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Thema: Ubuntu will Snaps priorisieren

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von GWT am Di, 22. August 2017 um 10:45 #

Flatpak (bzw. Xdg-App) war eine unbedeutende One-Man-Show bis Canonical für seine Bedürfnisse das Click-Format entwickelt hat. Hieraus ist dann Snappy evolviert. Im Zuge dieses Übergangs hat Red Hat dann die Entwicklung von Xdp-App mit Manpower befeuert, anstatt bei der Universallösung Snappy mitzuspielen.

Übrigens war es bei Mir ähnlich: Wayland dümpelte vor sich hin und hat erst Fahrt aufgenommen, als Canonical ein schnelles und flexibles Projekt auf die Beine gestellt hat.

Leider scheint die Linux-Community unbedingt ein Schwarz-Weiß-Schema zu brauchen. RH gut, Canonical böse - völlig egal, wprum es geht.

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    Von LH_ am Di, 22. August 2017 um 11:00 #

    Es scheint oft so zu sein, dass Canonical die aktuellen Schwachstellen früher als andere auch tatsächlich lösen will.

    Allerdings ist Canonical auch selbst an einem Teil des Gegenwinds schuld. Viele Entwicklungen finden zu sehr getrennt von der Community statt, die setzen auf ungewöhnliche Lösungen/Plattformen (Bazaar, launchpad), es gibt einen Zwang zu licence agreements usw.

    Canonical würde sicherlich bei vielen Projekten weit mehr Erfolg haben, wenn sie nur etwas weniger "speziell" wären.
    Red Hat hat natürlich auch seine Eigenheiten, aber im Kern agieren sie oft eher wie ein Open Source Unternehmen. Das ist vielen eben sympathischer, egal ob dies am Ende zu wirklich besseren Projekten führt, oder nicht.

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      Von GWT am Di, 22. August 2017 um 11:08 #

      In dem Zusammenhang finde ich unterhaltsam, dass man (der lautstarke Tel der Comminuty, der sich im Internet profiliert) RH als sympathisch sieht, deren wirkmächtigstes Projekt (nämlich GNOME) im Hinblick auf deren Community-Orientierung regelmäßig (und übrigens ebenfalls in hohem Maße unsachlich) kritisiert. Fast ein bisschen schizophren...

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        Von .-, .-,.-,.-,-.,-.,-., am Di, 22. August 2017 um 17:49 #

        Welche Firma, die einer sog. "Community"-Linuxdistribution vorsteht und deren Entwicklung maßgeblich, d.h. u.U. auch diktatorisch bestimmt, ist denn sympathisch?
        IMO keine, Red Hat nicht, auch nicht Microfocus und auch nicht Canonical.

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