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Thema: Canonical verzichtet auf 32-Bit für Ubuntu 17.10

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Trux am Do, 28. September 2017 um 15:30 #

...bleibt zu hoffen, das wenigstensens Lubuntu & Xubuntu 32Bit noch ein paar Jahre beibehalten....

Für LXDE, Xfce und LXQt macht es ja auch Sinn.
Allerdings sind die *buntu-Derivate auf i686 auch davon Abhänig ob es genug ppa's bzw. zukünftig auch genug snap Pakete angeboten werden. Insofern kann man sich darauf einstellen, dass der 32bit Support bei *buntu langsam aber sicher bröckeln wird.
Ich denke, dass man bei den Derivaten dann bald dieser Entscheidung folgen wird, und keine iso für eine Neuinstallation mehr herausgeben wird.

Aber schön, dass es Debian gibt.

Trux. Geschrieben auf meinem T43.

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    Von Oiler der Borg am Do, 28. September 2017 um 20:40 #

    Wir haben seinerzeit Lubuntu installiert, was gegenüber Windows eine Offenbarung war.... vor zwei Jahren hat er den den RAM aufgerüstet und Xubuntu draufgespielt, was deutlich komfortabler ist... aktuelles LO nachgezogen, so dass mal ein Excelsheet begutachtet werden kann. Die Tochter kann Im Flieger/Bus ein Filmachen schauen und er kann mal reagieren, was mit dem GalaxyTab nicht so gegeben war......
    Besonders gäschätzt,- man kann im Cafe mit WLAN mal zwischendurch Pissen gehn, ohne dass das Dich gleich "Füsse bekommt" :angel:
    Von daher wäre es ganz nett, wenn das noch ein wenig weiter geht

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      Von asdfsfsdf am Do, 28. September 2017 um 22:48 #

      Zumindest aus den aktuellen Postings auf der Lubuntu-Mailing-Liste geht hervor, dass fleissig i386-Isos des neuen Lubuntu 17.10 getestet werden.

      Canonical wird das auch gar nicht verhindern wollen, da 32bit noch lange Zeit auch unter 64bit gebraucht werden wird. Stell Dir einmal Wine als 64bit-only-Anwendung vor, die aktuell keine 32bit-Windows-Software ausführen könnte, ein absolut haarsträubender Gedanke.

      Und selbst in einer Zeit weit nach 2020, in der man die 32bit-i686-Entwicklung komplett eingestellt haben wird, wird es recht wahrscheinlich eine Art ungewartete Kompatibilitätsbibliothekssammlung geben, die man immer dann installiert, wenn man alte 32bit-Software ausführen möchte. Ähnlich verfuhr früher Suse mit Libc5-Software und seiner Shlibs5-Kompatibilitätsbibliothek, die das Funktionieren alter freier und unfreier Software auf neuen Distros ermöglichte.

      Es gibt keinerlei rationalen Grund, 32bit-Rückwärtskompatibilität in den nächsten 10 bis 15 Jahren mutwillig zu brechen.

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