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Thema: Google evaluiert Btrfs für Android

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Von blubb am Mo, 21. August 2017 um 22:47 #

Mich nervt halt an mdadm, dass man ziemlich häufig in der Manpage rumsuchen muss. Das ist so ein umfangreiches und damit unübersichtliches Werk, dass macht wirklich keine Freude.
Wenn man sich seine 5-10 Befehle eingeprägt hat, dann geht es halbwegs, aber wenn man dann mal etwas vom Standard (bzw. von den Standardbefehlen) entfernt machen muss, dann wird die Suche nach dem richtigen Weg teilweise übelst mühsam.
Beispiel: es gab ein Problem mit den neuen HDDs wegen der 4k Sektoren (metadata 1.0, damals von der Distribution so angelegt), führte dazu, dass es zu Lesefehlern kam.
Nun kam ich auf die glorreiche Idee die alten HDDs als neues, separates raid zur Verifikation zu nutzen (was übrigens mit btrfs auch nicht notwendig gewesen wäre), aber es ist gar nicht so einfach aus den alten HDDs ein neues raid mit den gleichen Daten zu machen, da die gerade eben noch sowieso verfügbar und auf dem korrekten Stand waren.
Nicht, dass der Befehl elendig lange wäre, aber die richtigen Parameter rauszufinden war nicht so leicht, bzw. erst nach einigem Suchen im Internet.
(Was übrigens auch wieder nervig war, denn 90% der Threads beziehen sich auf scheinbare Nichtigkeiten wie "wie tausche ich eine alte gegen eine neue Platte", scheint so, als bräuchten viele selbst dafür eine Anleitung, was nicht gerade für das Tool spricht.)

Die Befehlsstruktur und Hilfe des `btrfs` tools sind da einfach deutlich überlegen. Man weiß man braucht ein Tool und nicht 3-4.
Dieses eine Tool hat einige Unterbefehle, die bisher eigentlich alles konnten was ich benötigt habe (wobei es sicher mir unbekannte Anwendungszwecke gibt die nicht abgedeckt sind).
Das ist einfach wesentlich eher straight-forward und besser strukturiert.

Das sehe ich anders, weil du für Luks immer eine unverschlüsselte Boot-Partition benötigst, was ein Sicherheitsrisiko sein kann. Mit dem neusten grub2 und ext4 ist eine Vollverschlüsselung möglich. Secure-boot ist nicht wirklich sicher.
Das ist prinzipiell richtig, aber dann kann immer noch grub2 manipuliert werden, oder?
Zudem sollte das prinzipiell auch mit LUKS möglich sein, oder?
(Entsprechende Unterstützung in grub2 vorausgesetzt.)

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