nur ein paar Lückenstopfer.

Das alleine ist mir bereits symptomatisch für das Hauptproblem von Steam unter Linux: es bleibt immer nur beim Halb-, nein, Viertel-Herzigen. Hey Valve, wenn ihr Erfolg unter Linux haben möchtet, müsst ihr schon etwas mehr Mühe darin investieren als nur bis zum absoluten Minimum, und das nur an Feiertagen. Wenn ihr mir bereits das Gefühl gebt, nicht erwünscht zu sein, dann braucht ihr euch wirklich nicht zu wundern, dass ich mich auch so verhalte.

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Von Idiotenpfleger am Mo, 5. Juni 2017 um 10:09 #

die obigen Kommentare sind symptomatisch für die "Gemeinschaft" um und die Benutzer von Linux:

Die anderen sollen und müssen. Natürlich sind auch die anderen an allem schuld.

Laut Statistik hat Steam ca. 14 Millionen Benutzer, die gleichzeitig eingeloggt sind. Das bedeutet: es gibt noch weitaus mehr Benutzer von Steam, die eben derzeit nicht eingeloggt sind. Davon sind 0,8% Linux-User. Das sind also 112.000 Leute.
Wenn man jetzt diese Kommentare hier mal hochrechnet, wollen also 112.000 Würste den restlichen 13.888.000 Leuten sagen, dass:

- die Spielehersteller mal lieber Unity statt DirectX benutzen sollen -- das einzige was passieren wird: Vulkan wird kommen. Aber das wird auf die Spieletauglichkeit von Linux keinen Einfluss haben, weil die "Gemeinschaft" ganz sicher einen Weg finden wird, wie man Vulkan in Linux/ Xorg/ Wayland untauglich machen und verkrüppeln kann, so dass es ganz sicher nicht zum Spielen unter Linux geeignet sein wird.

- Steam die Spielehersteller dazu zwingen soll, nur für Linux zu entwickeln -- das ist der Knaller. Auf Basis von 112.000 Kunden soll die Vertriebsplattform die restlichen 13,9 Millionen Kunden zu etwas anderem zwingen

- der Client scheiße ist und es keine Updates gab... bla bla... also unter Windows kommen regelmäßig massenhaft Updates für den Client. Wahrscheinlich weil in Windows nicht das Problem besteht, dass Bibliotheken "veralten", was eigentlich nur ein beschönigender Ausdruck dafür ist, dass in Linux irgendwelche durchgeknallten "Entwickler" wiedermal alles auf den Kopf stellen mussten und diverse zentrale Systembestandteile mal wieder "broken" sind.

Wenn man sich die Steam Statistiken weiter ansieht, sieht man auch, dass in Linux die Mehrzahl an Grafikkarten auf den Namen Intel HD 4000 hören. Das ist ganz sicher der Grund, warum es keine grafiklastigen Linux-Spiele gibt, bzw. deren Anzahl verschwindend gering ist.
Ist ja auch logisch. Ich würde z.B. niemals auf die Idee kommen, mich hinzusetzen und zu versuchen, meine AMD RX480 unter Linux zum Laufen zu bekommen. Es soll zwar angeblich out of the box funktionieren, mit dem neuen AMDgpu-Treiber, aber ich werde es niemals ausprobieren, weil mir meine Lebenszeit für solchen Mist mittlerweile zu schade ist.
Genauso würde ich auch niemals mit einer Nvidia 1060 ein ähnliches Unterfangen starten, weil ich hier schon von vornherein weiß, dass es sinnlos ist: massig Zeit investieren für ein mehr als dürftiges Ergebnis.

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Von Alzheimer am Di, 6. Juni 2017 um 10:17 #

Bedenkt man, wie viele Aber-Millionen Desktop-PCs es auf der Welt gibt und Steam dabei eine der wichtigsten Spieleplattform ist, dürften auch 0.8% der User immernoch eine so beachtliche Zahl sein, dass sich diese Plattform lohnt.

So kompliziert und aufwendig ist Software in der Regel nun einmal nicht, dass sie sich nur lohnt, wenn sie einen zweistelligen Marktanteil hat (was nur unter Windows möglich ist).

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Von Mike11 am Mi, 7. Juni 2017 um 14:11 #

Linux: Steam-Nutzung weiter gering, wäre vielleicht besser.

Warum sollte ein Linux-User Steam benutzen?

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Von nifker am Mi, 7. Juni 2017 um 20:49 #

Wenn man schon in einen Anwendung Bibliotheken miteinbezieht müssten die auch immer aktuell sein aber scheinbar sind die von wer weiß wann - Sehr wunderlich ist es auch immer bei Steam dass die als einzige ein Problem haben die Grafik-Schnitttstellen-Bibliotheken zu finden, welches aber scheinbar aus dem gerade genannten Problem resultiert.

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Von Svenja am Mi, 7. Juni 2017 um 22:52 #

Hier von Humble die Statistik
http://cheesetalks.net/humble/

Die reden von 2% (Blockbuster Ubisoft usw.) bis 6,86% (bei allen Game Bundles).

Das Hardware Survey von Steam wirkt auf mich, wie eine Zufallsbefragung in einer gehobenden Wohngegend, wo man an ein paar Häuser klopft und die Leute fragt, ob sie in den letzten 5 Jahren dazu gezogen sind. Da wird man auch nur einen minimalen Anteil bekommen, die erst kürzlich zugezogen ist. Ist also nichts, wo mit man sauber Statistiken macht.
Ich habe btw das Survey unter Linux noch nie gesehen. Nur in Wine ist es schon ein paar Mal aufgesprungen und da habe ich es bisher immer weg geklickt.

Ich verstehe nicht, wieso Steam sich damit quasi selbst schadet und solche falschen Werte raus ballert. Die sollten lieber Mal Zahlen von Verkaufen/Downloads von Linux Games verglichen zu Mac und Windows raus geben.
Ich denke, da kommt man schnell auf die 4-8% , die ich eher für realistisch halte.
Mal abgesehen, dass der Prozentualteil von Linux Gameservern wohl so eine 50/50 Geschichte zu Windows ist, der aber auch nur zustande kommt, weil viele Games keinen Dedicated Server für Linux haben, aber immerhin die meisten Shooter sind Linux freundlich im Serverbereich ...

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Von Vinus Rostdalls am Do, 8. Juni 2017 um 00:43 #

Ich füttere zwei Statistiken, ein Windows-Steam als Host und ein Linux-Steam als Stream-Client - sofern nicht native verfügbar. Ich bin sehr froh, dass ich nicht an dem SpielePC sitzen muss, sondern meinen schönen Linux-Laptop nutzen kann.

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Von Erdie am Do, 8. Juni 2017 um 08:39 #

Ich sehe es bei meinem Sohn. Er nutzt Steam unter Windows, ich unter Linux. Wenn ich mit ihm darüber spreche, kommt das Argument, es wären ja nicht alle Spiele unter Linux verfügbar, also ist das von Vorneherein schonmal tabu.
Niemand ist bereit auch nur die kleinste Einschränkung zugunsten taktischer oder idealistischer Ziele hinzunehmen. Wenn es nicht 100%tig genauso undeingeschränkt funktioniert, hat sich das erledigt. Es werden keine Kompromissen gemacht. Aus dem Grund wird sich Linux niemals durchsetzen. Die Menschen sind zu bequem und egoistisch. Sie sind zu keinem Opfer bereit, auch nicht vorübergehend.

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Von throgh am Mi, 12. Juli 2017 um 15:20 #

Ich verstehe es einfach nicht, gleichgültig wie oft ich darüber nachdenke. STEAM ist eine proprietäre Plattform und zwar durchweg. Warum sollte man sich unter einem betont "freien System" eine solche Plattform installieren? Nur weil dort Spiele für Linux angeboten werden? Also das gibt es auch anderweitig. Ja, verbunden mit etwas mehr "Arbeit" aber ebenso möglich, beispielsweise itch.io. Zudem sind die Spiele dort auch DRM-frei. Denn genau hier kommt das nächste Problem: STEAM ist ebenso durchweg DRM. Schon allein der Zwang zum Einsatz einer Client-Software ist genau das! Ich kann hinter dem Einsatz von STEAM unter Linux in keinster Weise irgendeine politische oder idealistische Botschaft erkennen. Im Gegenteil: Unwille zum Verzicht. Das kann ja Jeder für sich selbst entscheiden und soll das auch bitte. Aber Kritik bleibt dahingehend von Bestand - neben der Tatsache, dass ich Valve auch nicht in irgendeiner Form "dankbar" bin, dass sie vermeintlich Linux als Plattform gefördert haben. Dahinter stecken komplett materielle Interessen und ebenso keine idealistische oder politische Botschaft. Nun ja: Marktpolitisch vielleicht um Microsoft in Schranken verweisen zu können, aber mehr auch wirklich nicht. ;)

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