"Groß" ist ein relativer Begriff. Für professionelle Bildersammlungen ist Digikam nicht ausgelegt, das stimmt. Was zwar nicht heißt, dass es dafür nicht verwendet werden kann, aber in den meisten Fällen werden da ohnehin spezialisierte, meist Browser-basierte Lösungen benutzt, die dahinter auf einer Summe von fetten Datenbanken und einem Rechenzentrum voller Fileserver basieren. Und halt auch für den Zugriff durch sehr viele Benutzer gleichzeitig ausgelegt sind. Alles andere für Single-User ist mit Digikam machbar, insbesondere so gut wie alles, was man im privaten Umfeld findet. Meine eigene Sammlung hat derzeit eine knappe Viertelmillion Fotos, fast alles Raw, und ich benutze sogar noch das Sqlite-Backend — kein Problem. Freunde von mir fotografieren Sportevents und sind mit ca. 4 Millionen Fotos dabei, auf einem älteren i3 Laptop mit einer externen Festplattenbox. Wichtig ist ausreichend Ram, dass die Datenbank einigermaßen oder ganz reinpasst. Bei mir ist sie derzeit ca. 7GB groß, mit vielen Tags und Anmerkungen kann sie locker zehnmal so groß werden. Da sollte man dann aber auf jeden Fall das Backend wechseln, Sqlite mag das nicht so.
"Groß" ist ein relativer Begriff. Für professionelle Bildersammlungen ist Digikam nicht ausgelegt, das stimmt. Was zwar nicht heißt, dass es dafür nicht verwendet werden kann, aber in den meisten Fällen werden da ohnehin spezialisierte, meist Browser-basierte Lösungen benutzt, die dahinter auf einer Summe von fetten Datenbanken und einem Rechenzentrum voller Fileserver basieren. Und halt auch für den Zugriff durch sehr viele Benutzer gleichzeitig ausgelegt sind.
Alles andere für Single-User ist mit Digikam machbar, insbesondere so gut wie alles, was man im privaten Umfeld findet. Meine eigene Sammlung hat derzeit eine knappe Viertelmillion Fotos, fast alles Raw, und ich benutze sogar noch das Sqlite-Backend — kein Problem. Freunde von mir fotografieren Sportevents und sind mit ca. 4 Millionen Fotos dabei, auf einem älteren i3 Laptop mit einer externen Festplattenbox. Wichtig ist ausreichend Ram, dass die Datenbank einigermaßen oder ganz reinpasst. Bei mir ist sie derzeit ca. 7GB groß, mit vielen Tags und Anmerkungen kann sie locker zehnmal so groß werden. Da sollte man dann aber auf jeden Fall das Backend wechseln, Sqlite mag das nicht so.