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Thema: KDE Applications 17.12 freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von chilli am Fr, 15. Dezember 2017 um 13:51 #

... ich weiß schon, wieso ich die smile.amazon Seite auf KDE e.V. laufen lasse ;-)

Auch wenn sie nicht Teil der KDE Applications sind, diese zwei Programme vermisse ich noch als (offizielle) KF5 Versionen: Audex und Clementine. Dann wäre mein persönlicher KDE Desktop für mich nahezu perfekt.

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Von Auskenner am Fr, 15. Dezember 2017 um 20:10 #

"Das Paket ist eine der drei Komponenten der aktuellen Desktop-Lösung von KDE. [...] Alle drei Komponenten werden unabhängig voneinander veröffentlicht und freigegeben, weshalb die Versionsnummern unterschiedlich sind."

Diese Sammlung von Applikationen und Werkzeugen wird auch deswegen separat veröffentlicht, weil diese Software eben nicht nur auf die Verwendung mit Plasma abzielt, sondern auch jenseits davon:
in FLOSS-"Desktops"/"Shells" (Lumia, LxQt, Gnome, Sway, Unity7, etc.) als auch in proprietären "Destkops" (Windows, macOS, Android).

Kdenlive, GCompris, Konsole, Okteta, KStars... wäre auch schade, wenn die nur mit Plasma gingen.

Klar würde man einige Programme aus KDE Applications eher zu den Grundbestandteilen eines Desktops zählen (Dateimanager, Texteditor, Terminal).
Aber die überwiegene Anzahl der Anwendungen in KDE Applications sind eher Spezialanwendungen und gezielt plattformübergreifend geschrieben (dank Qt-Verwendung keine so große Anstrengung).

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    Von Florian1987 am So, 17. Dezember 2017 um 12:22 #

    Zu KDE4 wurde uns plattformunabhängigkei versprochen. Tatsächlich funktioniert nur das wenigste auf anderen Plattformen. Auch das Teil des KDE4 Beschisses.

    Natürlich hat man richtigen Bock als Benutzer einer anderen Platform sich Kate runterzulanden "An advanced editor component which is used in numerous KDE applications requiring a text editing component", genau das, was man immer haben wollte.

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      Von Kate am So, 17. Dezember 2017 um 14:20 #

      Niemand versprach die "totale Unabhängigkeit". Sondern Verbesserungen im den Softwareschichten, die mehr Portabilität ermöglichen. Und die gab es auch, Schritt für Schritt.

      Ob das dann auch von Entwicklern der jeweiligen Anwendungen aufgegriffen wird, ist eine andere Sache. Nicht jeder interessiert sich dafür, seine Programme auch auf proprietären Betriebssystemen zu sehen. Oder hat derzeit die Zeit/Energie, Kode für eine angepaßte UI zu schreiben (Nicht-Desktop-Systeme wie Android, SailfishOS, etc.).

      "An advanced editor component which is used in numerous KDE applications requiring a text editing component" stammt wohl von der Repobeschreibung? In der Tat eher verwirrend/falsch und sollte verbessert werden.

      Was Kate und Portabilität und Nachfrage betrifft: siehe z.B.
      https://kate-editor.org/2017/09/17/new-kate-on-windows-installer/

      War nichts Nettes im Adventskalender heute, oder warum dieses mutwillige Trashing?

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        Von GünterS am Mo, 18. Dezember 2017 um 12:56 #

        Fast jede Applikation ist vernünftig portiert oder plattformunabhängig, eigentlich nur der KDE Kram nicht. Vor allem dann nicht, wenn die Portierung innerhalb der KDE Infrastruktur passierte.

        Es wurden Versprechen gemacht, die nicht eingehalten wurden, als mit KDE4 das prima KDE 3.5+ Ökosystem kaputt gemacht wurde.

        KDE Apps werden portiert. Das heisst die Entwickler scheren sich erst mal nicht darum, ob das auch auf einem anderen Target läuft. Plattformunabhängig zu coden ist eine gute Sache, denn es führt zu besserem Code. Mit heutigem CI bau man eigentlich immer gleichzeitig für mehrere Plattformen.

        Wenn man die ML der Portierungsprojekte anschaut, dann findet sich da nur der Rotz von Failmeldungen, um die sich kein Entwickler der Apps schert und für die keiner eine Lösung hat.

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          Von Kate am Mo, 18. Dezember 2017 um 14:13 #

          "Fast jede Applikation ist vernünftig portiert oder plattformunabhängig, eigentlich nur der KDE Kram nicht" - steile Behauptung. KDevelop, Kate, Krita, Kdenlive, Okteta, KStars, GCompris, Minuet, Marble... läuft kreuz und quer auf Linuxen/BSDs, Windows und macOS, einiges davon sogar für Android.

          "Mit heutigem CI bau man eigentlich immer gleichzeitig für mehrere Plattformen." - mit gestrigen nicht?
          Was CI und KDE und Plattformen betrifft -. guckst Du hier: https://build.kde.org/
          Android und macOS haben noch nicht die (Server)-Ressourcen für stetiges Bauen, aber einige wackere arbeiten daran.

          "die ML der Portierungsprojekte anschaut, dann findet sich da nur der Rotz von Failmeldungen, um die sich kein Entwickler der Apps schert und für die keiner eine Lösung hat." - Welche ML? Niemand schert sich? Keine Lösung?

          Meine Güte diese Behauptungen triefen vor Hass und falschen Informationen, oder? Was soll das? Was treibt Dich? Verbessert das die Welt? Keine andere Möglichkeiten zum Frustabbau?

          Sind die russischen Trollhäuser jetzt auch auf KDE abgerichtet? Wer bezahlt die? Oder ist FreieSoftware-Trashing Teil eines Praktikums bei denen, bevor man auf bezahlte Ziele losgelassen werden?

          Und ja, es sind so manche Dinge verloren, die bei KDE3 besser waren. Aber dafür viele Dinge neu hinzugekommen. Durch Menschen, die an den Dingen arbeiten um sie zu verbessern, anstatt sinnlos Gift und Galle zu rotzen.

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