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Thema: Neptune 5.0 erschienen

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Von Zufriedener KDE-User am Di, 20. März 2018 um 18:46 #

Ich nutze seit 1999 KDE (2.2 bis 3.5) und bin seit 2012 wieder bei KDE (4.8) nutze die noch aktuelle LTS-KDE (5.8) und habe bereits das neue LTS-KDE (5.12) istalliert. Letzteres ist besser, stabiler und speicherschonender als alle 4er und 5er Versionen bisher. Ich schreibe das deshalb, um einmal festzuhalten, dass KDE-User das Zeugs einfach benutzen und durchaus zufrieden sind. Den "Hype" machen immer nur diejenigen, die etwas dagegen haben. Niemand sonst macht hier einen "Hype". KDE und der Plasma-Desktop sind, seit ein bestimmter Sponsor aufgetaucht ist, deutlich besser geworden. Zumindest aus meiner User-Sicht. Noch viel eher besser geworden ist, dass deutlich sinnhafter am Projekt gearbeitet wird. Das Ergebnis sieht man: KDE Plasma 5.12 ist sehr gut. Was nun überhaupt nicht bedeuten soll, dass ich irgendwelche anderen Desktops etwas anderes wünsche. Ich nutze KDE weil ich es mag.

Ich verfolge die Arbeit von Leszek Lesner nun schon etwas länger und habe mir auch Neptune 5.0 angeschaut. Die Distri gehört seit der letzten Version in meinen Werkzeugkasten als Backup-Tool und Fallback-Distri. Ich finde sie rundum gelungen. Aber aus verschiedenen technischen Gründen bleibe ich bei der Ubuntu-Plattform. Der Unterschied ist vor allem, dass bei meinen Wünschen und Ansprüchen Ubuntu ein Baukasten ist, den ich heftig ausbaue; vom Umfang installiere ich noch einmal soviele Pakete wie das Original enthält.

Neptune ist eine in sich geschlossene Distribution, die für die wesentlichen Belange out-of-the-box funktioniert. So eine Distri auf Debian-Basis mit KDE baut sonst keiner. Wers nicht glaubt, schaut einfach mal bei Distrowatch in der Suche. Sucht man nach Debian stable und KDE Plasma, dann steht da nur eine: Neptune.

Deshalb nutze ich sie, wenn auch nicht als Alltags-Distribution.

WEIL sie so gut funktioniert UND als Live-Distri vorliegt, ist sie für mich als KDE-User hervorragend als Fallback geeignet; als Ersatz und boobares Image von der Festplatte, falls im Worst-Case ein Update mir meine Haupt-Installation zerschießen sollte. Wie gesagt, Debian ist derzeit nicht meine Haupt-Distri, aber das könnte sich ändern, wenn von Ubuntu-Seite irgendwann irgendeine Änderung der Geschäftspolitik mich umentscheiden läßt. Bis dahin macht mir Debian mehr Arbeit als Ubuntu. Und das muss ja nicht sein.

Ich teile die Ansicht von Leszek, dass der Bedienungs-Komfort von KDE Plasma herausragend ist. Ich arbeite sehr viel auf der Konsole, aber die Dinge, die man gut und gerne zum Bedienen braucht und mit der Maus bedienen kann, die hätte ich schon ganz gerne dabei. In der Zeit zwischen KDE 3.5 und Kde 4.8 habe ich so gut wie alle Desktop-Systeme durchprobiert. Danach habe ich dann KDE 4.8 genommen, weil die anderen meinem Workflow nicht entsprachen. Um mehr geht es nicht. Jeder nimmt das, womit er zufrieden ist. Wer mit KDE unzufrieden ist, der nimmt eben etwas anderes. Punkt.

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    Von Zufriedener KDE-User am Di, 20. März 2018 um 19:05 #

    In der Meldung hiess es "Neptune bringt weiterhin sein eigenes Desktop-Design mit".

    Das ist garnicht erforderlich. ;-)

    Ich habe die auch schon in der 5.8er Version vorhandenen Mechanismen genutzt, und Arbeitsflächen-Design, Mauszeiger-Design, Fensterdekoration und Icons nachgeladen, wie ich sie schon seit Jahren benutze. Das ging auch unter 5.12 ohne Probleme. Auch unter Neptune.

    Das macht einfach kein anderer Desktop!

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