Ja, nutzen wir beruflich zur internen Kommunikation.
Da wir (eine kleine Software-Entwicklung und IT-Beratung) zum einen häufig bei Kunden sind und zum anderen auch durch Homeoffice-Nutzung häufig räumlich getrennt sind, haben wir einen Chat zum schnellen, unkomplizierten Austausch. Dafür nutzen wir Pidgin (und zum Ausweichen den Jappix Webclient, falls man mal auf anderen Rechnern oder in beschränkten Netzwerken unterwegs ist).
Nachdem Gajim und Conversations OTR abgeschafft und damit quasi beerdigt haben, wäre es an der Zeit, dass Pidgin endlich ein OMEMO Plugin liefert. Oder sich die Messenger Projekte endlich auf ein einheitliches E2E Protokoll einigen. Das lieferte bisher ausschließlich OTR, schade drum ...
Bei Pidgin hatte mal jemand vor 2 Jahren einen Bugreport für OMEMO-Support aufgemacht [1]. Erst hat sich ewig nix getan und dann haben gleich zwei Leute an verschiedenen libpurple-Plugins für OMEMO gebaut: libpurple-omemo [2] und libpurple-lurch [3]. Beide Plugins sind noch irgendwo jenseits von Version 1.0 im Entwicklungs-Stadium, also noch nicht wirklich alltagstauglich. Sieht so aus, als ob beide Plugins als praktischer Teil von Bachelor- oder Masterarbeiten enstanden sind.
Früher war das offensichtlich prima. Aber die unterstützten Protokolle sind doch mehr oder weniger tot - wenn wir IRC und XMPP mal vornehm und eher durch Hoffnung beseelt als Ausnahmen gelten lassen.
Und dann passen IRC und XMPP halt auch nur so halbgut zueinander.
Also, fasst euch ein Herz, und baut es um zum ersten _wirklich_ guten XMPP Client. Mit allem PiPaPo. Und mit Unterstützung für Touchinterfaces. Das wäre doch was
XMPP ist aber halt auch ziemlich nicht-verbreitet.
Im Grunde müsste so ein Client halt andere Protokolle unterstützen, aber die sind halt nicht öffentlich bzw. werden ständig intern geändert, so dass externe Clients meistens hinterherhinken, wenn sie denn überhaupt existieren.
>Also, fasst euch ein Herz, und baut es um zum ersten _wirklich_ guten XMPP Client. Mit allem PiPaPo. Und mit Unterstützung für Touchinterfaces. Das wäre doch was
Pidgin sieht schon seit ca 10 Jahren sehr altbacken aus und hat auch eine relativ langsame Entwicklung. Ich sehe es ein wenig wie Xfce -- es spricht eine klassische Gemeinde an und die Nörgeleien über fehlende Funktionen/schlechtes Aussehen stoßen eher auf taube Ohren. Das ist an sich nichts Schlimmes. Freie Software ist ja schließlich freie Wahl -- auch der Entwicklungspolitik.
Dino (dino.im) finde ich da vielversprechender -- es hat OMEMO und OpenPGP, sieht aus wie Telegram oder halt wie eine schöne Client Side App von Gnome. In Verbindung mit Conversations auf LineageOS finde ich diese Lösung viel besser.
Mir wäre es lieb, wenn es so aussieht, wie ich es dem System vorgebe. Ich empfinde es als totale Entgleisung, dass jedes Popelstool sein Theming selbst in die Hand nimmt und das Gesamtsystem völlig wie Redmond'sche Kraut und Rüben aussieht.
Das trifft auf Dino nicht zu, da es GTK ist. Deshalb nehme ich jetzt mal an, dass sich dieses Strohmannargument trotz Zitat nicht auf Dino bezieht, sondern Programme generell?
Wie es aussieht ist mir eigentlich ziemlich egal da es nicht selten sowieso nur indirekt benutzt wird, zum Beispiel beim KDE Telepathy. Viel wichtiger wäre mir das die Technik darunter mal etwas mehr Liebe erfahren würde.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 09. Apr 2018 um 12:31.
> Wie es aussieht ist mir eigentlich ziemlich egal
Das höre ich (gerade in der Linux-Welt) sehr oft, und genau so sieht das UI halt auch aus...
> zum Beispiel beim KDE Telepathy
Ich hatte dieses dino.im jetzt schon so verstanden, dass es auch das Frontent stellt, und sich nicht an irgendwelche schon existierenden Backends andockt...
> Viel wichtiger wäre mir das die Technik darunter mal etwas mehr Liebe erfahren würde
Na da ist man ja bei KDE genau an der richtigen Adresse *duck_und_weg*. Warum musste ich da gerade an Akonadi denken und grinsen...
Das höre ich (gerade in der Linux-Welt) sehr oft, und genau so sieht das UI halt auch aus...
Darüber wundere ich mich zum Beispiel nicht mehr. Ich war mal auf einer Linux Veranstaltung und habe mir so die Systeme anderer Linux-Nutzer angeschaut. Also, es gibt schon hübsch gestaltete Themes, welche gerade diese Nutzer nicht nutzen. Was mir zusätzlich auffiel ist das große Desktops so gut wie nie zufinden waren. Nur einmal ein Kde4, zu Zeiten von KDE5, gesehen und der gute Rest LXDM, XFCE ohne Themes. Ein Vortragender Professor, nutztes ein veraltetes (n)Ubuntu 14.04 oder älter.
Also ich wurde für die Arbeit gerade gezwungen auf Windows 10 zu wechseln und bekomme da – designtechnisch – jeden Tag das Kotzen. Wer um alles in der Welt findet sowas ansehnlich und schön? Versteh ich ernsthaft überhaupt nicht. Dagegen ist Plasma 5 mit Oxygen eine Augenweide. Auch Windows 7 war rein optisch deutlich ansehnlicher.
Mal ganz abgesehen davon, dass es auch sonst einige Unzulänglichkeiten gibt über die man als Linux Nutzer nur schmunzeln kann. Wie z.B. die Tatsache, dass Windows 10 ernsthafte Probleme damit hat für zwei Bildschirme mit unterschiedlichen Hintergrundbildern zurecht zu kommen. Nach jedem Start des Rechners ist das wieder vermurkst …
Naja, ist halt kostenpflichtige Software, was will man da schon erwarten …
Also ich wurde für die Arbeit gerade gezwungen auf Windows 10 zu wechseln und bekomme da – designtechnisch – jeden Tag das Kotzen. Wer um alles in der Welt findet sowas ansehnlich und schön? Versteh ich ernsthaft überhaupt nicht.
Also mir gefällt es schon.
Dagegen ist Plasma 5 mit Oxygen eine Augenweide.
Finde ich überhaupt nicht. KDE5 ist schon ziemlich hässlich. Alles bieder und trist. Die Icons sind meist eher Hieroglyphen als echte Icons.
Mal ganz abgesehen davon, dass es auch sonst einige Unzulänglichkeiten gibt über die man als Linux Nutzer nur schmunzeln kann.
Nach 16 Jahren Linux auf dem Desktop, frage ich mich wie ich das überhaupt nutzen konnte. Tatsächlich finde ich den Linux aber auch seit KDE4 und Gnome3 zum Kotzen. KDE weil es mehr kaputt ist und Gnome3, weil es irgendwie alles sein will und eigentlich nichts ist.
Früher waren die Systeme funktional und ohne nerviges bling bling... Schade das man die kommerizellen Systeme zu kopieren versucht, nur mit schlechterem Ergebnissen.
Wie z.B. die Tatsache, dass Windows 10 ernsthafte Probleme damit hat für zwei Bildschirme mit unterschiedlichen Hintergrundbildern zurecht zu kommen.
Ich wusste nicht einmal dass das geht
Naja, ist halt kostenpflichtige Software, was will man da schon erwarten …
Schon mal kostenlose Open Source richtig verwendet? Das meiste kann man davon eher knicken.
Naja - ich finde Win10 ganz schön und Win7 absolut zum kotzen. Und KDE5 finde ich entsprechend auch schön.
Das Problem kommt mit dem Kraut und Rüben, weil dann mal hier ein Programm meint, es müsse wie iPhone aussehen, hier meint eins, es müsse wie Telegram aussehen, und das dritte erfindet einen völlig neuen Look.
Das Problem hat man bei Linux und bei Windows relativ extrem. Bei den Mobilsystemen und auch bei Apple-Desktops hat man es imho nicht.
Finde ich überhaupt nicht. KDE5 ist schon ziemlich hässlich. Alles bieder und trist. Die Icons sind meist eher Hieroglyphen als echte Icons.
Breeze, das Standard-Theme von Plasma 5, finde ich auch hässlich. Oxygen (welches ich nutze) war zumindest am Schluss das Standard-Theme von KDE4.
Was an Windows 10 schön sein soll erschließt sich mir nicht. Alles ist irgendwie platt und trist. Erinnert mich ein bisschen an Windows 3.11 und das war ja nun wirklich keine Augenweide. ^^
Schon mal kostenlose Open Source richtig verwendet? Das meiste kann man davon eher knicken.
Klar doch. Bin schließlich seit über 10 Jahren auf dem Linux Desktop unterwegs. Natürlich passt da nicht alles und es gibt hier und da Probleme, aber größtenteils bin ich zufrieden.
So war das aber auch gar nicht gemeint. Mit Windows kann ich schon auch arbeiten. Aber wenn es kostenpflichtig ist, dann steigen eben auch die Erwartungen und die kann es nicht erfüllen. Wobei sich das jetzt auf das Betriebssystem bezieht, nicht auf Anwendersoftware.
Bei der Anwendersoftware gibt es unter Linux ein sehr breites Spektrum. Da ist ziemlich großer Bullshit dabei, aber es gibt auch Software (wie z.B. Darktable, Krita, Thunderbird) die grandios ist. Ist aber nicht wirklich anders als bei kostenpflichtiger Software, da ist das Spektrum ähnlich. Mit dem Unterschied, dass über grottige Payware weniger Leute lästern, da man da eben noch einen größeren Bogen drum herum macht als um grottiges Open Source. Zu empfehlen ist selbstverständlich beides nicht.
Nutze Pidgin täglich mit dem XMPP-Protokoll, teilweise auch mit Gruppen Chats. Gibt es eine gute Möglichkeit Video-Chats zu führen? Habe zwar ein Plugin in Pidgin gesehen aber das mit den Videos scheint mit XMPP manchmal nur in eine Richtung zu gehen?
Was gibt es als gute VideoChat Software für Alternativen? Wichtig, die Software soll auch auf dem RaspberryPi3 laufen.
... habe ich schon seit gefühlten Ewigkeit nicht mehr gesehen. Nutzt das noch wer?
Ja, nutzen wir beruflich zur internen Kommunikation.
Da wir (eine kleine Software-Entwicklung und IT-Beratung) zum einen häufig bei Kunden sind und zum anderen auch durch Homeoffice-Nutzung häufig räumlich getrennt sind, haben wir einen Chat zum schnellen, unkomplizierten Austausch.
Dafür nutzen wir Pidgin (und zum Ausweichen den Jappix Webclient, falls man mal auf anderen Rechnern oder in beschränkten Netzwerken unterwegs ist).
Ja, in meiner Firma wird Sametime eingesetzt, mit Pidgin kann ich mich von meinem Privaten Rechner auch in den Chat einloggen, sehr fein.
Nachdem Gajim und Conversations OTR abgeschafft und damit quasi beerdigt haben, wäre es an der Zeit, dass Pidgin endlich ein OMEMO Plugin liefert. Oder sich die Messenger Projekte endlich auf ein einheitliches E2E Protokoll einigen. Das lieferte bisher ausschließlich OTR, schade drum ...
Gajim unterstützt OMEMO ...
https://dev.gajim.org/gajim/gajim-plugins/tree/master/omemo
Gajim unterstützt OMEMO ...
https://dev.gajim.org/gajim/gajim-plugins/tree/master/omemo
Gajim unterstützt OMEMO ...
https://dev.gajim.org/gajim/gajim-plugins/tree/master/omemo
Gajim unterstützt OMEMO ...
https://dev.gajim.org/gajim/gajim-plugins/tree/master/omemo
Gajim unterstützt OMEMO ...
https://dev.gajim.org/gajim/gajim-plugins/tree/master/omemo
Gajim unterstützt OMEMO ...
https://dev.gajim.org/gajim/gajim-plugins/tree/master/omemo
Gajim unterstützt OMEMO ...
https://dev.gajim.org/gajim/gajim-plugins/tree/master/omemo
Gajim unterstützt OMEMO ...
https://dev.gajim.org/gajim/gajim-plugins/tree/master/omemo
Gajim unterstützt OMEMO ...
https://dev.gajim.org/gajim/gajim-plugins/tree/master/omemo
Bei Pidgin hatte mal jemand vor 2 Jahren einen Bugreport für OMEMO-Support aufgemacht [1]. Erst hat sich ewig nix getan und dann haben gleich zwei Leute an verschiedenen libpurple-Plugins für OMEMO gebaut: libpurple-omemo [2] und libpurple-lurch [3]. Beide Plugins sind noch irgendwo jenseits von Version 1.0 im Entwicklungs-Stadium, also noch nicht wirklich alltagstauglich. Sieht so aus, als ob beide Plugins als praktischer Teil von Bachelor- oder Masterarbeiten enstanden sind.
[1] https://developer.pidgin.im/ticket/16801
[2] https://github.com/manchito/libpurple-omemo-plugin
[3] https://github.com/gkdr/lurch
Früher war das offensichtlich prima. Aber die unterstützten Protokolle sind doch mehr oder weniger tot - wenn wir IRC und XMPP mal vornehm und eher durch Hoffnung beseelt als Ausnahmen gelten lassen.
Und dann passen IRC und XMPP halt auch nur so halbgut zueinander.
Also, fasst euch ein Herz, und baut es um zum ersten _wirklich_ guten XMPP Client. Mit allem PiPaPo. Und mit Unterstützung für Touchinterfaces. Das wäre doch was
Das wäre wirklich etwas und hätte den Vorteil, dass es auf einen Schlag viele Probleme lösen könnte!
Jitsi?
XMPP ist aber halt auch ziemlich nicht-verbreitet.
Im Grunde müsste so ein Client halt andere Protokolle unterstützen, aber die sind halt nicht öffentlich bzw. werden ständig intern geändert, so dass externe Clients meistens hinterherhinken, wenn sie denn überhaupt existieren.
>Also, fasst euch ein Herz, und baut es um zum ersten _wirklich_ guten XMPP Client. Mit allem PiPaPo. Und mit Unterstützung für Touchinterfaces. Das wäre doch was
Pidgin sieht schon seit ca 10 Jahren sehr altbacken aus und hat auch eine relativ langsame Entwicklung. Ich sehe es ein wenig wie Xfce -- es spricht eine klassische Gemeinde an und die Nörgeleien über fehlende Funktionen/schlechtes Aussehen stoßen eher auf taube Ohren. Das ist an sich nichts Schlimmes. Freie Software ist ja schließlich freie Wahl -- auch der Entwicklungspolitik.
Dino (dino.im) finde ich da vielversprechender -- es hat OMEMO und OpenPGP, sieht aus wie Telegram oder halt wie eine schöne Client Side App von Gnome. In Verbindung mit Conversations auf LineageOS finde ich diese Lösung viel besser.
> sieht aus wie Telegram
Mir wäre es lieb, wenn es so aussieht, wie ich es dem System vorgebe. Ich empfinde es als totale Entgleisung, dass jedes Popelstool sein Theming selbst in die Hand nimmt und das Gesamtsystem völlig wie Redmond'sche Kraut und Rüben aussieht.
Das trifft auf Dino nicht zu, da es GTK ist. Deshalb nehme ich jetzt mal an, dass sich dieses Strohmannargument trotz Zitat nicht auf Dino bezieht, sondern Programme generell?
Wie es aussieht ist mir eigentlich ziemlich egal da es nicht selten sowieso nur indirekt benutzt wird, zum Beispiel beim KDE Telepathy. Viel wichtiger wäre mir das die Technik darunter mal etwas mehr Liebe erfahren würde.
Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert. Zuletzt am 09. Apr 2018 um 12:31.> Wie es aussieht ist mir eigentlich ziemlich egal
Das höre ich (gerade in der Linux-Welt) sehr oft, und genau so sieht das UI halt auch aus...
> zum Beispiel beim KDE Telepathy
Ich hatte dieses dino.im jetzt schon so verstanden, dass es auch das Frontent stellt, und sich nicht an irgendwelche schon existierenden Backends andockt...
> Viel wichtiger wäre mir das die Technik darunter mal etwas mehr Liebe erfahren würde
Na da ist man ja bei KDE genau an der richtigen Adresse *duck_und_weg*. Warum musste ich da gerade an Akonadi denken und grinsen...
Fix: ... und sich nicht als Backend an irgendwelche schon existierenden Frontends andockt...
Darüber wundere ich mich zum Beispiel nicht mehr. Ich war mal auf einer Linux Veranstaltung und habe mir so die Systeme anderer Linux-Nutzer angeschaut. Also, es gibt schon hübsch gestaltete Themes, welche gerade diese Nutzer nicht nutzen. Was mir zusätzlich auffiel ist das große Desktops so gut wie nie zufinden waren. Nur einmal ein Kde4, zu Zeiten von KDE5, gesehen und der gute Rest LXDM, XFCE ohne Themes. Ein Vortragender Professor, nutztes ein veraltetes (n)Ubuntu 14.04 oder älter.
Solange es niemanden stört
Also ich wurde für die Arbeit gerade gezwungen auf Windows 10 zu wechseln und bekomme da – designtechnisch – jeden Tag das Kotzen.
Wer um alles in der Welt findet sowas ansehnlich und schön? Versteh ich ernsthaft überhaupt nicht.
Dagegen ist Plasma 5 mit Oxygen eine Augenweide.
Auch Windows 7 war rein optisch deutlich ansehnlicher.
Mal ganz abgesehen davon, dass es auch sonst einige Unzulänglichkeiten gibt über die man als Linux Nutzer nur schmunzeln kann.
Wie z.B. die Tatsache, dass Windows 10 ernsthafte Probleme damit hat für zwei Bildschirme mit unterschiedlichen Hintergrundbildern zurecht zu kommen.
Nach jedem Start des Rechners ist das wieder vermurkst …
Naja, ist halt kostenpflichtige Software, was will man da schon erwarten …
Also mir gefällt es schon.
Finde ich überhaupt nicht. KDE5 ist schon ziemlich hässlich. Alles bieder und trist. Die Icons sind meist eher Hieroglyphen als echte Icons.
Nach 16 Jahren Linux auf dem Desktop, frage ich mich wie ich das überhaupt nutzen konnte. Tatsächlich finde ich den Linux aber auch seit KDE4 und Gnome3 zum Kotzen. KDE weil es mehr kaputt ist und Gnome3, weil es irgendwie alles sein will und eigentlich nichts ist.
Früher waren die Systeme funktional und ohne nerviges bling bling... Schade das man die kommerizellen Systeme zu kopieren versucht, nur mit schlechterem Ergebnissen.
Ich wusste nicht einmal dass das geht
Schon mal kostenlose Open Source richtig verwendet? Das meiste kann man davon eher knicken.
Naja - ich finde Win10 ganz schön und Win7 absolut zum kotzen. Und KDE5 finde ich entsprechend auch schön.
Das Problem kommt mit dem Kraut und Rüben, weil dann mal hier ein Programm meint, es müsse wie iPhone aussehen, hier meint eins, es müsse wie Telegram aussehen, und das dritte erfindet einen völlig neuen Look.
Das Problem hat man bei Linux und bei Windows relativ extrem. Bei den Mobilsystemen und auch bei Apple-Desktops hat man es imho nicht.
Oxygen (welches ich nutze) war zumindest am Schluss das Standard-Theme von KDE4.
Was an Windows 10 schön sein soll erschließt sich mir nicht. Alles ist irgendwie platt und trist.
Klar doch. Bin schließlich seit über 10 Jahren auf dem Linux Desktop unterwegs.Erinnert mich ein bisschen an Windows 3.11 und das war ja nun wirklich keine Augenweide. ^^
Natürlich passt da nicht alles und es gibt hier und da Probleme, aber größtenteils bin ich zufrieden.
So war das aber auch gar nicht gemeint. Mit Windows kann ich schon auch arbeiten.
Aber wenn es kostenpflichtig ist, dann steigen eben auch die Erwartungen und die kann es nicht erfüllen.
Wobei sich das jetzt auf das Betriebssystem bezieht, nicht auf Anwendersoftware.
Bei der Anwendersoftware gibt es unter Linux ein sehr breites Spektrum. Da ist ziemlich großer Bullshit dabei, aber es gibt auch Software (wie z.B. Darktable, Krita, Thunderbird) die grandios ist.
Ist aber nicht wirklich anders als bei kostenpflichtiger Software, da ist das Spektrum ähnlich.
Mit dem Unterschied, dass über grottige Payware weniger Leute lästern, da man da eben noch einen größeren Bogen drum herum macht als um grottiges Open Source.
Zu empfehlen ist selbstverständlich beides nicht.
ich habe auch XFCE - es tut was es soll, ohne zu blinken und zu glitzern.
Nutze Pidgin täglich mit dem XMPP-Protokoll, teilweise auch mit Gruppen Chats.
Gibt es eine gute Möglichkeit Video-Chats zu führen? Habe zwar ein Plugin in Pidgin gesehen aber das mit den Videos scheint mit XMPP manchmal nur in eine Richtung zu gehen?
Was gibt es als gute VideoChat Software für Alternativen? Wichtig, die Software soll auch auf dem RaspberryPi3 laufen.