Ich bin den Nautilus-Entwicklern wirklich dankbar, dass die diese Entscheidung rückgängig machen.
Auch in meinem Workflow habe ich eine Reihe an ausführbaren Dateien (.jar, .sh, .bin und sonstige ausführbare Dateien), die ich gewöhnlicherweise von Nautilus aus starte. Ich finde dies nicht ungewöhnlich, dass man so etwas mit einem Dateimanager macht.
"die alte und nicht mehr gepflegte Code-Stellen betreffen" Auf deutsch gesagt sie haben keine Manpower um Nautilus gescheit zu warten also wird er kastriert. Ist ja bei vielen von einer Community getragenen Projekten so. Dass sie jetzt wieder zurück rudern liegt wohl daran dass Red Hat als einer der Hauptsponsoren Druck gemacht hat. Die bezahlen ja schließlich einem Teil der Gnome/Gtk-Entwickler den Lohn. Red Hat täte besser daran Qt aufzukaufen anstatt ein totes Framework wie GTK künstlich am Leben zu erhalten.
Von .-,-.,-.,-.,-., am Mi, 23. Mai 2018 um 03:23 #
"Dass sie jetzt wieder zurück rudern liegt wohl daran dass Red Hat als einer der Hauptsponsoren Druck gemacht hat. "
IMO bleibt nur zu hoffen, dass irgendwann einmal der Punkt erreicht ist, wo der Gnome-Entfeatureitis-Eifer nicht mehr mit den konservativ orientierten Bedienansprüchen der RHEL-Kunden zur Deckung gebracht werden kann.
Dann wird sich nämlich schlagartig einiges ändern und Gnome in der bisherigen Form wird aus den Enterprise-Versionen der führenden Linux-Software-Server-Hersteller verschwinden, da Red Hat derjenige ist, der für den guten, jahrelangen Gnome3-Enterprise-Support das Geld auf den Tisch legt, wovon dann wiederum u.a. Suse und Canonical profitieren.
Was fehlt, ist ein Gnome-Fork unter neuer "Design-Führung". Red Hat müsste sich dann nicht mehr mit solchen Kindereien einer Nautilus-"Entkernung" abgeben und dafür sein Geld und seine Entwicklungspower verschwenden.
Jedes grafische Frontend zu RedHat's Virtualisierungstechnik benutzt GTK+, das werden die also so schnell nicht aufgeben. Kritisiert habe ich das schon früher, als GTK+ noch etwas neutraler war. Aber jetzt wo es eigentlich nur noch mit Fokus auf GNOME weiterentwickelt wird, und sich alle anderen Projekte fügen müssen, ist weiterhin darauf zu setzen nur noch ein dauerfail von RedHat.
Wie kommst du darauf, dass du es besser weißt? Schaue dir doch an wer es finanziert:
Matthias Clasen Red Hat Behdad Esfahbod Google Benjamin Otte Red Hat Federico Mena Quintero Novell Alexander Larsson Red Hat Tristan Van Berkom Codethink Carlos Garnacho Red Hat Kristian Rietveld Lanedo GmbH Michael Natterer Lanedo GmbH Allison Lortie Canonical Emmanuele Bassi Endless Mobile
Keiner dieser Unternehmen wird jemals mit GIMP Geld verdienen können. Den Fokus auf ein Tool zu setzen, das in der Realtität keinen impact hat, würde nur unnötig Geld verbrennen und das Projekt ruinieren.
Sorry, das war eigentlich nicht ernst gemeint. Ich werde versuchen das das nächste mal noch deutlicher zu kennzeichen. Evtl. wollte ich auch nur auf die Historie hinweisen, wo es mal seinen Ursprung hatte und dass es mit diesem nicht mehr viel zu tun hat (GIMP wird ja erst im nächsten release auf ver. 3 gehen) und sich Foki nunmal mit der Zeit ändern können. War wohl auch kein sehr inhaltsvoller Post von mir Aber danke für die Recherche
Es sind einige Fälle aufgetaucht, die wir speziell für Unternehmen unterstützen müssen
Der Einzelne oder Privatanwender spielt keine wahrgenommene Rolle, muss gar nicht betrachtet werden. Wichtig sind die kommerziellen Workflows, die rationalisierten Prozesschritte der Corporations und die speziellen Wünsche der Industrie.
Ein Sklaventreiber muss sich gegenüber seinen Sklaven auch nicht rechtfertigen.
Während auf vielen anderen Portalen die Linuxanwender ihr System bejubeln und alles niedermachen was nicht ihrer Meinung entspricht, macht sich ausgerechnet in Linux-Portalen bdue Resignation breit. Irgendwie witzig
Aber ich bin auch der Meinung das hier nicht alles Gold ist. Eigentlich habe auch mehr zu kritisieren.
Das liegt daran, dass die Linuxanwender in anderen Portalen noch auf Stufe 1 sind. Sie sind endlich weg von dem Mistsystem was sie vorher hatten. Auf der Stufe 2 kennen sie dann auch Linuxseiten und tummeln sich da. Aber sie haben auch gemerkt, dass es bei Linux auch Dinge gibt die nicht toll sind. Nur wohin jetzt? Theoretisch kann man unter Linux die Dinge ja selbst in die Hand nehmen, aber erklär das mal deiner Familie... Also wird einfach gemeckert...
PS.: Zum Glück ist es nicht so dramatisch. Ich finde es gut, dass es viel konstruktive Kritik gibt.
Ich bin den Nautilus-Entwicklern wirklich dankbar, dass die diese Entscheidung rückgängig machen.
Auch in meinem Workflow habe ich eine Reihe an ausführbaren Dateien (.jar, .sh, .bin und sonstige ausführbare Dateien), die ich gewöhnlicherweise von Nautilus aus starte. Ich finde dies nicht ungewöhnlich, dass man so etwas mit einem Dateimanager macht.
"die alte und nicht mehr gepflegte Code-Stellen betreffen"
Auf deutsch gesagt sie haben keine Manpower um Nautilus gescheit zu warten also wird er kastriert. Ist ja bei vielen von einer Community getragenen Projekten so. Dass sie jetzt wieder zurück rudern liegt wohl daran dass Red Hat als einer der Hauptsponsoren Druck gemacht hat. Die bezahlen ja schließlich einem Teil der Gnome/Gtk-Entwickler den Lohn.
Red Hat täte besser daran Qt aufzukaufen anstatt ein totes Framework wie GTK künstlich am Leben zu erhalten.
"Dass sie jetzt wieder zurück rudern liegt wohl daran dass Red Hat als einer der Hauptsponsoren Druck gemacht hat. "
IMO bleibt nur zu hoffen, dass irgendwann einmal der Punkt erreicht ist, wo der Gnome-Entfeatureitis-Eifer nicht mehr mit den konservativ orientierten Bedienansprüchen der RHEL-Kunden zur Deckung gebracht werden kann.
Dann wird sich nämlich schlagartig einiges ändern und Gnome in der bisherigen Form wird aus den Enterprise-Versionen der führenden Linux-Software-Server-Hersteller verschwinden, da Red Hat derjenige ist, der für den guten, jahrelangen Gnome3-Enterprise-Support das Geld auf den Tisch legt, wovon dann wiederum u.a. Suse und Canonical profitieren.
Was fehlt, ist ein Gnome-Fork unter neuer "Design-Führung". Red Hat müsste sich dann nicht mehr mit solchen Kindereien einer Nautilus-"Entkernung" abgeben und dafür sein Geld und seine Entwicklungspower verschwenden.
Hast du Cinnamon mal eine Chance gegeben? Ich bin hoch zufrieden...
Jedes grafische Frontend zu RedHat's Virtualisierungstechnik benutzt GTK+, das werden die also so schnell nicht aufgeben. Kritisiert habe ich das schon früher, als GTK+ noch etwas neutraler war. Aber jetzt wo es eigentlich nur noch mit Fokus auf GNOME weiterentwickelt wird, und sich alle anderen Projekte fügen müssen, ist weiterhin darauf zu setzen nur noch ein dauerfail von RedHat.
Hätten sie damals mal besser Qt genommen...
ich finde GTK+ sollte den fokus wieder auf GIMP verschieben
Wie kommst du darauf, dass du es besser weißt? Schaue dir doch an wer es finanziert:
Matthias Clasen Red Hat
Behdad Esfahbod Google
Benjamin Otte Red Hat
Federico Mena Quintero Novell
Alexander Larsson Red Hat
Tristan Van Berkom Codethink
Carlos Garnacho Red Hat
Kristian Rietveld Lanedo GmbH
Michael Natterer Lanedo GmbH
Allison Lortie Canonical
Emmanuele Bassi Endless Mobile
Keiner dieser Unternehmen wird jemals mit GIMP Geld verdienen können. Den Fokus auf ein Tool zu setzen, das in der Realtität keinen impact hat, würde nur unnötig Geld verbrennen und das Projekt ruinieren.
Sorry, das war eigentlich nicht ernst gemeint. Ich werde versuchen das das nächste mal noch deutlicher zu kennzeichen.
Evtl. wollte ich auch nur auf die Historie hinweisen, wo es mal seinen Ursprung hatte und dass es mit diesem nicht mehr viel zu tun hat (GIMP wird ja erst im nächsten release auf ver. 3 gehen) und sich Foki nunmal mit der Zeit ändern können. War wohl auch kein sehr inhaltsvoller Post von mir
Aber danke für die Recherche
Merkt ihr was?
Der Einzelne oder Privatanwender spielt keine wahrgenommene Rolle, muss gar nicht betrachtet werden. Wichtig sind die kommerziellen Workflows, die rationalisierten Prozesschritte der Corporations und die speziellen Wünsche der Industrie.
Ein Sklaventreiber muss sich gegenüber seinen Sklaven auch nicht rechtfertigen.
Während auf vielen anderen Portalen die Linuxanwender ihr System bejubeln und alles niedermachen was nicht ihrer Meinung entspricht, macht sich ausgerechnet in Linux-Portalen bdue Resignation breit. Irgendwie witzig
Aber ich bin auch der Meinung das hier nicht alles Gold ist. Eigentlich habe auch mehr zu kritisieren.
Das liegt daran, dass die Linuxanwender in anderen Portalen noch auf Stufe 1 sind. Sie sind endlich weg von dem Mistsystem was sie vorher hatten. Auf der Stufe 2 kennen sie dann auch Linuxseiten und tummeln sich da. Aber sie haben auch gemerkt, dass es bei Linux auch Dinge gibt die nicht toll sind. Nur wohin jetzt? Theoretisch kann man unter Linux die Dinge ja selbst in die Hand nehmen, aber erklär das mal deiner Familie...
Also wird einfach gemeckert...
PS.: Zum Glück ist es nicht so dramatisch. Ich finde es gut, dass es viel konstruktive Kritik gibt.