Login
Newsletter
Werbung

Thema: Neptune 5.0 erschienen

7 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
0
Von Leszek am Mo, 12. März 2018 um 17:07 #

Simple by default powerful when needed.

Sprich im Gegensatz zu Gnome z.B. kannst du bei Plasma sachen auch ordentlich konfigurieren, wenn du willst und wie du willst.
Sicherlich geht das auch bei XFCE und zum Teil auch LXDE, aber Plasma bleibt am weitesten anpassbar was das angeht.

[
| Versenden | Drucken ]
  • 0
    Von Anonymous am Mo, 12. März 2018 um 19:18 #

    Simple by default powerful when needed.

    Hast du aber schön aus der Apple Marketingabteilung abgeschrieben.

    Sicherlich geht das auch bei XFCE und zum Teil auch LXDE, aber Plasma bleibt am weitesten anpassbar was das angeht.

    Ich bezweifle, dass du dich mit Xfce, oder LXDE/LXQt ernsthaft beschäftigt hast.
    Und mit ernsthaft meine ich nicht, irgend ein buntu zu installieren und ahnungslos zu benutzen.

    [
    | Versenden | Drucken ]
    • 0
      Von Leszek am Di, 13. März 2018 um 14:25 #

      Kannst du bezweifeln wenn du willst, aber ich habe mich mit XFCE dank der ZevenOS Distro und mit LXDE dank der Lubuntu Distro durchaus sehr ausführlich beschäftigt und teilweise mit entwickelt.

      Daher spreche ich aus Erfahrung.

      [
      | Versenden | Drucken ]
      • 0
        Von Anonymous am Mi, 14. März 2018 um 21:14 #

        Kannst du bezweifeln wenn du willst, aber ich habe mich mit XFCE dank der ZevenOS Distro und mit LXDE dank der Lubuntu Distro durchaus sehr ausführlich beschäftigt und teilweise mit entwickelt.

        Wieder einmal hast du lediglich bewiesen, dass du dich ausschließlich im 0815buntu Subsystem bewegst.
        Und Distro Hopping betreibst.
        Mehr aber auch nicht!

        Daher spreche ich aus Erfahrung.

        »Erfahrung« :shock:

        [
        | Versenden | Drucken ]
        • 0
          Von Leszek am Do, 15. März 2018 um 11:08 #

          Ich bewege mich nicht ausschließlich im Ubuntu Subsystem.
          Ich entwickle nur sehr gerne in dem Subsystem in dem ich mich am wohlsten fühle und am besten auskenne.

          Dann reden wir mal lieber von konkreten Dingen, z.B. Fensterregeln in Plasma. Diese kannst du ganz komfortabel per Rechtsklick über ein Fensterrahmen einstellen und hier wird bei Plasma zwischen Fensterregeln und Regeln für das Programm unterschieden.
          So lässt sich ein Fenster oder ein ganzes Programm einer Arbeitsfläche oder einem Bildschirm zuordnen und dort immer starten lassen. Position, Größe, Vollbild, Eingefahren, ob in Taskbar oder nicht bis hin zum verwendeten Farbthema der Fensterleiste lässt sich alles sehr einfach einrichten.
          XFCE bietet nur einen kleinen Bruchteil dieser Einstellungen an.

          Reden wir von Themes. KDE Plasma bietet mit Look and Feels die Möglichkeit das gesamte Desktop Design inklusive der Anordnung der Panels und evtl. zusätzlich zu startender Drittanwendungen (Dock Anwendungen) an. Bei XFCE oder LXDE gibt es nichts vergleichbares.

          Reden wir von Animationseffekten beim ändern von virtuellen Arbeitsflächen. Lässt sich in Plasma komfortabel einstellen. Du kannst auswählen, wie diese Arbeitsflächen angeordnet sein sollen und kannst den Desktop Effekt auswählen der beim Wechseln dieser ausgeführt wird. XFCE & LXDE bieten so etwas nicht an.

          Kommen wir zum Umschalten von Anwendungen per Alt+Tab. Plasma erlaubt das auswählen von diversen Anzeigemöglichkeiten für den Alt+Tab Umschalter. XFCE & LXDE haben da nur eine Möglichkeit.

          Kommen wir zu Scripte für den Fenstermanager. Kwin kann ganz einfach z.B. per drei klicks in einen tiling fenstermanager verwandelt werden. Dazu benötigt es nur ein Script, dass zum Fenstermanager hinzugefügt werden muss.
          Weder XFWM noch openbox bieten so etwas an. Du musst bei XFCE und LXDE den Fenstermanager wechseln dafür.

          Schauen wir uns die Konfiguration von Touchpads an. KDE Plasma bietet dort ein sehr mächtiges Tool an um das Touchpad zu konfigurieren. Ein Finger, zwei Finger, drei Finger Tap lässt sich konfigurieren. Aktionen für das tappen auf ecken des touchpads lassen sich zuweisen. Die Drag und Drop möglichkeit also ziehen und ablegen lässt sich konfigurieren oder komplett abschalten. Bildlauf horizontal oder vertial lässt sich konfigurieren per 2 Finger oder einem Rand Bildlauf oder oder oder. Touchpad ein und ausschalten bei bestimmten Regeln, wie wenn eine Maus angeschlossen wird, schalte Touchpad aus. Lässt sich alles konfigurieren schön grafisch mit wenigen Klicks.
          Weder bei XFCE und schon gar nicht bei LXDE findet man solche Einstellungsmöglichkeiten. Man ist angewiesen auf Drittanbieter Anwendungen.

          Es gibt noch viel mehr solcher Beispiele von Dingen die ich in Plasma einfach konfigurieren kann und wo es bei XFCE oder LXDE diese Einstellungsmöglichkeiten nicht gibt.

          [
          | Versenden | Drucken ]
          • 0
            Von Zufriedener KDE-User am Di, 20. März 2018 um 18:46 #

            Ich nutze seit 1999 KDE (2.2 bis 3.5) und bin seit 2012 wieder bei KDE (4.8) nutze die noch aktuelle LTS-KDE (5.8) und habe bereits das neue LTS-KDE (5.12) istalliert. Letzteres ist besser, stabiler und speicherschonender als alle 4er und 5er Versionen bisher. Ich schreibe das deshalb, um einmal festzuhalten, dass KDE-User das Zeugs einfach benutzen und durchaus zufrieden sind. Den "Hype" machen immer nur diejenigen, die etwas dagegen haben. Niemand sonst macht hier einen "Hype". KDE und der Plasma-Desktop sind, seit ein bestimmter Sponsor aufgetaucht ist, deutlich besser geworden. Zumindest aus meiner User-Sicht. Noch viel eher besser geworden ist, dass deutlich sinnhafter am Projekt gearbeitet wird. Das Ergebnis sieht man: KDE Plasma 5.12 ist sehr gut. Was nun überhaupt nicht bedeuten soll, dass ich irgendwelche anderen Desktops etwas anderes wünsche. Ich nutze KDE weil ich es mag.

            Ich verfolge die Arbeit von Leszek Lesner nun schon etwas länger und habe mir auch Neptune 5.0 angeschaut. Die Distri gehört seit der letzten Version in meinen Werkzeugkasten als Backup-Tool und Fallback-Distri. Ich finde sie rundum gelungen. Aber aus verschiedenen technischen Gründen bleibe ich bei der Ubuntu-Plattform. Der Unterschied ist vor allem, dass bei meinen Wünschen und Ansprüchen Ubuntu ein Baukasten ist, den ich heftig ausbaue; vom Umfang installiere ich noch einmal soviele Pakete wie das Original enthält.

            Neptune ist eine in sich geschlossene Distribution, die für die wesentlichen Belange out-of-the-box funktioniert. So eine Distri auf Debian-Basis mit KDE baut sonst keiner. Wers nicht glaubt, schaut einfach mal bei Distrowatch in der Suche. Sucht man nach Debian stable und KDE Plasma, dann steht da nur eine: Neptune.

            Deshalb nutze ich sie, wenn auch nicht als Alltags-Distribution.

            WEIL sie so gut funktioniert UND als Live-Distri vorliegt, ist sie für mich als KDE-User hervorragend als Fallback geeignet; als Ersatz und boobares Image von der Festplatte, falls im Worst-Case ein Update mir meine Haupt-Installation zerschießen sollte. Wie gesagt, Debian ist derzeit nicht meine Haupt-Distri, aber das könnte sich ändern, wenn von Ubuntu-Seite irgendwann irgendeine Änderung der Geschäftspolitik mich umentscheiden läßt. Bis dahin macht mir Debian mehr Arbeit als Ubuntu. Und das muss ja nicht sein.

            Ich teile die Ansicht von Leszek, dass der Bedienungs-Komfort von KDE Plasma herausragend ist. Ich arbeite sehr viel auf der Konsole, aber die Dinge, die man gut und gerne zum Bedienen braucht und mit der Maus bedienen kann, die hätte ich schon ganz gerne dabei. In der Zeit zwischen KDE 3.5 und Kde 4.8 habe ich so gut wie alle Desktop-Systeme durchprobiert. Danach habe ich dann KDE 4.8 genommen, weil die anderen meinem Workflow nicht entsprachen. Um mehr geht es nicht. Jeder nimmt das, womit er zufrieden ist. Wer mit KDE unzufrieden ist, der nimmt eben etwas anderes. Punkt.

            [
            | Versenden | Drucken ]
            • 0
              Von Zufriedener KDE-User am Di, 20. März 2018 um 19:05 #

              In der Meldung hiess es "Neptune bringt weiterhin sein eigenes Desktop-Design mit".

              Das ist garnicht erforderlich. ;-)

              Ich habe die auch schon in der 5.8er Version vorhandenen Mechanismen genutzt, und Arbeitsflächen-Design, Mauszeiger-Design, Fensterdekoration und Icons nachgeladen, wie ich sie schon seit Jahren benutze. Das ging auch unter 5.12 ohne Probleme. Auch unter Neptune.

              Das macht einfach kein anderer Desktop!

              [
              | Versenden | Drucken ]
Pro-Linux
Pro-Linux @Facebook
Neue Nachrichten
Werbung