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Do, 22. Juni 2017, 08:19

Software::Distributionen::Suse

SUSE vertieft Engagement bei Containern mit CaaS-Plattform

SUSE bietet seine neue Container-as-a-Service-Plattform 1.0 (CaaS) für Entwickler und Unternehmen an.

SUSE CaaS-Platform

SUSE

SUSE CaaS-Platform

Die SUSE AG verstärkt ihr Engagement im schnelllebigen und in seiner Entwicklung noch längst nicht abgeschlossenen Bereich der Anwendungsentwicklung mit Containern. Dazu stellt sie jetzt ein Bündel von Anwendungen als Container-as-a-Service-Plattform 1.0 (CaaS) zur Verfügung.

Die Plattform soll, basierend auf Open Source, zum »bereitstellen, verwalten und skalieren« von Container-Anwendungen und -Services dienen, so SUSE in der Produktvorstellung Die Plattform, die an das Open-Source-Projekt Kubic anknüpft, ist bereits seit März als Beta-Version verfügbar und stellt eine aus drei Teilen bestehende Entwicklungs- und Host-Plattform dar. Neben dem von SLES abgeleiteten Container-Hostsystem in Form der hauseigenen minimalistischen Linux-Distribution MicroOS und Kubernetes als Orchestrierungswerkzeug kommen für die Konfiguration Cloud-Init und Salt zum Einsatz. Auf der Plattform können Docker- und LXC-Container laufen.

MicroOS setzt auf Btrfs als Dateisystem und nutzt Snapshots, um Aktualisierungen zurückrollen zu können. Für Kubernets steht ein eigenes Dashboard zur Steuerung der Container-Flotte bereit. Ziel ist, dass Entwickler und DevOps sich nicht mehr mit infrastrukturellen Abläufen beim Aufsetzen und Verwalten der Container beschäftigen müssen sondern sich auf das Entwickeln konzentrieren können. MicroOS verfolgt dabei einen eigenen Ansatz für die Konfiguration des Dateisystems, basierend auf Btrfs und OverlayFS. Dabei sind MicroOS und eventuelle Snapshots nur lesbar, während die Btrfs-Subvolumes zur Datenspeicherung auch beschreibbar sind. Auf /etc kommt OverlayFS zum Zug.

SUSE verspricht seinen Kunden mit seiner Container-as-a-Service-Plattform 1.0 die »Steigerung der betrieblichen Effizienz« und »Reduzierung von Markteinführungszeiten« durch eine bessere »Aktivierung von DevOps«.

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