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Thema: dbus-broker erfindet DBus neu

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von blubb am Do, 24. August 2017 um 10:58 #

Zumindest aktuell ist es ja als kompatibel zu dbus geplant, also sollte es da keine Probleme geben.

Mittelfristig soll es wohl nach Möglichkeit auf Bus1 aufsetzen, alleine damit wäre halt schon die Linux-Bindung gegeben.
Aber wenn es möglich wäre das auf Bus1 aufzubauen, dann könnte es ja auch möglich sein das mit einem anderen IPC zu erreichen.

Ich kann die Linux-only Geschichte aber schon verstehen.
Erstens sind das meistens Leute die auf Linux entwickeln und sich dementsprechend nicht unbedingt gut mit dem Kernel der BSD auskennen und zweitens ist es ja auch nicht unbedingt verkehrt die Möglichkeiten, die der Linux Kernel bietet auch auszuschöpfen.
Wenn man sich immer auf den kleinsten gemeinsamen Nenner verständigen will, dann muss man ggf. mit signifikanten Einschränkungen leben.
(Ob die hier jetzt signifikant sind oder nicht vermag ich nicht zu beurteilen.)

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    Von Anon Y. Mouse am Do, 24. August 2017 um 21:47 #

    Man kann von den entwicklern um pöttering und ihrer sw ja halten was man möchte. Da möchte ich mich auch garnicht drauf einlassen. Ich finds einfach nur arrogant und kurzsichtig alles auf linux only auszulegen. Ich berszehe ja, dass man zb bsd nicht kennt. Aber mindestens eine mail auf die paar einschlägigen entwicköer mls zu senden mit dem angebot zur beteiligung dürfte einen ja nicht das gesicht verlierwn lassen...

    Schade drum, linux wird mehr und mehr zur egoistwen oase, die die welt drumherum nicht mehr wahrnehmen will.

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      Von blubb am Fr, 25. August 2017 um 08:45 #

      Mag sein, wobei man nicht genau weiß, ob solche Gespräche stattgefunden haben oder nicht.

      Soweit ich mich an solche Diskussionen erinnern kann war es auch häufig so, dass die BSD Entwickler eh nicht so viel Interesse daran hatten da gleiche Schnittstellen zu schaffen, sondern eher dazu tendieren ihr eigenes Ding zu machen.

      Abgesehen bleibt dann immer noch das Problem, dass man sich oft auf den kleinsten gemeinsamen Nenner beschränken muss.
      Dadurch verlagert man unter Umständen auch vieles in den Userspace, was möglicherweise auch bedeutet, dass man einiges an Konzepten und Code dupliziert.
      (Die Diskussion was in den Userspace und was in den Kernel gehört möchte ich aber gar nicht erst anfangen, das würde wohl kein Ende nehmen.)

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        Von Anon Y. Mouse am Fr, 25. August 2017 um 20:24 #

        Ohne etwas konkretes zu wissen bin ich mir fast sicher dass da nicht mal im Traum an eine Zusammenarbeit gedacht wurde. Äusserungen bei systemd gnome aber auch ath5k etc warem meist mehr in der Richtung nehmen ist ok zurückgeben ist schlecht weil gpl, bsd will nicht, kann nicht, zählt nicht. Und sonst kommen Argumente wie live wallpapers werden langsam wenn wir nicht auf linuxismen zurückgreifen dürfen oder dann muss man ja 2 backends pflegen.

        Ich finds schade...

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