... in meiner treudoof naïven Vorstellung von der Welt wäre so ein Riesenmonster eher ein ganzer Haufen unterschiedlicher Libraries von unterschiedlichen Projekten. Die dann am Ende aber genauso gut zusammenspielen, anstatt dass man sich nur noch mit Glueing beschäftigt und dauernd sporadische Probleme bekommt, weil man an irgendeinem Übergang zwischen zwei Libraries wieder einen (idealerweise nicht dokumentierten) Sonderfall nicht berücksichtigt hat.
Dafür gibt es _eine_ Library, die von Javascript über GUI bis zu GPS, Sound und Netzwerk einfach mal _alles_ macht. Ein Webbrowser und eine Druckerschnittstelle sind genauso dabei, wie 3D und Datenbankanbindungen. Ganz nebenbei bietet es auf Sprachebene noch Threading, Events, sonstwas...
Das alles macht es auch technisch ja wirklich nichtmal schlecht. Das muss man ja neidlos anerkennen. Aber es ist _ein_ großes Monsterprojekt (was auf der Webseite - btw - seine Beziehung zu Freier Software mit jedem meiner Besuche tiefer vergräbt und versteckt) .
PS: Um den Kerngedanken dann auch zuende zu bringen: Wäre es ein Haufen unterschiedlicher Libraries, wäre es vermutlich ein unkontrollierbarer Sack Flöhe, weil jeder Spezi seine Sonderlocken baut und nachher nichts 'einfach so' zusammenpasst...
Noch weiter gedacht werden diese kleinen Müll Libraries nie ordentlich gepflegt.
Stichworte sind Vektorisierung, neuester C++ Standard, 64 Bit Fähigkeit, Bindings in andere Dprachen, Plattformunabhängigkeit, Unit Tests, Code Coverages, Profile Guided Optimization.
Meistens endetes bei beschissener Codemischung aus C und C++ voller unnötig verkomplizierender Trottelbefehle wie new/delete, typedefs, preprozessor codes und anderen Müll den nur Anfänger produzieren.
Aber warum schaffen wir es denn nicht, es wirklich richtig zu machen? Sind wir zu blöd? Ist die Technik zu morsch? Woran liegt es und was können wir dagegen unternehmen?
Oder ist da garnichts verkehrt an dem Eine-Moster-Library-für-Alles Ansatz?
... der mit "neuester C++ Standard" nun wirklich nicht überall eine große Bindung hat ...
... und dessen "Plattformunabhängigkeit" bei Windows schon wieder endet, wenn man das Webbrowser-Control nutzen will, aber seinen Kram mit Gnu und nicht mit MS bauen möche ...
Von Verfluchtnochmal_5987109 am Sa, 26. Mai 2018 um 14:36 #
Was genau ist denn das Problem für das du eine Lösung suchst? Es ist doch völlig wurscht ob es ein grosses Projekt ist an dem alle zusammen arbeiten oder du dir einen Haufen kleiner Libs ans Bein bindest die alle unterschiedliche Vorstellungen und release Pläne haben
... in meiner treudoof naïven Vorstellung von der Welt wäre so ein Riesenmonster eher ein ganzer Haufen unterschiedlicher Libraries von unterschiedlichen Projekten. Die dann am Ende aber genauso gut zusammenspielen, anstatt dass man sich nur noch mit Glueing beschäftigt und dauernd sporadische Probleme bekommt, weil man an irgendeinem Übergang zwischen zwei Libraries wieder einen (idealerweise nicht dokumentierten) Sonderfall nicht berücksichtigt hat.
Dafür gibt es _eine_ Library, die von Javascript über GUI bis zu GPS, Sound und Netzwerk einfach mal _alles_ macht. Ein Webbrowser und eine Druckerschnittstelle sind genauso dabei, wie 3D und Datenbankanbindungen. Ganz nebenbei bietet es auf Sprachebene noch Threading, Events, sonstwas...
Das alles macht es auch technisch ja wirklich nichtmal schlecht. Das muss man ja neidlos anerkennen. Aber es ist _ein_ großes Monsterprojekt (was auf der Webseite - btw - seine Beziehung zu Freier Software mit jedem meiner Besuche tiefer vergräbt und versteckt) .
PS: Um den Kerngedanken dann auch zuende zu bringen: Wäre es ein Haufen unterschiedlicher Libraries, wäre es vermutlich ein unkontrollierbarer Sack Flöhe, weil jeder Spezi seine Sonderlocken baut und nachher nichts 'einfach so' zusammenpasst...
Richtig
Noch weiter gedacht werden diese kleinen Müll Libraries nie ordentlich gepflegt.
Stichworte sind Vektorisierung, neuester C++ Standard, 64 Bit Fähigkeit, Bindings in andere Dprachen, Plattformunabhängigkeit, Unit Tests, Code Coverages, Profile Guided Optimization.
Meistens endetes bei beschissener Codemischung aus C und C++ voller unnötig verkomplizierender Trottelbefehle wie new/delete, typedefs, preprozessor codes und anderen Müll den nur Anfänger produzieren.
Aber warum schaffen wir es denn nicht, es wirklich richtig zu machen? Sind wir zu blöd? Ist die Technik zu morsch? Woran liegt es und was können wir dagegen unternehmen?
Oder ist da garnichts verkehrt an dem Eine-Moster-Library-für-Alles Ansatz?
... der mit "neuester C++ Standard" nun wirklich nicht überall eine große Bindung hat ...
... und dessen "Plattformunabhängigkeit" bei Windows schon wieder endet, wenn man das Webbrowser-Control nutzen will, aber seinen Kram mit Gnu und nicht mit MS bauen möche ...
Was genau ist denn das Problem für das du eine Lösung suchst? Es ist doch völlig wurscht ob es ein grosses Projekt ist an dem alle zusammen arbeiten oder du dir einen Haufen kleiner Libs ans Bein bindest die alle unterschiedliche Vorstellungen und release Pläne haben