Mit Ausnahme vom KDE und GNOME tut sich kaum was in den Bereichen der Mobilität auf Smartphone und Tablett, Sprachsteuerung, Touchscreen, Desktop Design für UltraHD/4K, support für Wayland usw. Somit werden in den kommenden Jahren weitere Linux Desktop-Oberflächen verschwinden, da die Ansprüche der Gesellschaft immer weiter wachsen, die momentan ausgelegte Hardware nicht mehr zu Verfügung gestellt bzw. gekauft werden kann, genügend Leistung auf allen System vorhanden ist und auf langer Sicht dessen Benutzer dahingegangen sind. Oberflächen wie XFCE, Mate usw. die hauptsächlich nur für alte Desktop PCs ausgelegt sind, haben somit in ein paar Jahren keine Bedeutung mehr.
Bin gespannt welche Linux Oberflächen genügend Ressourcen besitzen um die kommenden Jahren mithalten zu können
Die Community macht das, was sie meint zu brauchen. Also wenn der Linux Desktop ausgedühnt wird, liegt es an der Tatsache das niemand diese Desktops/WMs braucht. So ist das.
Von HansiHinterseher am Di, 15. Mai 2018 um 17:04 #
Es kann ja auch nicht viel "Platz" für viele Desktops geben. XFCE, Mate usw. sind nett, ersnthaft relevant für den Desktop-Markt sind wirklich nur KDE und Gnome.
Was die Sprachsteuerung angeht, wird der Schuss für die FLOSS-Community nach hinten los gehen, da Google, Apple und Amazon zu groß sind (und die sind nunmal nicht an FLOSS interessiert, da dieses ihre Position schwächen würde). Bei FLOSS interessiert sie lediglich Time-to-Market, nicht wirklich die Freiheit der User.
Denn neben den Algorithmen braucht es auch Daten für ML. Die Daten sind bei denen im Safe.
da die Ansprüche der Gesellschaft immer weiter wachsen,
Tun sie das? Werden die Nutzer nicht nur einfach immer blöder?
Die Leute benutzen ihre IT-Geräte wie ein Auto - oberflächliche Bedienungs-Kenntnisse, aber keine Ahnung, was sich unter der Motorhaube abspielt.
Das wäre ja nicht weiter schlimm, wenn die IT so zuverlässig wäre wie wie ein Auto. Ist sie aber nicht, weil die Branche sich nicht um Sicherheit und Zuverlässigkeit schert. Wichtig ist nur, als erster am Markt zu sein.
Und noch schlimmer: Auto ist heute IT (nicht so sehr für die Anwender/Fahrer) – und wird dann wohl auch „entsprechend zuverlässig“ – (ungewollt) fernsteuerbare Autos … Vielleicht haben wir dann bald „Tut mir leid, konnte nicht kommen, da mein Auto ‚abgestürzt‘ war.“ (hoffentlich „nur“ die Software)
Tun sie das? Werden die Nutzer nicht nur einfach immer blöder?
In gewisser Hinsicht ja: Der Benutzer hat oftmals viel weniger Ahnung vom System als früher. Wenn Du "blöd" darauf beziehst, hast Du recht - wobei das immer noch despektierlich ist
Ich sehe das allerdings nicht als Problem, sondern im Gegenteil als Ergebnis von Fortschritt an! Computer sind mittlerweile so klein und gut für viele Bereiche, dass sie Probleme für Menschen lösen können, *ohne* dass diese wissen, was da genau passiert. Im Endeffekt ist das lediglich eine Verbesserung und ggf. Zusammenfassung von früher manuell zu erledigenden Schritten. Teilweise natürlich auch vollständig neue Bereiche, die es ohne Computer (als steuerndes Element) gar nicht gegeben hat.
Der Desktop ist doch nur ein Werkzeug - sogar ein ziemlich altes - welches im Gesamtmarkt aller Computersysteme nur noch ein Nieschendasein führt. Diese Niesche ist aber aktuell dennoch sehr bedeutend - speziell für die "Werkzeugbauer"
Was du was unter deiner Oberfläche passiert und welche Nervenbahnen welche Impulse gerade durch deinen Köper schicken? Du, ich wir wissen nicht wirklich was vollständi,nur einen Teil.
Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Di, 15. Mai 2018 um 23:33 #
Bla - Wen interessieren Marktanteile?
Die Community mach tund entwickelt das was sie braucht und nicht was der letzte Depp von links hinten gerne hätte - Die Mehrheit der User war immer schon dumm und anspruchslos, Hauptsache bunt - Nur was inetressiert mich die?
Von Scheiß auf Marktanteile am Mi, 16. Mai 2018 um 08:49 #
Leute die immer mit Marktanteilen argumentieren, neigen in der Regel auch zum Missionieren. Dabei gibt es doch nun wirklich genügend ungeeignete Nutzer in der Linux Community. Und genau dieses Klientel missioniert planlos und vor allem für die DAU Distributionen! Die Freiheit der Software und die Philosophie von Linux sind da nur lästiges Beiwerk. Sieht man leider auch immer öfter hier bei P-L.
Wo eine Nachfrage ist, ist auch das Angebot. Alles andere würde gegen die Ressourcen des Einzelnen, der Gruppe u. der Menschheit gehen. Man kann zwar als Person mit gewissen (zeitlichen, finanziellen) Mittel einen Alleingang wagen, die Gefahr zu scheitern bzw. mit Frustration aufzugeben ist jedoch sehr hoch. Beispiele gibt es dafür viele...siehe Canonical Unity oder MIR oder Ubuntu für Phone oder Microsoft Windows mobil usw. usw. Selbst große Konzerne mit genügend Gelder u. bezahlte Programmierer können sich durch die schnelle Entwicklung u. immer größer werdende Komplexität nicht sicher sein ob ihr Produkt angenommen wird. Jedoch haben sie genügend Ressourcen um wenige Fehler machen zu dürfen. Für viele Linux Entwickler ist dies nicht möglich, da die zeitlichen u. finanziellen Ressourcen nicht so üppig zur Verfügung stehen wie bei manchen großen Konzernen
Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Do, 17. Mai 2018 um 20:23 #
Das Gegenteil ist der Fall
Als Einzelperson habe ich in den meisten Fällen weit mehr Kontrolle und muss mich nicht mit hundert Deppen rumstreiten während in grossen Konzernen um jeden Fliegenschiss wochenlang und monatelang zwischen Abteilungen rumdiskutiert wird und meiner Erfahrung nach geht das ab 20 Personen im Betrieb schon so richtig los weil sich keiner für irgendwas finally zuständig fühlt und schon gar niemand die Eier oder das Standing hat auch mal eine Entscheidung zu treffen
Mit Ausnahme vom KDE und GNOME tut sich kaum was in den Bereichen der Mobilität auf Smartphone und Tablett, Sprachsteuerung, Touchscreen, Desktop Design für UltraHD/4K, support für Wayland usw.
Somit werden in den kommenden Jahren weitere Linux Desktop-Oberflächen verschwinden,
da die Ansprüche der Gesellschaft immer weiter wachsen, die momentan ausgelegte Hardware nicht mehr zu Verfügung gestellt bzw. gekauft werden kann, genügend Leistung auf allen System vorhanden ist und auf langer Sicht dessen Benutzer dahingegangen sind. Oberflächen wie XFCE, Mate usw. die hauptsächlich nur für alte Desktop PCs ausgelegt sind, haben somit in ein paar Jahren keine Bedeutung mehr.
Bin gespannt welche Linux Oberflächen genügend Ressourcen besitzen um die kommenden Jahren mithalten zu können
Die Community macht das, was sie meint zu brauchen. Also wenn der Linux Desktop ausgedühnt wird, liegt es an der Tatsache das niemand diese Desktops/WMs braucht. So ist das.
Es kann ja auch nicht viel "Platz" für viele Desktops geben. XFCE, Mate usw. sind nett, ersnthaft relevant für den Desktop-Markt sind wirklich nur KDE und Gnome.
Was die Sprachsteuerung angeht, wird der Schuss für die FLOSS-Community nach hinten los gehen, da Google, Apple und Amazon zu groß sind (und die sind nunmal nicht an FLOSS interessiert, da dieses ihre Position schwächen würde). Bei FLOSS interessiert sie lediglich Time-to-Market, nicht wirklich die Freiheit der User.
Denn neben den Algorithmen braucht es auch Daten für ML. Die Daten sind bei denen im Safe.
Tun sie das? Werden die Nutzer nicht nur einfach immer blöder?
Die Leute benutzen ihre IT-Geräte wie ein Auto - oberflächliche Bedienungs-Kenntnisse, aber keine Ahnung, was sich unter der Motorhaube abspielt.
Das wäre ja nicht weiter schlimm, wenn die IT so zuverlässig wäre wie wie ein Auto. Ist sie aber nicht, weil die Branche sich nicht um Sicherheit und Zuverlässigkeit schert. Wichtig ist nur, als erster am Markt zu sein.
Und noch schlimmer: Auto ist heute IT (nicht so sehr für die Anwender/Fahrer) – und wird dann wohl auch „entsprechend zuverlässig“ – (ungewollt) fernsteuerbare Autos … Vielleicht haben wir dann bald „Tut mir leid, konnte nicht kommen, da mein Auto ‚abgestürzt‘ war.“ (hoffentlich „nur“ die Software)
Ich sehe das allerdings nicht als Problem, sondern im Gegenteil als Ergebnis von Fortschritt an! Computer sind mittlerweile so klein und gut für viele Bereiche, dass sie Probleme für Menschen lösen können, *ohne* dass diese wissen, was da genau passiert. Im Endeffekt ist das lediglich eine Verbesserung und ggf. Zusammenfassung von früher manuell zu erledigenden Schritten. Teilweise natürlich auch vollständig neue Bereiche, die es ohne Computer (als steuerndes Element) gar nicht gegeben hat.
Der Desktop ist doch nur ein Werkzeug - sogar ein ziemlich altes - welches im Gesamtmarkt aller Computersysteme nur noch ein Nieschendasein führt. Diese Niesche ist aber aktuell dennoch sehr bedeutend - speziell für die "Werkzeugbauer"
Was du was unter deiner Oberfläche passiert und welche Nervenbahnen welche Impulse gerade durch deinen Köper schicken? Du, ich wir wissen nicht wirklich was vollständi,nur einen Teil.
Bla - Wen interessieren Marktanteile?
Die Community mach tund entwickelt das was sie braucht und nicht was der letzte Depp von links hinten gerne hätte - Die Mehrheit der User war immer schon dumm und anspruchslos, Hauptsache bunt - Nur was inetressiert mich die?
Leute die immer mit Marktanteilen argumentieren, neigen in der Regel auch zum Missionieren. Dabei gibt es doch nun wirklich genügend ungeeignete Nutzer in der Linux Community. Und genau dieses Klientel missioniert planlos und vor allem für die DAU Distributionen! Die Freiheit der Software und die Philosophie von Linux sind da nur lästiges Beiwerk. Sieht man leider auch immer öfter hier bei P-L.
Wo eine Nachfrage ist, ist auch das Angebot. Alles andere würde gegen die Ressourcen des Einzelnen, der Gruppe u. der Menschheit gehen.
Man kann zwar als Person mit gewissen (zeitlichen, finanziellen) Mittel einen Alleingang wagen, die Gefahr zu scheitern bzw. mit Frustration aufzugeben ist jedoch sehr hoch.
Beispiele gibt es dafür viele...siehe Canonical Unity oder MIR oder Ubuntu für Phone oder Microsoft Windows mobil usw. usw. Selbst große Konzerne mit genügend Gelder u. bezahlte Programmierer können sich durch die schnelle Entwicklung u. immer größer werdende Komplexität nicht sicher sein ob ihr Produkt angenommen wird. Jedoch haben sie genügend Ressourcen um wenige Fehler machen zu dürfen. Für viele Linux Entwickler ist dies nicht möglich, da die zeitlichen u. finanziellen Ressourcen nicht so üppig zur Verfügung stehen wie bei manchen großen Konzernen
Das Gegenteil ist der Fall
Als Einzelperson habe ich in den meisten Fällen weit mehr Kontrolle und muss mich nicht mit hundert Deppen rumstreiten während in grossen Konzernen um jeden Fliegenschiss wochenlang und monatelang zwischen Abteilungen rumdiskutiert wird und meiner Erfahrung nach geht das ab 20 Personen im Betrieb schon so richtig los weil sich keiner für irgendwas finally zuständig fühlt und schon gar niemand die Eier oder das Standing hat auch mal eine Entscheidung zu treffen