ich dachte bis dato das bios wird beim booten einmalig ausgelesen, und dann im arbeitsspeicher vorgehalten, und im normalbetrieb nicht weiter verwendet, da alle funktionalitäten via linux-kernel abgebildet werden.
Intel sollte schon wissen, was der Treiber macht, oder?
Ich würde ja eher sagen: Linus sollte schon wissen, was der (Linux-)Treiber macht....
UEFI ist zwar eine Schei$$-Idee (noch habe ich nur Rechner, die sich in den Legacy-Modus umschalten lassen - vermutlich hilft das aber nicht mal gegen das Problem), aber selbst wenn UEFI Funktionalitäten bietet, die es anfällig gegen so was machen, scheint doch wohl der Linux-Treiber die unmittelbare Ursache zu sein.
Ich würde ja eher sagen: Linus sollte schon wissen, was der (Linux-)Treiber macht....
Linus mag wissen, was der Treiber machen soll, schließlich stammt der Treiber m.W.n. sogar von Intel. - Gut möglich, dass zwar der Treiber an sich tut, was er soll, die Hardware aber so verbugt ist, dass diese wieder mal einen "defekten" Treiber benötigt. Blöd wäre es auch, wenn so manche BIOS-Version schon Fehler hat.
In diesem Fall warte ich mal ab, was die eigentliche Ursache ist.
Also Gründe ubuntu 17.10 zu installieren gab es schon, vielleicht waren ein paar Leute so wie ich einfach neugierig, wie Ubuntu mit Gnome funktionieren würde (ganz gut!), wenn ich allerdings erwartet hätte, dass ich danach meinen PC nicht mehr starten kann, hätte ich es vermutlich gelassen, hat mich eine halbe Nacht gekostet. Allerdings war es wohl nicht das Bios, ich hab auch kein UEFI, Ubuntu hat sich nur selbst nicht gefunden, bzw. nach der Installation hat Grub sich nicht mehr gefunden, und auch die Opensuse auf den anderen Partitionen waren nicht mehr zu starten, so dass ich erst eine Opensuse-Version neu installieren musste, da ich Grub auch nicht per Live-CD reparieren konnte.
Wie wahr. Und immer wenn ich dann was anders probiere (incl. Debian testing) komm ich aus Debian stable zurück. Außer beim Release. dann immer ein paar Wochen "oldstable."
Die "normalen" Ubuntus werden seit einiger Zeit nicht mehr 18 Monate wie früher, sondern nur noch 9 Monate mit Updates versorgt. Auch Canonical selbst hat kommuniziert, das sie sich mit diesen Versionen zwischen den LTS eigentlich nur an Entwickler und Poweruser richten.
Nur LTS erhält längerfristigen Support und daher werden nur LTS-Versionen für "normale" Anwender empfohlen.
Von tomkater68 am Do, 21. Dezember 2017 um 15:54 #
Nur LTS erhält längerfristigen Support und daher werden nur LTS-Versionen für "normale" Anwender empfohlen.
Blöd nur, dass der LTS Support auf Pakete aus main und restricted beschränkt ist. Ein großer Teil der normalen Anwender mit LTS Version dürfte daher nach 9 Monaten einen Haufen nicht mehr gewarteter Software auf seinem Rechner liegen haben.
Mag sein, aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema.
Der Opener wollte wissen, wo die Aussage "normale Anwender nehmen Ubuntu LTS" herkommt. Antwort: Das ist von Canonical empfohlen, weil die non-LTS nur noch 9 Monate supported werden.
Bei Linux - insbesondere bei Ubuntu - ist man schon daran gewöhnt, dass es in kurzen Abständen eine neue Version gibt. Andere Betriebssysteme und Windows haben da längere Zyklen. Die sind ähnlich lang, wie die Abstände zwischen den LTS-Versionen von Ubuntu. Man kann als normaler (Nur-)Nutzer mit einem Zyklus von zwei Jahren gut leben, wenn die Hardwareunterstüzung stimmt. Nicht alles, was neu erscheint, muss auch installiert werden. Manche Nutzer der Software aus Redmond wissen gar nicht, dass der Benutzer das Betriebssystem installieren kann. Das war schon beim Kauf da.
Beim Download wird immer die LTS in den Vordergrund gestellt. Es gibt IMHO nur einen Grund, eine STS-Version zu benutzen: man hat den Fehler gemacht, sich brandneue Hardware zu kaufen. STS ist zum Basteln und Entwickeln.
wie kann es sein das linux das bios verändert?!?
ich dachte bis dato das bios wird beim booten einmalig ausgelesen, und dann im arbeitsspeicher vorgehalten, und im normalbetrieb nicht weiter verwendet, da alle funktionalitäten via linux-kernel abgebildet werden.
Im Grunde ist es ja nicht Linux, sondern der Intel-SPI-Treiber. Intel sollte schon wissen, was der Treiber macht, oder?
sry - mein fehler ...
Intel sollte schon wissen, was der Treiber macht, oder?
Ich würde ja eher sagen: Linus sollte schon wissen, was der (Linux-)Treiber macht....
UEFI ist zwar eine Schei$$-Idee (noch habe ich nur Rechner, die sich in den Legacy-Modus umschalten lassen - vermutlich hilft das aber nicht mal gegen das Problem), aber selbst wenn UEFI Funktionalitäten bietet, die es anfällig gegen so was machen, scheint doch wohl der Linux-Treiber die unmittelbare Ursache zu sein.
Der Legacy-Modus ist auch ein Teil von UEFI. Leider kann man davor nicht wirklich weg rennen.
Linus mag wissen, was der Treiber machen soll, schließlich stammt der Treiber m.W.n. sogar von Intel. - Gut möglich, dass zwar der Treiber an sich tut, was er soll, die Hardware aber so verbugt ist, dass diese wieder mal einen "defekten" Treiber benötigt.
Blöd wäre es auch, wenn so manche BIOS-Version schon Fehler hat.
In diesem Fall warte ich mal ab, was die eigentliche Ursache ist.
Also Gründe ubuntu 17.10 zu installieren gab es schon, vielleicht waren ein paar Leute so wie ich einfach neugierig, wie Ubuntu mit Gnome funktionieren würde (ganz gut!), wenn ich allerdings erwartet hätte, dass ich danach meinen PC nicht mehr starten kann, hätte ich es vermutlich gelassen, hat mich eine halbe Nacht gekostet. Allerdings war es wohl nicht das Bios, ich hab auch kein UEFI, Ubuntu hat sich nur selbst nicht gefunden, bzw. nach der Installation hat Grub sich nicht mehr gefunden, und auch die Opensuse auf den anderen Partitionen waren nicht mehr zu starten, so dass ich erst eine Opensuse-Version neu installieren musste, da ich Grub auch nicht per Live-CD reparieren konnte.
FYI https://www.supergrubdisk.org/
Soweit war ich auch schon. Warum es nicht funktioniert hat, weiß ich nicht, weiß nur, dass es nicht funktioniert hat.
Wenn schon Debian, dann Debian Stable. Lasst euch das eine Lehre sein!
Wie wahr. Und immer wenn ich dann was anders probiere (incl. Debian testing) komm ich aus Debian stable zurück. Außer beim Release. dann immer ein paar Wochen "oldstable."
> Wirkliche Gründe für die Benutzung dieser Ausgabe auf dem Desktop gibt es keine, da normale Benutzer ausschließlich die LTS-Versionen nutzen sollten
Wie bitte?! Wo kommt denn diese Aussage her?
Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Aber bei Personen, die Ubuntu nutzen, da wundert mich gar nichts mehr. Niemand versteht die.
Die "normalen" Ubuntus werden seit einiger Zeit nicht mehr 18 Monate wie früher, sondern nur noch 9 Monate mit Updates versorgt. Auch Canonical selbst hat kommuniziert, das sie sich mit diesen Versionen zwischen den LTS eigentlich nur an Entwickler und Poweruser richten.
Nur LTS erhält längerfristigen Support und daher werden nur LTS-Versionen für "normale" Anwender empfohlen.
Blöd nur, dass der LTS Support auf Pakete aus main und restricted beschränkt ist. Ein großer Teil der normalen Anwender mit LTS Version dürfte daher nach 9 Monaten einen Haufen nicht mehr gewarteter Software auf seinem Rechner liegen haben.
Mag sein, aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema.
Der Opener wollte wissen, wo die Aussage "normale Anwender nehmen Ubuntu LTS" herkommt.
Antwort: Das ist von Canonical empfohlen, weil die non-LTS nur noch 9 Monate supported werden.
Bei Linux - insbesondere bei Ubuntu - ist man schon daran gewöhnt, dass es in kurzen Abständen eine neue Version gibt. Andere Betriebssysteme und Windows haben da längere Zyklen. Die sind ähnlich lang, wie die Abstände zwischen den LTS-Versionen von Ubuntu. Man kann als normaler (Nur-)Nutzer mit einem Zyklus von zwei Jahren gut leben, wenn die Hardwareunterstüzung stimmt. Nicht alles, was neu erscheint, muss auch installiert werden. Manche Nutzer der Software aus Redmond wissen gar nicht, dass der Benutzer das Betriebssystem installieren kann. Das war schon beim Kauf da.
Beim Download wird immer die LTS in den Vordergrund gestellt. Es gibt IMHO nur einen Grund, eine STS-Version zu benutzen: man hat den Fehler gemacht, sich brandneue Hardware zu kaufen. STS ist zum Basteln und Entwickeln.
vielleicht ist davon auch kubuntu 17.10 betroffen. testen ihr