Also ich muss Dir sagen, ich habe seit einem Jahr zwei identische Systeme, einmal mit Debian und einmal mit Devuan installiert.
Was besser funktioniert, ist eindeutig das Devuan. Stabiler, schneller, problemloser.
Das systemd eines gottgleichen Poetterings ist mir zuwider. Vielleicht hat Redhat damals Geld bezahlt, oder den Distries sonst irgendwelche Bonies versprochen, dass viele ziemlich kritiklos auf diesen Mist eingegangen sind, und damit eine grosse Abhängigkeit, auch von Redhat. So sehr ich früher Redhat gemocht hatte, (so vor 10 Jahren noch), so sehr stellen sie sich seit geraumer Zeit für mich als das Microsoft der Linuxwelt dar.
Ob ich nun bei Devuan bleiben werde, zeigt die Zukunft, den die letzten 16 Jahre habe ich einige Distries wieder ad acta gelegt, die sich für mich zum negativen veränderten.
Fakt ist, es gibt noch Slackware, Gentoo u. a., die nicht irgendwelchen Mainstreams hinterher hecheln. Ein Phänomen unserer Zeit ist, wenn viele etwas gut finden, dann muss es ja ohne weiter nach zu denken gut sein. Auch wenn es der grösste Mist ist. Man will ja nicht gegen den Strom schwimmen. Was Du hast kein Facebook, kein Whatsapp?, und schon machen die meisten mit. Man will ja dabei sein. Bedenken wegen Daten und so, ach juckt doch nicht, Hauptsache mit dabei sein.
Mich aber schon, denn sonst kann ich mir gleich Windows nehmen und bin auch mit dabei und spare mir den oftmals mit Linux verbundenen Zeitaufwand der Freiheit. Und diese Freiheit gebe ich auch mit systemd auf, egal ob opensource oder nicht.
Wir reden aneinander vorbei. Mir ging es bei meiner Kritik weder um „systemd” noch um „nicht-systemd”, sondern um die Distribution an sich und die technischen Probleme die ich dabei sehe. Wenn ich dich aber richtig verstanden habe bist du durchaus bereit technische Probleme für systemd Freiheit aufzunehmen, das bleibt natürlich dir überlassen.
Über die neue Weltordnung können wir gerne ein anderes mal reden.
"Und diese Freiheit gebe ich auch mit systemd auf" - und eben genau das hätte ich gerne mal erläutert.
Kann man eigentlich Devuan mit systemd nutzen?
"Ein Phänomen unserer Zeit ist, wenn viele etwas gut finden, dann muss es ja ohne weiter nach zu denken gut sein."
Ich glaube, die meisten Benutzer finden systemd weder gut noch schlecht. Solange es seinen Dienst tut, ist das Initsystem einfach ein ziemlich langweiliger (wenn auch bedeutender) Teil des Systems.
Aber bei Autos redet man ja auch nicht zuerst über Zündkerzen.
>>Kann man eigentlich Devuan mit systemd nutzen? Warum nicht? Aber wozu der Aufwand, da kannst Du ja gleich etwas nehmen, wo das von Hause schon drin ist.
>>Aber bei Autos redet man ja auch nicht zuerst über Zündkerzen.
Ich schon, denn ich treibe als Arbeits-Ausgleich Motorsport mit Youngtimern, und da ist es ein bedeutender Teil des "Init-Systems", wovon einiges an Performance und Leistung abhängt.
Auch wenn bei Dir Leistung und Performance angeblich keine Rolle spielen, möchtest Du bei deinem Monster-Suv doch sicherlich eine einigermassen ausgewogene Ökobilanz aufweisen;) Fängt auch da bei den Zündkerzen an, die für eine gute Verbrennung des fossilen Brennstoffs sorgen. Du siehst, jedes Teil im System ist wichtig
Auch wenn bei Dir Leistung und Performance angeblich keine Rolle spielen, möchtest Du bei deinem Monster-Suv doch sicherlich eine einigermassen ausgewogene Ökobilanz aufweisen;) Fängt auch da bei den Zündkerzen an, die für eine gute Verbrennung des fossilen Brennstoffs sorgen. Du siehst, jedes Teil im System ist wichtig
Also ich muss Dir sagen, ich habe seit einem Jahr zwei identische Systeme, einmal
mit Debian und einmal mit Devuan installiert.
Was besser funktioniert, ist eindeutig das Devuan. Stabiler, schneller, problemloser.
Das systemd eines gottgleichen Poetterings ist mir zuwider. Vielleicht hat Redhat damals Geld bezahlt, oder den Distries sonst irgendwelche Bonies versprochen,
dass viele ziemlich kritiklos auf diesen Mist eingegangen sind, und damit eine grosse Abhängigkeit, auch von Redhat.
So sehr ich früher Redhat gemocht hatte, (so vor 10 Jahren noch), so sehr stellen sie sich seit geraumer Zeit für mich als das Microsoft der Linuxwelt dar.
Ob ich nun bei Devuan bleiben werde, zeigt die Zukunft, den die letzten 16 Jahre habe ich einige Distries wieder ad acta gelegt, die sich für mich zum negativen veränderten.
Fakt ist, es gibt noch Slackware, Gentoo u. a., die nicht irgendwelchen Mainstreams hinterher hecheln.
Ein Phänomen unserer Zeit ist, wenn viele etwas gut finden, dann muss es ja ohne weiter nach zu denken gut sein. Auch wenn es der grösste Mist ist.
Man will ja nicht gegen den Strom schwimmen.
Was Du hast kein Facebook, kein Whatsapp?, und schon machen die meisten mit. Man will ja dabei sein. Bedenken wegen Daten und so, ach juckt doch nicht, Hauptsache mit dabei sein.
Mich aber schon, denn sonst kann ich mir gleich Windows nehmen und bin auch mit dabei und spare mir den oftmals mit Linux verbundenen Zeitaufwand der Freiheit.
Und diese Freiheit gebe ich auch mit systemd auf, egal ob opensource oder nicht.
Opensource heisst nicht zwangsläufig auch frei.
Wir reden aneinander vorbei. Mir ging es bei meiner Kritik weder um „systemd” noch um „nicht-systemd”, sondern um die Distribution an sich und die technischen Probleme die ich dabei sehe. Wenn ich dich aber richtig verstanden habe bist du durchaus bereit technische Probleme für systemd Freiheit aufzunehmen, das bleibt natürlich dir überlassen.
Über die neue Weltordnung können wir gerne ein anderes mal reden.
"Und diese Freiheit gebe ich auch mit systemd auf" - und eben genau das hätte ich gerne mal erläutert.
Kann man eigentlich Devuan mit systemd nutzen?
"Ein Phänomen unserer Zeit ist, wenn viele etwas gut finden, dann muss es ja ohne weiter nach zu denken gut sein."
Ich glaube, die meisten Benutzer finden systemd weder gut noch schlecht. Solange es seinen Dienst tut, ist das Initsystem einfach ein ziemlich langweiliger (wenn auch bedeutender) Teil des Systems.
Aber bei Autos redet man ja auch nicht zuerst über Zündkerzen.
>>Kann man eigentlich Devuan mit systemd nutzen?
Warum nicht? Aber wozu der Aufwand, da kannst Du ja gleich etwas nehmen, wo das von Hause schon drin ist.
>>Aber bei Autos redet man ja auch nicht zuerst über Zündkerzen.
Ich schon, denn ich treibe als Arbeits-Ausgleich Motorsport mit Youngtimern, und da ist es ein bedeutender Teil des "Init-Systems", wovon einiges an Performance und Leistung abhängt.
Wie beim OS auch!
Das ist dann aber wie beim OS ein Spezialfall. Nich für jeden stehen "Performance und Leistung" im Vordergrund.
>>Das ist dann aber wie beim OS ein Spezialfall. Nich für jeden stehen "Performance und Leistung" im Vordergrund.
Ah ja?
Was steht denn für Dich im Vordergrund?
Schöne clicki bunte quietsch Icons und Buttons, oder einfach nur irgendwas zu posten, nur weil man auch das Gefühl hat seinen Senf zugeben zu müssen.
Na was soll's, es ist ja Freitag
Ich bezog mich auf die Autos.
>>Ich bezog mich auf die Autos.
Auch wenn bei Dir Leistung und Performance angeblich keine Rolle spielen,
möchtest Du bei deinem Monster-Suv doch sicherlich eine einigermassen ausgewogene Ökobilanz aufweisen;)
Fängt auch da bei den Zündkerzen an, die für eine gute Verbrennung des fossilen Brennstoffs sorgen.
Du siehst, jedes Teil im System ist wichtig
>>Ich bezog mich auf die Autos.
Auch wenn bei Dir Leistung und Performance angeblich keine Rolle spielen,
möchtest Du bei deinem Monster-Suv doch sicherlich eine einigermassen ausgewogene Ökobilanz aufweisen;)
Fängt auch da bei den Zündkerzen an, die für eine gute Verbrennung des fossilen Brennstoffs sorgen.
Du siehst, jedes Teil im System ist wichtig
Nicht mal meine Leiche wird in einem SUV rollen!
"Achtung! Auf der Autobahn xy kommt Ihnen ein Geisterfahrer entgegen!" "Einer? Hunderte!"
Zu was soll ich Dir nun gratulieren?
Dass Du zu den Hunderten gehörst, die jeden Mist schlucken, weil es die Anderen auch tun?
Oder brauchst Du deswegen mein Mitleid?