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Thema: Von LiMux zu Windows kostet mindestens 49,3 Mio. Euro

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Der Wahrmacher am Do, 23. November 2017 um 21:15 #

Angesichts dieses Schildbürgerstreiches sollte Microsoft ruhig so tief wie möglich in die Münchner Stadtkasse greifen, wenn man dort schon so freigiebig mit dem Geld der Bürger umgeht. Erfahrungen besagen außerdem, daß Kostenschätzungen großer Projekte in der Realität weit übertroffen werden.

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    Von Anonymous am Do, 23. November 2017 um 21:54 #

    Ja,

    ich hoffe auch inständig, dass es mindestens eine Größenordnung teuerer wird und die müchner Verwaltung jahrelang am Rad drehen wird, weil nix mehr richtig funktioniert.

    Aber das wird ausgesessen werden und keinen vom Hocker reissen bzw, fegen, wie man an Stuttgart21, dem Berliner Fluch-Hafen und der Hamburger Elbphi sieht.

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    Von Schwarzer Kofferträger am Fr, 24. November 2017 um 00:33 #

    Was sind schon 100 Millionen oder 200 Millionen Steuergelder mehr unter Freunden?

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      Von Andre am Fr, 24. November 2017 um 07:34 #

      selbst bei hochgegriffene 2000e je Arbeitsplatz rein an Lizenzkosten wird das für eine Laufzeit von 5 Jahren kleinkram:

      2000e / (5 * 12) = 35e je user je Monat
      Für - Windows-/Office-/Exchange-/Server- Lizenzen ... selbst wenn es am Ende auf 50e pro Anwender im Monat hinausläuft wär das bei monatlich 2500e Brutto Gehältern vergleichbar Kleinkram.

      Und wenn ihr allen ernstes meint die Leute wären zublöd den Druckbutton in LibreOffice zu bedienen wären wir wohl alle damit besser bedient alle Stellen der Stadt komplett neu zu besetzen und dann mit 10% mehr Hirn auf 50% des Personals zu verzichten ...

      Manches gelaber hier ist lächerlich und spiegelt zu 100% das Nerd gehabe mancher möchtegern-admins wieder

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        Von Nur ein Leser am Fr, 24. November 2017 um 09:44 #

        Mag ja sein, das 50 EUR/Monat/User üblich und vertretbar sind für eine Win-Umgebung.

        ABER, wenn man dieses Geld für Win ausgeben kann, warum dann nicht für Linux? Da wurde von den Limux Gegnern immer vom Leder gezogen, wie teuer angeblich die Migration war (wobei ein Großteil der Kosten ja für die Vereinheitlichung der Fachanwendungen anfiel, die so oder so hätte stattfinden sollen, unabhängig vom Basissystem). Da würdest Du für den Betrag ebenso professionellen Support bekommen, z.B. von RedHat oder SUSE, oder einem Dienstleister im Bereich Debian.

        Zur Erinnerung: Die ursprüngliche Begründung für die Migration von München zu Linux basierte zu einem großen Teil auf der Argumentation, das man quelloffene Software haben und nicht von einem kommerziellen Anbieter abhängig sein wollte. Ein zweites Argument waren die verringerten Kosten, die man sich versprach.

        Mit der jetzt angestrebten "Lösung" erreicht man keines der beiden Ziele.
        Es ist weder günstig, noch hat man quelloffene Software und ist unabhängig von einem Anbieter.

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          Von ac am Fr, 24. November 2017 um 11:22 #

          > ABER, wenn man dieses Geld für Win ausgeben kann, warum dann nicht für Linux?

          Fehlende Akzeptanz, mangelnde Funktionalität/Usability. Aus Business-Sicht will ich möglichst Standard-Software kaufen. Das ist so ein Selbstgänger, dass man - so bitter es klingt - LiMux als Kuriosum betrachten kann.

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        Von Allen Dulles am So, 3. Dezember 2017 um 23:46 #

        Ach, ich freu mich schon drauf, dass ich mal, bevor wieder Wahl ist, in der Fußgängerzone von netten jungen Damen am SPD-Stand angesprochen werd, dann kann ich denen mal mein Dilemma klagen,, warum ich nicht SPD wählen kann... werdens zwar nicht verstehen, aber seis drum ^_^

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