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Thema: GNU Emacs 26.1 freigegeben

14 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von kamome umidori am Di, 29. Mai 2018 um 11:03 #

> eine neue Verbindungsmethode für Google Drive

Dass RMS da nicht protestiert hat!

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    Von HansiHinterseher am Di, 29. Mai 2018 um 11:23 #

    RMS hat ja nichts gegen File-Server, und mehr ist ja Google Drive, Dropbox u.a. ja nicht. Besonders wenn du die Dateien dort verschlüsselt ablegst.

    RMS hat etwas gegen SaaS, also Applikationen auf dem Sever, anstatt auf deinem Client. GNU Emacs läuft ja weiterhin auf deinem PC, trotz Google Drive-Fähigkeit.

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      Von Bill Tür am Di, 29. Mai 2018 um 13:46 #

      Die Frage ist durchaus berechtigt.

      RMS sieht die Google-Dienste – und damit auch Google Drive – äußerst problematisch und rät vom Gebrauch ab:

      Reasons not to use Google

      Für RMS ist Google Drive mehr als nur ein File-Server.

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        Von wasser wein am Di, 29. Mai 2018 um 13:53 #

        Wein saufen und Wasser predigen.

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          Von kamome umidori am Di, 29. Mai 2018 um 14:35 #

          Da das so emotionslos rüberkam, nehme ich es mal ernst ;)
          Ich glaube, es gibt kaum jemanden, der weniger Wein trinkt als RMS (im FS Sinne) – aber er ist ja auch kein (Haupt-?) Maintainer mehr von Emacs.

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      Von kamome umidori am Di, 29. Mai 2018 um 14:39 #

      Und ein „File Server“ schickt Dir die Daten ohne Software? Das ist doch auch ein „Service as a Software Substitute“.

      Ich denke auch, dass das nicht _so_ wild ist (wenn verschlüsselt), da man einen einfachen File Server leicht austauschen kann – aber ich glaube nicht, dass die meisten Google-Nutzer ihre Daten lokal verschlüsseln, bevor sie sie auf Drive hochladen …

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        Von HansiHinterseher am Di, 29. Mai 2018 um 16:53 #

        Na, das sollte klar sein, das ein File-Server auch Software braucht.

        Bei SaaS geht es ja darum, das du Dateien bearbeitest. Das macht ja der File-Server nicht.

        Wenn ich ein Foto mit GIMP bearbeite, mache ich das auf dem PC. Ich kann das Foto dann zusätzlich auf dem File-Server ablegen.

        Bei SaaS würde GIMP auf dem Server laufen, ich habe keine Kontrolle über die Algorithmen von GIMP und ich habe keine Kontrolle, wo meine Datei landet oder in welchem proprietären Format es gespeichert wird.

        Aber ich denke, das war von dir nicht ernst gemeint.

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      Von blablabla233 am Di, 29. Mai 2018 um 18:46 #

      Ihm geht es auch darum das Du andere "zwingst" prop. Software zu nutzen...zB Skype oder eben GoogleDrive....von prop. JavaScript gar nicht zu reden....Der Erstposter hat somit absolut recht.

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      Von blablabla233 am Di, 29. Mai 2018 um 18:47 #

      Ah...und GoogleDrive ist kein SaaS?

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        Von HansiHinterseher am Mi, 30. Mai 2018 um 10:42 #

        Nein, Google Drive ist nur ein Datei-Archiv! Und es bietet eine API an, über die man das unfreie Web-Interface umgehen kann.

        Einfach mal lesen, was RMS dazu sagt! Google Docs, Flickr, Twitter, Facebook sind laut RMS erstmal nicht schlecht, da sie es erlauben Daten (Messages, Fotos, Dateien usw.) abzulegen und von anderen Personen abrufen zu lassen. Nichts was man nicht auch schon vor 50 Jahren auf Großrechnern und Unix-Umgebungen getan hat.

        Es wird dann schlecht, wenn du z.B. gezwungen wirst das SaaSS von Google Docs zu verwenden: die Software ist unfrei und auf einem fremden Server. Das Web-Interface ist auch proprietärer JS-Code.

        Aber RMS sieht einen _freien_ Editor/Client für Googles Docs- und Drive-API als unproblematisch: du hast den Quellcode (vom Editor) und du führst ihn nicht auf einem fremden Server aus. Damit wird Google Docs/Drive zum Daten-Server degradiert. Und das ist nicht SaaSS!

        Einfach mal selber nachlesen: https://www.gnu.org/philosophy/who-does-that-server-really-serve.de.html

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          Von kamome umidori am Do, 31. Mai 2018 um 03:59 #

          Die genannten Dienste sind „im Prinzip“ nicht schlecht, in der Implementierung aber sehr wohl.
          Ein freier _Editor_ wäre unproblematisch – nicht aber, die Daten aber auf Google Drive zu speichern.
          Google ist nicht nur ein „Datei-Server“, es ist ein „Datei-Begutachter“ und „Datei-Verwalter“ – mit (technisch) allen Rechten an diesen Daten, die es auch nutzt.
          Einfach mal selber nachlesen (insb. unter Surveillance und Cencorship):
          https://stallman.org/google.html

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          Von blablabla233 am Do, 31. Mai 2018 um 10:32 #

          Auch ein Daten-Server ist SaaS!! Wenn ich Nextcloud aufsetzte und den zugang fuer andere frei mache, biete ich einen Service...das ist SaaS....auch ein FTP-Server wäre das.

          Zu RMS:
          Google stores a huge amount of data on each user. This can include, in addition to the user's search history and advertising profile:

          A timeline of the user's location throughout each day
          Data on the usage of non-Google phone apps
          'Deleted' emails and files uploaded to Google Drive https://stallman.org/google.html

          Einfach mal lesen....wenn Du andere Infos hast schick sie, aber Seine Seite sagt was gaaanz anderes wie Du zu wissen glaubst.

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Von XYZ am Di, 29. Mai 2018 um 14:39 #

load "emacs",8,1
run

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