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Thema: Windows Subsystem für Linux aufgewertet

21 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Jan-Nik am Mi, 18. Oktober 2017 um 10:07 #

Ich warte sehnsüchtig auf Fedora, um dann einen guten Ersatz für MSYS2 zu haben. Ubuntu und openSUSE haben leider nicht so viele MinGW-Pakete in den Repositories.

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Von Mike11 am Mi, 18. Oktober 2017 um 10:19 #

Bestehende Ubuntu-Installationen in WSL funktionieren auch nach der Aktualisierung auf das »Fall Creators Update« weiterhin, erhalten jedoch keine Unterstützung mehr.

Sorry, aber solch ein Sachverhalt schließt jede produktive Verwendung aus.
Als Zielgruppe kommen da wohl eher Entwickler oder als Testumgebung zum Testen.

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    Von Moritz am Mi, 18. Oktober 2017 um 10:30 #

    Definitiv. Ich weiß nicht was dieser Nonsense eigentlich soll. Wir haben versucht dies produktiv in der Entwicklung einzusetzen und es war ... sagen wir... "für den Popo".

    Wenn also mal irgendwann einer von eurem Team, Freunden oder Vorgesetzen auf diese "gloreiche Idee" zu kommen diesen Schrott für Produktivumgebungen einzusetzen, so gebt ihnen einfach diesen Link: https://www.it-madness.com/posts/254/ - Der trifft das Topic echt am Besten.

    LG,
    Moritz

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      Von blablabla233 am Mi, 18. Oktober 2017 um 10:37 #

      Nennt einfach den Firmennamen nicht.....wäre ziemlich peinlich zu erfahren das Ihr BETA-Software "versucht" Produktiv einzusetzen, da muss etwas an der Grundhaltung "für den Popo" sein.

      PS: Keine Angst, fast niemand kommt auf die glorreiche Idee, Windows als Server einzusetzen (wenn man nicht gezwungen wird)

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      Von DaDaDaniel am Mi, 18. Oktober 2017 um 22:07 #

      Ich benutz es regelmässig für kleine Aufgaben und fand es eigentlich immer sehr hilfreich.

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    Von blablabla233 am Mi, 18. Oktober 2017 um 10:31 #

    WSL war bis anhin BETA.....was hat das mit produktive-Verwendung zu tun?
    Ein Schlingel wer es produktiv eingesetzt hat, ein noch groesserer der Windows fuer "produktive"-verwendung nutzt.

    PS: Wir reden von Linux...config Dateien von ordner zu ordner Kopieren wirst Du auch schaffen oder?
    PPS: Danke Microsoft, das erste sinnvolle feature in Windows seit plug'n play.

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Von Josef Hahn am Mi, 18. Oktober 2017 um 13:57 #

... aber es _könnte_ strategisch sinnig sein, diesem Feature die eine oder andere Schwäche oder Sollbruchstelle zu verpassen.

Das darf man nicht übertreiben, sonst steuert's in die Gegenrichtung; aber wenn man es geschickt macht, vermittelt man der Welt damit den Eindruck "Ja, nimm halt direkt richtig Windows, dann klappt das auch".

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    Von ok am Mi, 18. Oktober 2017 um 15:13 #

    Es geht schon länger in die andere Richtung, das weis auch Microsoft. Windows 10 ist auch nicht wirklich neu. Alles ist von KDE und Gnome kopiert. Intern arbeitet man schon an einem modularen Windows, was in 10 Jahren dann als neu und innovativ verkauft wird. Man kennt ihn. 8)

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      Von Qwertzuiop am Mi, 18. Oktober 2017 um 16:41 #

      Als jemand der schon Mal für Windows in WPF programmierte und auch Qt und GTK sich angesehen hat, kann ich nur sehr wenig kopiertes erkennen. WPF und .net halte ich momentan für das fortschrittlichste Werkzeug das es auf dem Markt gibt.

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        Von Josef Hahn am Mi, 18. Oktober 2017 um 17:41 #

        Ja - es ist sehr mächtig. Wenn ich eine Weile lang mit Bindings&Co gekämpft habe (nicht unbedingt mit der Grundidee, sondern mit den vielen technischen Feinheiten), bin ich auch wieder froh, irgendwas mit Qt zu machen :)

        Und ja, gewisse grafische Effekte sind in WPF einfacher zu implementieren.

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        Von Condor am Mi, 18. Oktober 2017 um 18:55 #

        Es geht doch nicht um Qt und GTK sondern um die Konzepte wie KDE/Plasma5 und Gnome benutzt werden. .net fortschrittlich? Nee der Zenit ist überschritten, dass wird sogar hinter vorgehaltener Hand von Microsoft so gesehen. Hast du .net Anwendungen schon einmal portiert? Ich gönne es dir ja, wenn du mit WPF und .net sehr gut klar kommst, aber schau als Gegenstück kann ich gut in GTK, Phyton, ein gutes Stück Java und C++ und bin damit sehr glücklich.

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          Von Qwertzuiop am Mi, 18. Oktober 2017 um 20:49 #

          Woran machst du das jetzt fest?

          Eben weil ich zum Beispiel GTK etwas kenne, bezeichne ich es nicht als fortschrittlich. Von der Technik hängt auch Qt hinterher. Python ist eine Skriptsprache und von der Handhabung einfacher als eine echte Programmiersprache.

          Mir ist auch eine Skriptsprache lieber, als echte Programmiersprache, weil man in Java/C++/C# und Co. viel mehr machen muss, als in Python oder JavaScript oder oder oder...

          Nichts desto trotz ist .Net alles andere als überholt. Gtk ist dagegen echt prähistorisch.

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          Von Qwertzuiop am Mi, 18. Oktober 2017 um 20:51 #

          Und gerade KDE ist doch DER Windows Klon. Design ist sogar mit Absicht so gewählt worden, damit Umsteiger es einfacher haben.

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            Von Unerkannt am Mi, 18. Oktober 2017 um 21:58 #

            Seit wann ist das denn der Fall? Ich hatte KDE 2, KDE 3 und KDE 4 in ausreichend langer Verwendung und kenne dazu noch Windows 3.1, Windows 95, Windows 98, Windows 2000, Windows XP, Windows 7, Windows 8.1 und Windows 10 ausreichend genau. Ich kann zwischen den mir bekannten KDE- und Windows-Versionen keine Ähnlichkeiten feststellen, die über das generelle Desktop-Paradigma hinausgehen. Ich würde deiner Aussage jetzt erst einmal widersprechen.

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              Von Jürgen Sauer am Do, 19. Oktober 2017 um 10:37 #

              KDE ist ABSOLUT kein "Windows" Clon.

              Eher die freie/OpenSouce Umseztung Desktop Umgebung "CDE" von der Unix Seite.
              https://de.wikipedia.org/wiki/Common_Desktop_Environment

              Motif ist übrigens die Quelle der Tastenkombinationen, unter Anderem "Alt-F4".
              https://de.wikipedia.org/wiki/Motif

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          Von Josef Hahn am Mi, 18. Oktober 2017 um 21:48 #

          Ich glaube, Ideen sind tatsächlich in beide Richtungen gleichmäßig geflossen. Qt (auch nach damaligem Stand) war imho weit fortschrittlicher, als MFC oder was es bei Windows so gab. In Redmond hat man halt in den letzten Jahren sehr viel gemacht; im Linuxland ist es derzeit eher ruhig. Wayland ist im grafischen Bereich das einzige, wo sich im etwas Größeren etwas bewegt, oder? Vielleicht weil die Entwickler schon auf Android hängen und Geld mit der zwölften Taschenlampen-App verdienen (die "Full Internet Access" und Telefonbuch braucht ^^)?!

          Python ist tatsächlich schön; auch für 'etwas' größere Programme. Auch mit GUI mittels PyQt (obwohl ich das nie ausprobiert habe). Aber irgendwann wird es zuviel. Sowohl für den Programmierer als auch für die Maschine. Und dann geht es halt Richtung C++. Das muss man dann halt ein bisschen können. So einsteigerfreundlich wie C#/WPF ist das dann wohl nicht. Alles, was dazwischen liegt, wirkt ja eher wie ein fauler Kompromiss, oder? Als ich das letzte Mal mit Java rumgespielt hatte, war das kaum erträglich im GUI-Bereich. Eher was fürs Backend?!

          Obwohl genau das ja nun der Ideengeber wiederum für .NET damals war... Was wohl mittelfristig vom neuen Wurf ".NET Core" abgelöst werden soll, wo manches wohl zeitgemäßer gelöst sein soll!?

          Gtk kenne ich auch nur von einem HelloWorld Versuch. Wohl aber GnomeIO. Ja, tut's schon, aber das ist halt C. Per se halt nicht direkt was für Code-Ästheten ^^

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            Von Qwertzuiop am Do, 19. Oktober 2017 um 05:31 #

            Java ist mittlerweile nicht mehr so langsam wie früher. Ich kenne mich in der Java Programmierung nicht aus. Kenne einige Java geschriebene Programme, die sehr gut laufen. Laut Medien soll Java schon Recht schnell sein.

            Ob mit einer Skriptsprache keine großen Programme möglich sind oder gar zur Qual verkommen, kann ich auch nicht beurteilen. Weil ich keine großen Programme bisher gesehen habe. Ich habe an C# programmen gearbeitet, die waren gefühlte 30 000 Zeilen groß, manche bestimmt auch 100000 Zeilen.

            Und ein PHP-Programm das gute 100000 bis 200000 Zeilen hatte. Vielleicht noch mehr. Das größte Repository was mir in einem Unternehmen kam, war 1,7 GB groß. Beinhaltete jedoch mehrere Programme, sowie Dokumente usw.

            Ich glaube daher das auch mit einer Skriptsprache sehr große Programme möglich sind. Muss man aber sehr gut strukturieren. Aber das fällt auch auf eine richtige Programmiersprache auch zu.

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            Von Qwertzuiop am Do, 19. Oktober 2017 um 05:37 #

            Java ist mittlerweile nicht mehr so langsam wie früher. Ich kenne mich in der Java Programmierung nicht aus. Kenne einige Java geschriebene Programme, die sehr gut laufen. Laut Medien soll Java schon Recht schnell sein.

            Ob mit einer Skriptsprache keine großen Programme möglich sind oder gar zur Qual verkommen, kann ich auch nicht beurteilen. Weil ich keine großen Programme bisher gesehen habe. Ich habe an C# programmen gearbeitet, die waren gefühlte 30 000 Zeilen groß, manche bestimmt auch 100000 Zeilen.

            Und ein PHP-Programm das gute 100000 bis 200000 Zeilen hatte. Vielleicht noch mehr. Das größte Repository was mir in einem Unternehmen kam, war 1,7 GB groß. Beinhaltete jedoch mehrere Programme, sowie Dokumente usw.

            Ich glaube daher das auch mit einer Skriptsprache sehr große Programme möglich sind. Muss man aber sehr gut strukturieren. Aber das fällt auch auf eine richtige Programmiersprache auch zu.

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            Von HansiHinterseher am Do, 19. Oktober 2017 um 12:59 #

            Ich programmiere seit 17 Jahren in Java und C++.

            Ich hatte damals entsprechend mit Java 1.2 und einem Pentium 90MHz angefangen. Davor hatte ich schon C++ und MFC gemacht.

            Man konnte _damals_ wirklich zusehen wie die Java Swing GUIs gezeichnet werden. Und die Performance von Java war auch wirklich ggü. C++ elendig langsam.

            Aber das Tooling war viel einfacher zu benutzen. Muss man einfach sagen.

            Heute hat sich die Java Runtime mit seinem JIT und Hotspot mächtig verbessert. Swing ist auch völlig ausreichend in der Performance (wir reden ja von Business-GUIs, da braucht keiner spektakuläre Animationen).

            Mit JavaFX 2 (nicht Java FX 1.x, welches noch als Flash-Konkurrent gedacht war) hat Java eine moderne Desktop-GUI-API bekommen, die locker mit Qt-Quick und WPF mithalten kann. Nur Altanwendungen werden darauf nunmal nicht portiert, weil sich das nicht lohnt. Wer aber ein neues Java-Desktop-Projekt anfängt, sollte sich zumindest JavaFX 2 anschauen. Es ist auch in jeder JRE 8 dabei.

            Es gibt viele Java-Anwendungen die Inhouse entwickelt werden, also niemals für den freien Markt gedacht sind.
            Und es gibt viele Java-Server-Anwendungen, die Internet-User benutzen, ohne es zu wissen.

            Aber Minecraft kennt ja jeder, das ist ein Java-Spiel.

            Nichts desto trotz ist C++ in vielen Fällen performanter (wobei man auch in C++ unperformanten Code schreiben kann). Die Frage ist nur, ob man in allen Anwendungsfällen den letzten Rest braucht, oder nicht lieber die Vorteile von Java mitnimmt (einfachere Entwicklung). Diese Frage stellt sich natürlich auch mit anderen Sprachen, egal ob Python, C# usw.

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