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Thema: Softmaker stellt FreeOffice 2018 vor

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Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Holger H. am Do, 17. Mai 2018 um 10:08 #

Ich würde diese kostenlose Office Suite nicht installieren. Einmal, weil die Software nicht frei und damit kein Quellcode verfügbar ist und es nicht aus einem offiziellem Repository bezogen werden kann. Und zum anderen habe ich bereits sehr früh gelernt, bekommt man von Unternehmen etwas geschenkt, ist man möglicherweise selber das Produkt. Es ist eben keine Prüfung möglich, was diese kostenlose Office Suite noch so alles treibt, außer mich nicht ODT Files speichern zu lassen? Auch so ein schöner Grund, warum ich dieses Produkt weder installieren, noch empfehlen möchte.

Was ich mir allerdings vorstellen kann: Canonical ist flexible genug, dieses unfreie Machwerk zu verbreiten. Oder nein, die greifen zur kommerziellen Ausgabe und lassen sich den Vertrieb gleich doppelt (Nutzer & Softmaker) versilbern.

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    Von anderer schreiber am Do, 17. Mai 2018 um 11:03 #

    Ich denke mal das diese Version dazu dienen soll, Interessenten die Software näher zu bringen. Es ist jetzt einfacher das Produkt kennen zu lernen. Und wenn es einem gefällt, dann kauft man es eben. Ich schätze mal das die Kundschaft mehr Office-Nutzer sind, die viel Datenaustausch haben. Weniger "überzeugte" Linux-Nutzer, die mit LibreOffice glücklich sind. Das die Windows Version mehr Features besitzt, lässt für mich schließen das Softmaker hauptsächlich Windows-Nutzer als Kunden besitzt. Daher diese Ausrichtung von FreeOffice.

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      Von losrobos76 am Mo, 21. Mai 2018 um 15:36 #

      Habe es selbst mal aus Testgründen versucht (meine Webseite rund um Linux https://9300.hostserv.eu/ ), hauptsächlich geht es der Firma wohl darum weitere Artikel dem Kunden näher zu bringen. So etwa nicht kostenlose Schriften, Flexi PDF - ein PDF-Editor der nicht unter Linux läuft, man bekommt etwa ein bis zwei mal im Monat eine E-Mail mit angesagter Werbung der Firma.

      Nach längeren Tests mit strace und nethogs macht die Software ansonsten nichts als Office-Dateien zu bearbeiten, verbindet sich nicht mit dem Netz. Schlecht ist aber eben das man die Software eben nicht aus einem Repo erhält zwecks Updates

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    Von nicos am Do, 17. Mai 2018 um 18:20 #

    Nach deiner Logik. Linux nicht installieren, wer weiss schon, was dieses Linux sonst noch alles macht. Überhaupt soll die GPL ein sehr verbreiteter Virus sein.

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    Von Penguin Pusher am Fr, 18. Mai 2018 um 11:08 #

    Dazu kommt auch noch ein extrem unfreundlicher Support.

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    Von ,-.,-.,-.,-.,-.,-. am Sa, 26. Mai 2018 um 17:36 #

    Die Gretchenfrage dabei ist ja folgende:

    Ist es denn für eine kleinere Firma mit einem über Jahrzehnte hinweg selbst entwickelten Office-Programm, das im Markt eher eine Nischenfunktion innehat, überhaupt möglich, bei Veröffentlichung des Quellcodes noch so viel Geld zu verdienen, dass man als Firma nicht pleite geht?

    IMO nein.

    Die Verbreitung würde zwar schlagartig ansteigen, die Einnahmen würden aber höchstwahrscheinlich sehr stark absinken.

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