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Thema: Zorin OS 12.3 freigegeben

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Symrise am Di, 20. März 2018 um 09:14 #

Canonical hat mit Ubuntu Linux der breiten Masse zugänglich gemacht. Auch wenn Canonical nicht viel zur Community beiträgt ist dies bereits ein großes Geschenk. Zorin habe ich längere Zeit getestet und war sehr zufrieden. Aber leider gibt es immer wieder solche unqualifizierten Kommentare. Ab in die Ecke, setzen, sechs.

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    Von to_ha am Di, 20. März 2018 um 10:01 #

    Welche "...breite Masse..." denn zum Teufel noch mal?
    Nimmt man die Statistik von MarketShare mit Stand von heute her, dann krebst Linux nach wie vor bei weniger als 2,5% Verbreitung auf dem Desktop herum.

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    Von nanox am Di, 20. März 2018 um 10:37 #

    Haben sie nicht. Linux ist heute genauso weit verbreitet wie es damals vor Ubuntu auch war.

    Heute aber haben wir einen Wildwuchs an Distributionen mit dutzenden Abspaltungen und Forks diverser Desktopumgebungen.

    Ach es war mal so schön einfach mit Linux. Damals als noch nicht 90% der Distributionen billige Kopien waren die selbst kaum was änderten. Als man noch nicht zwischen 5 Gnomeforks unterscheiden musste und als man noch einen root User hatte und nicht mit sudo hantieren musste.

    Da hatte man ein Debian, ein LFS, ein Gentoo, ein Redhat oder ein Suse und konnte zwischen KDE, Gnome und ein paar Kleineren wählen. Ende Gelände. Und da waren die Unterschiede wirklich spürbar.

    Heute ist alles verbreit, verwässert. Man wird erschlagen von der Vielzahl obwohl es doch alles das gleiche ist. Entwicklerzeit wird ohne Ende vergeudet, Gruppen zerspalten sich und der Fortschritt wird gelähmt.

    Bravo.

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    • 2
      Von Qwertzuiop am Di, 20. März 2018 um 12:05 #

      Ich sehe das ähnlich wie du.

      10-15 Jahre zurück gab es einen tatsächlichen Linuxhype. Statt das irgendwie nutzen und ausbauen, hat man die Leute reihenweise vergrault. Mittlerweile ist die Community auch eher zerstreut und zerstritten. Kein Vergleich zu früher.

      Die große Stabilität des Desktops ist auch dahin. Ich muss jetzt ein Projekt zum Teil unter Linux, hier Fedora, und ich "hasse" es. Eclipse spinnt teilweise total. Bei jedem 2ten Befehl verschwindet die Menü leiste, damit verschiebt sich der Code, dann taucht die Menü leiste wieder auf und Code schiebt sich zurück. Ein reines hin und her hüpfen. Stress total.

      Anderer Desktop gleich andere Probleme. Andere Distribution, wieder andere Probleme. Das nervt. Klar gab es vor 10 Jahren auch Probleme, aber gefühlt nicht so viel wie heute. Es gab weniger Linux Distributionen, mehr Stabilität und mehr Zusammenhalt.

      Mir ist Linux heute mittlerweile egal geworden. Ich nutze es zwar mit, aber bin auf proprietäre Systeme gewechselt. Ist einfach entspannter.

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        Von Micha244 am Do, 22. März 2018 um 15:20 #

        Jeder wie er will.
        Wer natürlich keinen Bezug zur gesellschaftlichen Dimension von Linux und FOSS allgemein hat, für den ist es nur "irgendein Betriebssystem" und dann kann man sich auch getrost in die fürsorglichen Hände der Software-Kontrollorgane (zurück)begeben.

        Ich jedenfalls nutze Linux - im Sinne von Linux-Distributionen - seit vielen Jahren ganz entspannt (nach der ordentlichen Einrichtung, die Zeit muss sein) und ziehe es auch technisch jeder proprietären Alternative vor, wobei mich auch die Vielfalt nicht schreckt --- Genügend gute Software für die Mehrzahl der üblichen Verwendungszwecke; meist gutes, kryptografisch abgesichertes Paketmanagement, Verfügbarkeit Quellcode, Vielzahl von Werkzeugen für Administration, Netzwerk, Absicherung, Server, Entwicklung; Verfügbarkeit alternativer Paketsysteme, Kernel(module), Libraries, Systemdienste, WMs, Desktops etc.; zuverlässiges u. i.d.R. aussagekräftiges, netzwerktransparentes Logging, zuverläss. u. flexible Cronsystem(e), Logrotate, Alternativen-System, CUPS (gute IPP-Umsetzung) etc.
        Dazu bei Bedarf Containermanagement, hauseigene Virtualisierung/LVS/HA/LVM..., Routing- und Firewallmöglichkeiten, Zugriff auf zahlreiche Fremddateisysteme, WINE & Co., Samba etc.; Verfügbarkeit vieler bewährter, teilw. ressourcensparender Server- u. Monitoringlösungen (oft per Kurzkommando oder Mausklick installierbar), bewährte u. sichere Fernadministration auf CLI, bei Bedarf auch GUI.

        Sichtbar sind trotz gegenteiliger Behauptungen die inzwischen vorhandene leichte Installier- und Bedienbarkeit etlicher Distributionen und die Alltagstauglichkeit für die MEISTEN Zwecke, das Entwicklungstempo v. Kernel u. Komponenten, die Bemühungen um saubere Schnittstellen u. Erleichterungen auch für kommerzielle Anbieter etc. - bei mir hat es haushoch gewonnen, auf vielen Gebieten ausserhalb Privatanwender-/Unt.-Desktop sowieso....

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    Von Anonymous am Fr, 23. März 2018 um 10:52 #

    Ich liebe belanglose Worthülsen, deswegen werde ich diese auch gern sezieren!

    Canonical hat mit Ubuntu Linux der breiten Masse zugänglich gemacht.

    Und worin soll der Vorteil liegen?
    Linux war von Anfang an, ein System für Experten und nicht für den Mainstream, Linux hatte auch nie den Anspruch, ein Mainstream-System zu werden.
    Das was du hier anführst ist lediglich die einseitige Sichtweise von Canonical und ähnliches Frickelprojekten.
    Es verwundert auch nicht, das sich die meisten Nutzer die immer die Absenkung des technischen Niveaus fordern, Software aus genau diesen Frickelprojekten einsetzen!

    Wenn ihr euch nicht mit dem System auseinandersetzen wollt, dann bleibt doch einfach bei Windows, oder geht zu MACOSX, dort wird euch das Denken von den hoch-vertrauenswürdigen Herstellern abgenommen!

    Auch wenn Canonical nicht viel zur Community beiträgt ist dies bereits ein großes Geschenk.

    Irgendwie hast du ein ziemlich abgedrehtes Bild von Community!
    Vielleicht solltest du dir noch einmal übersetzen, was Community eigentlich bedeutet!
    Aber es wundert mich auch nicht, denn die Vermittlung von fundamentalem Wissen gehört eben nicht zu den Stärken der DAU Distributionen und dessen Nutzer!

    Zorin habe ich längere Zeit getestet und war sehr zufrieden.

    Nicht überzeugend! - Weil du eine DAU Distribution als gut befindest, ist sie auch gut?

    Aber leider gibt es immer wieder solche unqualifizierten Kommentare.

    Ui, da lehnt sich aber $JEMAND sehr weit aus dem Fenster!
    Gewagt, bei $JEMANDEN dessen Kompetenz gegen NULL geht.
    Aber das kennt man ja nun mittlerweile von euch DAUs, große Klappe nichts dahinter!

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