Nun, ich meine schon das Basis-System, also Kernel, Init und co. Seit dem Schwenk auf systemd - ob man das mag oder nicht, ist eine ganz andere Frage - hat nun Linux mit KISS ähnlich viel zu tun, wie der Papst mit dem Protestantismus.
Was man auf der Konsole nutzen kann, hat nun auch wenig mit dem Design - wobei Design eigentlich bei Linux nicht der richtige Begriff ist - des Betriebssystems zu tun. So gesehen ist eine Art KISS auch bei Apple und sogar Windows möglich.
Und systemd ist eine Software,, die unter anderem auch Init-System ist, aber sich darüber hinaus um immer mehr kümmert.
KISS heißt für mich: - wenig Automagie - klare Trennung von Basis-System und Userland - eine Handvoll Dateien in /etc, mit welchem sich das gesamte System steuern lässt - human-readable Log-Dateien
Ich glaube, dass auch viele Sysadmins systemd aus guten Gründen ganz toll finden, aber von diesem marketingmäßig bemühten KISS sollte man sich bei Linux verabschieden.
Nun, ich meine schon das Basis-System, also Kernel, Init und co. Seit dem Schwenk auf systemd - ob man das mag oder nicht, ist eine ganz andere Frage - hat nun Linux mit KISS ähnlich viel zu tun, wie der Papst mit dem Protestantismus.
Was man auf der Konsole nutzen kann, hat nun auch wenig mit dem Design - wobei Design eigentlich bei Linux nicht der richtige Begriff ist - des Betriebssystems zu tun. So gesehen ist eine Art KISS auch bei Apple und sogar Windows möglich.
Und systemd ist eine Software,, die unter anderem auch Init-System ist, aber sich darüber hinaus um immer mehr kümmert.
KISS heißt für mich:
- wenig Automagie
- klare Trennung von Basis-System und Userland
- eine Handvoll Dateien in /etc, mit welchem sich das gesamte System steuern lässt
- human-readable Log-Dateien
Ich glaube, dass auch viele Sysadmins systemd aus guten Gründen ganz toll finden, aber von diesem marketingmäßig bemühten KISS sollte man sich bei Linux verabschieden.
SysV Init mit dem ganzen Bash-Script Geraffel hatte mit KISS auch nicht viel zu tun.