Diese Version enthält endlich einige langerwartete Features, die bisher nur als Patches erhältlich waren. Namentlich sind das USB, NFSv3 und DRM. Für die Masse der Linux-Anwender, die die von den Distributoren zusammengestellten Kernel verwenden, ergibt sich allerdings keine Änderung.
Die größten Änderungen sind:
USB-Unterstützung wie in Kernel 2.4;
NFSv3 (Client und Server);
Direct Rendering Manager (DRM) und AGP-Unterstützung aus Kernel 2.4;
Pentium 4 wird erkannt;
CPU-Taktfrequenzen über 4 GHz sollten nun funktionieren;
Microcode-Treiber aus Kernel 2.4;
Update der ARM-, m68k-, PPC- und S/390-Architektur;
Treiber für Netzwerkkarten mit 8139too Chip;
Treiber für Schneider&Koch FDDI-Karten;
Update einiger SCSI-Treiber und des VIA82cxxx Audio-Treibers.
Durch die vielen Änderungen und Hinzufügungen ist der Patch von 2.2.17 auf 2.2.18 sehr groß. Bereits mit bzip2 komprimiert sind es 2,5 MB. 1578 Dateien wurden geändert.