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Thema: Linux erstmals mit mehr als 3 Prozent Marktanteil

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Rumpelstilz am Mo, 4. September 2017 um 18:17 #

...weil ich in meinem Umfeld nur noch Rückentwicklung erlebe.
Als ich mich im Jahr 2000 auf Linux eingelassen habe, da gab es einen Kreis von vor allem alter Herren, meist aus dem akademischen Umfeld. Inzwischen sind fast alle davon verstorben, ich zum "Alterpräsidenten" aufgestiegen und Nachwuchs, gleich welchen Alters, gibt es schon seit Jahren nicht mehr.
Selbst langjährige Mitstreiter schmeißen hin und wechseln. Meist zu Apple, aber auch zu Windows. Die Gründe, die ich zu hören bekomme sind unison die gleichen: Unzufriedenheit mit Ausrichtung und Qualität der Distibutionen und vor allem der Entwicklung der großen Desktopumgebungen. KDE führt hier eindeutig vor GNOME.

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    Von kamome umidori am Mo, 4. September 2017 um 21:29 #

    > KDE führt hier eindeutig vor GNOME.

    Bei Benutzung oder Unzufriedenheit?

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    Von -.,-.,-.,-.,-.,-.,-., am Mo, 4. September 2017 um 21:56 #

    Vielleicht kennt Ihr nur keine "Jungen" mehr? Smartphone-Linux-Kernel-Nutzer z.B. stammen eben sehr oft nicht mehr überwiegend aus dem akademischen Bereich, sondern aus dem Bevölkerungsmainstream quer durch alle Bevölkerungsschichten, weil Android dort in den Massenmarkt eingebrochen ist bzw. diesen miterzeugt hat.

    Ähnliches gilt für Ubuntu Linux und seinen Klone wie Mint, wenn man ausschließlich den Linux-Desktopbereich betrachtet. Hier ist Ubuntu klar führend, die alten Distros (Mandrakelinux, die alte SuSE, das alte Red Hat und Caldera, sowie CorelLinux, Turbolinux und auch EIT), die im Jahre 2000 führend waren, sind in Ihrer alten Form oder auch zur Gänze alle "tot".

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      Von Rumpelstilz am Di, 5. September 2017 um 15:33 #

      Als Lehrer (und stellvtr. Leiter) an einer staatlichen Regelschule bin ich eigentlich eng genug an dem was Du "Jugend" nennst dran.
      Trotz immer wieder kehrender Versuche, es bleibt hier nur der außerschulische Bereich, den Kids etwas aus dieser (Linux) Welt nahe zu bringen - der Erfolg ist gleich Null.

      Und die (angeblich) überragende Verbreitung von Ubuntu wurde ja auch hier erst kürzlich, bei der Umfrage vom 16.07.2017 widerlegt.

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    Von pataa am Di, 5. September 2017 um 06:28 #

    Das selbe auch hier. 2005 war die Nutzung von Linux "hoch". Heute liegt es nahe 0. In "spezialiserten" Bereichen wie Raspberry Pi, kenne ich aber immerhin 3 Menschen. Ich denke das Raspberry Pi enorm zu diesen 3 Prozent beiträgt. Nutzung normaler Distributionen dürften eher gesunken sein. Ich nutze bis auf das Raspberry Pi, ebenfalls kaum noch Linux-Distributionen. Gründe sind, miese Qualität, Mangel an guter Software und halt wenig Zeit.

    Es grüßt min. 15 Jahre nutzender Linux Anwender.

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    Von Falter am Mi, 6. September 2017 um 11:45 #

    KDE und GNOME sind seit Jahren beides keine Standardoberflächen verbreiteter Endanwenderdistributionen mehr. Vielleicht haben diese Leute einfach die falschen Distributionen und Desktopumgebungen verwendet?

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