So weit ich weiß nutzen Spiele dank ihrer Abhängigkeit zu X.Org die XWayland Infrastruktur was wiederum X.Org entspricht nur dass noch eine Abstraktionsschicht (durch Wayland) darunter ist. Dementsprechend kann es nur langsamer sein. Und generell umgehen Spiele X.org dank DRI (Direct Rendering Infrastructure)sowieso schon größtenteils, trotzdem gibt es weiterhin Abhängigkeiten zu X.org. Was Phoronix da betreibt ist also nichts als Augenwischerei.
Den Geschwindigkeitsboost wirst du daher nur bei Desktop-Anwendungen die vorher direkt auf X.Org gesetzt haben spüren. Auf dem Raspberry Pi kannst du das vielleicht (schon wieder) testen. Der alte Treiber-Workaround der das nutzen von Wayland auf dem Pi ermöglicht hat wurde ja eingestellt. Aber mit dem neuen Treiber von Eric Anholt sollte das funktionieren.
Wayland-Compositoren kommen ja jetzt schon produktiv in Infotainment Systemen zum Einsatz (z.B. Tizen).
Was Phoronix da betreibt ist also nichts als Augenwischerei.
Volle Zustimmung, denn Wayland wird seine Vorteile erst wirklich ausspielen können, wenn alle Applikationen nativ auf Wayland - also ohne den Umweg über xWayland - zurückgreifen und alle X-Altlasten beseitigt sind. Aber das wird locker noch 5 - 10 Jahre (eher länger) in Anspruch nehmen. Denn es sind einerseits, wirklich viele Akteure beteiligt und andererseits sehr viel Code auf Wayland zu portieren. Wenn du aber Wayland bereits im produktiven Einsatz ausprobieren möchtest, empfehle ich dir einen aktuellen Fedora Release mit dem Gnome DE zu verwenden, denn dort findet ein Großteil der Umsetzung von Wayland und dessen Bugfixings statt.
So weit ich weiß nutzen Spiele dank ihrer Abhängigkeit zu X.Org die XWayland Infrastruktur was wiederum X.Org entspricht nur dass noch eine Abstraktionsschicht (durch Wayland) darunter ist. Dementsprechend kann es nur langsamer sein.
Und generell umgehen Spiele X.org dank DRI (Direct Rendering Infrastructure)sowieso schon größtenteils, trotzdem gibt es weiterhin Abhängigkeiten zu X.org.
Was Phoronix da betreibt ist also nichts als Augenwischerei.
Den Geschwindigkeitsboost wirst du daher nur bei Desktop-Anwendungen die vorher direkt auf X.Org gesetzt haben spüren.
Auf dem Raspberry Pi kannst du das vielleicht (schon wieder) testen. Der alte Treiber-Workaround der das nutzen von Wayland auf dem Pi ermöglicht hat wurde ja eingestellt. Aber mit dem neuen Treiber von Eric Anholt sollte das funktionieren.
Wayland-Compositoren kommen ja jetzt schon produktiv in Infotainment Systemen zum Einsatz (z.B. Tizen).
Volle Zustimmung, denn Wayland wird seine Vorteile erst wirklich ausspielen können, wenn alle Applikationen nativ auf Wayland - also ohne den Umweg über xWayland - zurückgreifen und alle X-Altlasten beseitigt sind. Aber das wird locker noch 5 - 10 Jahre (eher länger) in Anspruch nehmen. Denn es sind einerseits, wirklich viele Akteure beteiligt und andererseits sehr viel Code auf Wayland zu portieren. Wenn du aber Wayland bereits im produktiven Einsatz ausprobieren möchtest, empfehle ich dir einen aktuellen Fedora Release mit dem Gnome DE zu verwenden, denn dort findet ein Großteil der Umsetzung von Wayland und dessen Bugfixings statt.