Für den allgemeinen Anwender der Linux lediglich nur nutzen möchte ist Slackware sicherlich nicht die beste Wahl. Jemand der ein robustes System haben will, welches sich den Wünschen des Versierten Anwenders sehr gut anpasst, wird wohl nichts besseres als Slackware finden.
Gentoo kann ich nicht einschätzen, ausser es ist eine Rolling Release Distro. In wie weit ist es möglich in Gentoo eigene Softwareauswahl zu treffen? Also auch ältere Software zu integrieren falls notwendig. Aus meinem letztem Talk auf Chemnitzer Linux Tagen 2017 hat man mir auf dem Gentoo Stand erklärt, das es nicht möglich ist und aus der Philosophie von Gentoo gar nicht notwendig. Immer die aktuellste Software.
Das muss man sicherlich nicht bestreiten, zieht aber an der Realität vorbei. Gerade in Unternehmen findet mal leider oft spezielle und dazu veraltete Software, was sich mit der Gentoo Philosophie leider nicht verträgt. Bei Slackware ist das oft ohne großen Aufwand möglich. Darum habe ich auch viel Respekt für diese Distribution.
Du kannst ganz frei deine Softwareauswahl aus https://packages.gentoo.org/categories treffen. Daneben gibt es noch ein Overlay-System mit dem du Drittanbieter-Pakete in dein System ziehen kannst. Dazu kannst noch ein lokales Overlay anlegen in dem du deine ganze Altsoftware packst. Die Gentoo Pakete sind in einem VCS abgelegt, so kannst du wenn du willst immer zu einer alten Version zurück gehen und diese in dein lokales Overlay packen. Du musst natürlich wissen was du tust, weil die Kompatibilität der zusammen gestückelten Pakete musst du gewährleisten, die Distribution kann das nicht mehr für dich übernehmen.
Gentoo ist natürlich immer bemüht die Software aktuell zu halten. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig das es nur den neusten Featurebranch einer Software/Bibliothek gibt. Nimm bspw Python, da werden im Moment die Versionen 2.7, 3.4, 3.5 und 3.6 vorgehalten. Die kannst du alle parallel installieren und benutzen.
Für den allgemeinen Anwender der Linux lediglich nur nutzen möchte ist Slackware sicherlich nicht die beste Wahl. Jemand der ein robustes System haben will, welches sich den Wünschen des Versierten Anwenders sehr gut anpasst, wird wohl nichts besseres als Slackware finden.
Was Anpassbarkeit angeht, würde mir da spontan Gentoo einfallen.
Gentoo kann ich nicht einschätzen, ausser es ist eine Rolling Release Distro. In wie weit ist es möglich in Gentoo eigene Softwareauswahl zu treffen? Also auch ältere Software zu integrieren falls notwendig. Aus meinem letztem Talk auf Chemnitzer Linux Tagen 2017 hat man mir auf dem Gentoo Stand erklärt, das es nicht möglich ist und aus der Philosophie von Gentoo gar nicht notwendig. Immer die aktuellste Software.
Das muss man sicherlich nicht bestreiten, zieht aber an der Realität vorbei. Gerade in Unternehmen findet mal leider oft spezielle und dazu veraltete Software, was sich mit der Gentoo Philosophie leider nicht verträgt. Bei Slackware ist das oft ohne großen Aufwand möglich. Darum habe ich auch viel Respekt für diese Distribution.
Du kannst ganz frei deine Softwareauswahl aus https://packages.gentoo.org/categories treffen. Daneben gibt es noch ein Overlay-System mit dem du Drittanbieter-Pakete in dein System ziehen kannst. Dazu kannst noch ein lokales Overlay anlegen in dem du deine ganze Altsoftware packst. Die Gentoo Pakete sind in einem VCS abgelegt, so kannst du wenn du willst immer zu einer alten Version zurück gehen und diese in dein lokales Overlay packen. Du musst natürlich wissen was du tust, weil die Kompatibilität der zusammen gestückelten Pakete musst du gewährleisten, die Distribution kann das nicht mehr für dich übernehmen.
Gentoo ist natürlich immer bemüht die Software aktuell zu halten. Das bedeutet aber nicht zwangsläufig das es nur den neusten Featurebranch einer Software/Bibliothek gibt. Nimm bspw Python, da werden im Moment die Versionen 2.7, 3.4, 3.5 und 3.6 vorgehalten. Die kannst du alle parallel installieren und benutzen.