Die "normalen" Ubuntus werden seit einiger Zeit nicht mehr 18 Monate wie früher, sondern nur noch 9 Monate mit Updates versorgt. Auch Canonical selbst hat kommuniziert, das sie sich mit diesen Versionen zwischen den LTS eigentlich nur an Entwickler und Poweruser richten.
Nur LTS erhält längerfristigen Support und daher werden nur LTS-Versionen für "normale" Anwender empfohlen.
Von tomkater68 am Do, 21. Dezember 2017 um 15:54 #
Nur LTS erhält längerfristigen Support und daher werden nur LTS-Versionen für "normale" Anwender empfohlen.
Blöd nur, dass der LTS Support auf Pakete aus main und restricted beschränkt ist. Ein großer Teil der normalen Anwender mit LTS Version dürfte daher nach 9 Monaten einen Haufen nicht mehr gewarteter Software auf seinem Rechner liegen haben.
Mag sein, aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema.
Der Opener wollte wissen, wo die Aussage "normale Anwender nehmen Ubuntu LTS" herkommt. Antwort: Das ist von Canonical empfohlen, weil die non-LTS nur noch 9 Monate supported werden.
Bei Linux - insbesondere bei Ubuntu - ist man schon daran gewöhnt, dass es in kurzen Abständen eine neue Version gibt. Andere Betriebssysteme und Windows haben da längere Zyklen. Die sind ähnlich lang, wie die Abstände zwischen den LTS-Versionen von Ubuntu. Man kann als normaler (Nur-)Nutzer mit einem Zyklus von zwei Jahren gut leben, wenn die Hardwareunterstüzung stimmt. Nicht alles, was neu erscheint, muss auch installiert werden. Manche Nutzer der Software aus Redmond wissen gar nicht, dass der Benutzer das Betriebssystem installieren kann. Das war schon beim Kauf da.
Beim Download wird immer die LTS in den Vordergrund gestellt. Es gibt IMHO nur einen Grund, eine STS-Version zu benutzen: man hat den Fehler gemacht, sich brandneue Hardware zu kaufen. STS ist zum Basteln und Entwickeln.
> Wirkliche Gründe für die Benutzung dieser Ausgabe auf dem Desktop gibt es keine, da normale Benutzer ausschließlich die LTS-Versionen nutzen sollten
Wie bitte?! Wo kommt denn diese Aussage her?
Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Aber bei Personen, die Ubuntu nutzen, da wundert mich gar nichts mehr. Niemand versteht die.
Die "normalen" Ubuntus werden seit einiger Zeit nicht mehr 18 Monate wie früher, sondern nur noch 9 Monate mit Updates versorgt. Auch Canonical selbst hat kommuniziert, das sie sich mit diesen Versionen zwischen den LTS eigentlich nur an Entwickler und Poweruser richten.
Nur LTS erhält längerfristigen Support und daher werden nur LTS-Versionen für "normale" Anwender empfohlen.
Blöd nur, dass der LTS Support auf Pakete aus main und restricted beschränkt ist. Ein großer Teil der normalen Anwender mit LTS Version dürfte daher nach 9 Monaten einen Haufen nicht mehr gewarteter Software auf seinem Rechner liegen haben.
Mag sein, aber das ist jetzt ein ganz anderes Thema.
Der Opener wollte wissen, wo die Aussage "normale Anwender nehmen Ubuntu LTS" herkommt.
Antwort: Das ist von Canonical empfohlen, weil die non-LTS nur noch 9 Monate supported werden.
Bei Linux - insbesondere bei Ubuntu - ist man schon daran gewöhnt, dass es in kurzen Abständen eine neue Version gibt. Andere Betriebssysteme und Windows haben da längere Zyklen. Die sind ähnlich lang, wie die Abstände zwischen den LTS-Versionen von Ubuntu. Man kann als normaler (Nur-)Nutzer mit einem Zyklus von zwei Jahren gut leben, wenn die Hardwareunterstüzung stimmt. Nicht alles, was neu erscheint, muss auch installiert werden. Manche Nutzer der Software aus Redmond wissen gar nicht, dass der Benutzer das Betriebssystem installieren kann. Das war schon beim Kauf da.
Beim Download wird immer die LTS in den Vordergrund gestellt. Es gibt IMHO nur einen Grund, eine STS-Version zu benutzen: man hat den Fehler gemacht, sich brandneue Hardware zu kaufen. STS ist zum Basteln und Entwickeln.