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Thema: Fahrplan zu Debian 10 näher erläutert

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von langjähriger nutzer am Di, 17. April 2018 um 10:26 #

Recht hat er aber. Viele Linux Programme haben schon bessere Tage gesehen und tatsächlich war früher rund um Linux viel aktiver. Heute profitiert Linux meist von freier Software die für mehrere Betriebssysteme angeboten werden. Vor allem wird sehr viel freie Software unter Windows und für Windows entwickelt. Danach ist eben Ebbe. Viele Programme laufen auf verschiedenen Plattformen, aber wenn sich niemand speziell um eine Plattform kümmert, muss eben mit Bugs rechnen.

Und je kleiner ein "Biotop" ist, umso schlimmer wird das ganze. Ich nutze zum Beispiel mehr freie Software die für mehrere Plattformen unterstützt werden. Wenn ich mal native Linux Desktop Software probiere, sind Defizite sehr schnell erkennbar. Vieles ist einfach alt, verbuggt und haben wenig Funktionen. Die sonnigen Jahre von 2000 - 2010 scheinen wohl erst einmal vorbei zu sein. Profitiert hat der Linux Desktop wohl von den negativer Meinung über Windows Vista. Letztendlich konnte der "Hype" um Linux nicht bestehen. Gründe dafür sind vielfältig.

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    Von user am Di, 17. April 2018 um 12:12 #

    Also, dem kann ich nicht zustimmen!
    Zu einen ist "Linux" nur der Kernel, also eher was sehr Technischen, der sich um das ansprechen der Hardware kümmert und in Form von syscalls dem Userland zu verfügungestellt und noch einige dinge mehr wie z.b Dateisysteme.

    GNU/Linux, also der Userland "GNU" stellt einige Werkzeuge bereit um überhaupt aus den Sourcen von Kernel (Linux) eine in Binäre Forme bereitzustellen, die dann von der Maschine (z.b ein x86 PC) gebootet werden kann, nach dem booten werden dann weiter Anwendungen von GNU und nicht GNU Programmen die für GNU/Linux oder den Kernel sind gestartet oder mann kann Sie startet, wie z.B (die meisten User es machen) Gimp oder einen Webbrowser.

    Alles was von GNU oder mit Ihrer Lizenz GPLv2...v3 ist freie Software und darf verändert werden und verbreitet werden.

    Sicherlich, gibt es hier und da immer Sachen die Buggy sind oder so erscheinen, sicherlich gibt es Leute und Firmen die mit freie Software Geld machen wollen, es gibt aber genügennt die gutes damit machen.

    M$ auch wenn Sie Linux Kernel Schnittstellen im Windows 10 haben, bleibt M$ Böse, genau wie Google, Facebook und andere.

    Hier liegt dich Schuld ganz klar an die Hardware Bauer, denn wenn hier OpenHardware Supportet wird, wird es M$ an den kragen gehen.

    UEFI wurde ich gerne gegen coreboot eintauschen, aber finde mal ein Mainboard z.b für ein Ryzen Threadripper oder Epyc System sowas, das liegt nur an AMD, Intel und co.

    Freiheit ist kostbar und ja wir leben im Überfluss, aber wie gut das es OpenSource gibt, sonst würden wir noch alle Windows 3.11 booten und noch mehr schlechte dinge.

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      Von Gast am Di, 17. April 2018 um 12:15 #

      M$ auch wenn Sie Linux Kernel Schnittstellen im Windows 10 haben, bleibt M$ Böse, genau wie Google, Facebook und andere.
      Hier liegt dich Schuld ganz klar an die Hardware Bauer, denn wenn hier OpenHardware Supportet wird, wird es M$ an den kragen gehen.

      Das wurde in den späten 90ern auch schon und es ist nie eingetreten.

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        Von blablabla233 am Di, 17. April 2018 um 16:51 #

        Ja und der witz an der Sache....Microsoft war offener was das Hardware betrifft wie z.B IBM oder Sun wo man nur das Packet HW+SW kaufen konnte...man koennte also sagen das zu jener Zeit Microsoft der vorreiter in "freie" wahl des HW Produzenten war.

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          Von Absolut am Di, 17. April 2018 um 17:54 #

          Absolut!

          Ohne Microsoft würde der PC vermutlich einfach verschwinden und die heutige Generation eher aus Großrechner bestehen. Vermutlich wäre vielleicht Apple heute der Monopolist. Laut Geschichte haben sich die Unix-Entwickler überhaupt nicht für den PC interessiert, weil sie langsamer und klein waren, und somit den Desktop verschlafen.

          Microsoft entschied damals richtig, ihr Betriebssystem für moglichst viele Computer anzubieten. Der Rest ist Geschichte. Microsoft trug zu Freiheit für Nutzer bei, da IBM, Novell und Co. Zu ihrer Zeit zb. horrende Preise verlangten und die Nutzer an sich knebelten.

          Heute muss eher Konkurrenz zu Microsoft entwickelt werden, damit der Nutzer immer eine Wahl hat. Konkurrenz trägt zur Freiheit bei.

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    Von noch ein nutzer am Di, 17. April 2018 um 12:54 #

    Heute profitiert Linux meist von freier Software die für mehrere Betriebssysteme angeboten werden.

    Nunja. Also Gnome, KDE/Plasma, XFCE und wie sie nicht alle heißen laufen nicht unter Windows und MacOS—von dwm, i3, awesome und Konsorten mal ganz zu schweigen. systemd, ALSA und PulseAudio haben jetzt auch nicht unbedingt andere Plattformen als Linux im Fokus.

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      Von Gast am Di, 17. April 2018 um 12:57 #

      Ich würde mal wage behupten dass die meisten Desktopprogramme für Linux tot sind.

      Ob es stimmt oder nicht muss jeder für sich entscheiden, da die Anwendungsanforderungen je nach Umgebung und Nutzer immer unterschiedlich sind.

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        Von foobar user am Di, 17. April 2018 um 15:13 #

        Was heisst tot?

        Ist keine aktuelle Version verfügbar oder nutzt diese Programme unter Linux niemand oder wie soll man das verstehen?

        Das ich bei der Anzahl an Programmen, die z.B. Debian im Repository hat, nicht jedes Programm nutze, ist doch selbstverständlich. Ich bin jedes mal überrascht, wenn ich ein bestimmte Anwendung suche, dass Debian diese hat und ich mir ein unter Umständen umständliches Kompilieren erspare. Das dann das nicht die aktuelle Version ist, ist meistens zu verschmerzen.

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        Von Condor am Di, 17. April 2018 um 15:16 #

        Na wenn du eine Behauptung aufstellst, kannst du das sicher auch belegen. Welche Programme sind denn verstorben?

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        Von Ede am Mi, 9. Januar 2019 um 16:13 #

        Ich kann nur von mir sprechen. Ich arbeite seit SuSE 7.1 mit Linux. Ab Sarge bin ich zu Debian vollständig gewechselt. Ich arbeite in einer Firma in einem Windows-Netzwerk. Ich verwende für diese Arbeit Bluefish, Kate, GPA, Dolphin, Darktable, Gimp, Okular, LibreOffice, Filezilla, Firefox usw. usw. Im Gegensatz zu den Windows-Rechnern hier in der Firma, für die - und nur für die - ein externer Support zur Verfügung steht, gibt es bei meinem Rechner nie Probleme, was meinen Chef ziemlich freut ...

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