Mint hatte seine beste Zeit, dass sieht man u.a. daran, das der Support der Oberflächen KDE eingestellt wurde und mittlerweile Mint auf Distrowatch, wo es viele Jahre den ersten Platz an Interesse und Seitenaufrufe belegte durch Manjaro auf den zweiten Platz verwiesen wurde. Mit Cinnamon, Mate und Xfce hat Mint auch nicht die Oberflächen, die mit den Fortschritt mithalten können. Bei Cinnamon und Xfce steht ja noch nicht einmal fest, ob diese jemals Wayland Support bekommen. Mate bekommt zwar Wayland Support, kann jedoch mit der Entwicklung und Funktionen von den grossen Oberflächen wie Gnome, Deepin und KDE Plasma nicht mithalten. Wenn Canonical mit Ubuntu 18.10 bzw 19.04 nur noch auf Wayland setzt und die 32Bit Versionen eingestellt hat, wird dies sicherlich auch negative Auswirkungen auf Mint haben. Generell sehe ich auch eine Distri die auf Ubuntu aufbaut als kritisch. Mark Shuttleworth ist da Trump, ein Kamikaze Flieger, der mit seinen Alleingängen und keinen festen Zielen u. Meinungen sein Unternehmen mit samt Ubuntu gegen die Wand fliegen lässt.
Da bieten sicherlich Anfänger Distros die auf Arch und Debian basieren mehr Sicherheit, da eben kein Diktator mit seinem Unternehmen dahinter stehen.
Von richtiger Film! am Di, 5. Juni 2018 um 15:10 #
nach meinem Kenntnisstand vom vorigen Monat hatte man sich bereits wieder von Wayland verabschiedet
Weil Canonical niemals etwas gut entwickeln wird, starten die lieber zum Scheitern verurteilte Nischenprojekte, anstatt sich in bereits gut getestete Technologien, wie Wayland einzuarbeiten. Fedora zeigt, wie man es richtig macht! Aber Canonical und alles andere was aus diesem Zweig hervorgeht, wird wohl auf ewig kaputtentwickelt bleiben.
Schließlich hat Canonical & Co. einen schlechten Ruf zu verteidigen.
Ubuntu 18.04 verwendet wieder X.Org, weil es eine LTS-Version ist und Wayland noch nicht stabil genug lieft (z.B ging das Screen-Sharing Feature von Skype nicht und TeamViewer machte auch Probleme).
Grundsätzlich wird Ubuntu aber auf Wayland migrieren, sobald diese Probleme gelöst sind. Genauer gesagt: GNOME und KDE migrieren auf Wayland, der X.Org-Support wird langfristig nicht mehr gepflegt, und die Distributionen müssen nachziehen.
Für Mint, die ja mit Cinnamon einen eigenen Desktop entwickeln heißt das: Wayland-Support in Cinnamon einbauen oder X.Org selbst weiterpflegen.
"Wenn Canonical mit Ubuntu 18.10 bzw 19.04 nur noch auf Wayland setzt und die 32Bit Versionen eingestellt hat, wird dies sicherlich auch negative Auswirkungen auf Mint haben. Generell sehe ich auch eine Distri die auf Ubuntu aufbaut als kritisch."
Genau für solch einen Fall gibt es auch noch die Linux-Mint-Debian-Edition (LMDE).
Ich finde es auch schade, daß LMDE offensichtlich eher zweitrangig beim Mint-Projekt behandelt wird. Ich werde auch wohl keine LMDE mehr "aufsetzen", sondern Debian. Den Updater finde ich ganz nett. den optional neben Synaptic auf debian, angepasst für Debian, wäre für Einsteiger ganz nett.
Sry, wie oft ist denn LMDE schon gegen die die Wand gefahren worden? 2x, 3x? Warum soll ich eine gruslige Kopie, gemacht von einer noch grualigeren Hustensafttruppe mir oder jemand anderen ans Schienbein nageln?
Ursprünglich war LMDE sehr wohl ein Herzensanliegen von Lefèbvre aber die Nutzer haben nicht mitgezogen. Ist einfach anders gelaufen als geplant Und wenn eine Version nur achtmal im Monat statt 600 mal heruntergeladen wird, ist es nicht klug da 95% der Energie reinzustecken
Genau! Nicht der Mörder (Mint) ist schuld, sondern die ermordeten. Wie können auch die bösen, bösen User die Wohltaten von Lefebvre und Consorten einfach so ignorieren.
btw. Ich habe mich vor einiger Zeit mit so einer LMDE-Installation beschäftigen müssen. Das eigentliche Mint kann einen schon den Tag versauen. Aber das Machwerk war einfach nur grauenhaft.
Genau! Nicht der Mörder (Mint) ist schuld, sondern die ermordeten.
Was ist denn das für ein Schwachsinn ?!?? Haben die Der Debiancommunity etwa alle Server gelöscht ? ! ?? Das ist schon wieder so eine pseudoreligiöse Dolchstoßlegende...
Wie können auch die bösen, bösen User die Wohltaten von Lefebvre und Consorten einfach so ignorieren.
Anders als bei den Toystoryfreaks war der Ansatz für LMDE pragmatisch LMDE wurde angesetzt, als sich Canonical auf obskure Abwege begab, man wollte zur Sicherheit , die Möglichkeit haben, sich zügig von Ubuntu unabhängig zu machen..... Letztendlich ist LMDE am typischen Debianmanko gescheitert... von hinten durch die Brust ins Auge... Die Debianer machen am System gute Arbeit , aber die Ideologie fällt denen einfach seit zwanzig Jahren stetig auf die Füsse Hin und wieder sollte man doch vernünftige Güterabwägung vornehmen..... klassisches Beispiel , es ist in Ordnung cdrkit zu forken, weil einem das Lizenzgehampel des Autors nicht passt. Nicht in Ordnung ist es , das danach 10 Jahre nicht mehr anzufassen, während man bei drölftausend Winampclonen an der GUI bastelt..... mit dem fantastischen Effekt, das solche " BleedingEdgeTechnologie wie das Brennen von simplen BD-R auch 2018 noch " a pain in the arse " ist
und dann wundert man sich, dass als "miese Copycats" verfehmte Distries voll abräumen....
Sorry, das ist ein neues Jahrtausend Linux kommt langsam hin und wieder aus den Kellern chipsmampfender Neckbeards raus ans Licht... und bisweilen wollen Nutzer mit dem System arbeiten und nicht ausschliesslich daran
Ich hab jetzt vorher mal die VM mit LMDE angeworfen, und musste tatsächlich auch feststellen, dass es noch auf Debian Jessie basiert. Das würde ich sicher auch nicht mehr empfehlen. Damit hatte ich jetzt auch nicht gerechnet. Wenn sie wirklich keine Lust mehr haben, diese Version weiter zu pflegen, dann wäre es vielleicht besser, wenn sie es komplett von ihrer Homepage entfernen würden.
Trotzdem finde ich die Idee zwei verschiedene Versionen parallel zu pflegen gut. Denn sollte es mit Ubuntu tatsächlich nicht mehr weitergehen, geht es vermutlich ganz schnell und Linux Mint könnte eine aktuelle Version, mit einem aktuellen Debian-Unterbau anbieten.
Ich persönlich verwende auch kein Linux Mint, sondern direkt Debian selber. Alleine schon der Geschwindigkeitsunterschied in der VM ist deutlich bemerkbar.
Das ist allgemein ein Problem von Derivaten, dass sie vom Mutterprojekt abhängig sind, weil gar nicht genug Manpower vorhanden ist, um alles alleine zu pflegen. Mint ist hier ein besonders krasser Fall, weil die Mutter, Ubuntu, selbst ein Derivat von Debian ist.
Viele Pakete in Ubuntu haben keinen Maintainer, es werden einfach die Änderungen aus Debian rüberkopiert. Mint bindet sogar direkt die Ubuntu-Repositories ein (oder hat sich das geändert inzwischen?), was bedeutet, das ein Update bei Ubuntu sofort ungeprüft an Mint-User weitergereicht wird. Kann natürlich Probleme machen. Vielleicht sind die Mint-Entwickler deshalb auch so vorsichtig mit Sicherheitsupdate - sie haben es nicht unter Kontrolle.
Deshalb: lieber eine Distribution verwenden, die ihre Software komplett selbst paketiert und kein Derivat ist, also Debian, openSUSE, Fedora, Arch Linux usw.
Die Seite, was ein FrankenDebian ist, kenne ich schon. LMDE würde ich aber nicht als FrankenDebian bezeichnen. Sonst müssten auch sehr viele andere Distributionen die auf Debian basieren als FrankenDebian bezeichnet werden.
Und ich persönlich finde die Idee von Linux Mint gut, dass sie parallel zum Ubuntu-Unterbau auch noch einen Debian-Unterbau anzubieten. Auch wenn LMDE anscheinend tatsächlich kaum mehr gepflegt wird. Sollte es aber Ärger mit Ubuntu geben, dann geht es vermutlich ganz schnell und das Linux-Mint-Team könnte ein aktuelles LMDE anbieten.
Ich selber verwende auch kein Linux Mint, sondern direkt Debian selber. Alleien schon der Geschwindigkeitsunterschied in der VM ist deutlich bemerkbar.
Ob eine Distri auf Wayland oder nicht setzt hat für die drauf aufbauenden Distris nun wirklich keinen Einfluss. Da geht es eher darum etwas zum Default zu machen (wie z.B. bei Fedora). Du kannst aber immer problemlos beides haben solange der XServer weiterhin in den Repos zur Verfügung steht. Solange es bei Ubuntu die Ableger gibt - und diese nicht nach Wayland portiert sind - wird sich erstmal gar nichts ändern.
Mint hatte seine beste Zeit, dass sieht man u.a. daran, das der Support der Oberflächen KDE eingestellt wurde und mittlerweile Mint auf Distrowatch, wo es viele Jahre den ersten Platz an Interesse und Seitenaufrufe belegte durch Manjaro auf den zweiten Platz verwiesen wurde.
Mit Cinnamon, Mate und Xfce hat Mint auch nicht die Oberflächen, die mit den Fortschritt mithalten können. Bei Cinnamon und Xfce steht ja noch nicht einmal fest, ob diese jemals Wayland Support bekommen. Mate bekommt zwar Wayland Support, kann jedoch mit der Entwicklung und Funktionen von den grossen Oberflächen wie Gnome, Deepin und KDE Plasma nicht mithalten.
Wenn Canonical mit Ubuntu 18.10 bzw 19.04 nur noch auf Wayland setzt und die 32Bit Versionen eingestellt hat, wird dies sicherlich auch negative Auswirkungen auf Mint haben.
Generell sehe ich auch eine Distri die auf Ubuntu aufbaut als kritisch. Mark Shuttleworth ist da Trump, ein Kamikaze Flieger, der mit seinen Alleingängen und keinen festen Zielen u. Meinungen sein Unternehmen mit samt Ubuntu gegen die Wand fliegen lässt.
Da bieten sicherlich Anfänger Distros die auf Arch und Debian basieren mehr Sicherheit, da eben kein Diktator mit seinem Unternehmen dahinter stehen.
Bin ich im falschen Film?
// Wenn Canonical mit Ubuntu 18.10 bzw 19.04 nur noch auf Wayland setzt ...
nach meinem Kenntnisstand vom vorigen Monat hatte man sich bereits wieder von Wayland verabschiedet
Weil Canonical niemals etwas gut entwickeln wird, starten die lieber zum Scheitern verurteilte Nischenprojekte, anstatt sich in bereits gut getestete Technologien, wie Wayland einzuarbeiten. Fedora zeigt, wie man es richtig macht! Aber Canonical und alles andere was aus diesem Zweig hervorgeht, wird wohl auf ewig kaputtentwickelt bleiben.
Schließlich hat Canonical & Co. einen schlechten Ruf zu verteidigen.
Ubuntu 18.04 verwendet wieder X.Org, weil es eine LTS-Version ist und Wayland noch nicht stabil genug lieft (z.B ging das Screen-Sharing Feature von Skype nicht und TeamViewer machte auch Probleme).
Grundsätzlich wird Ubuntu aber auf Wayland migrieren, sobald diese Probleme gelöst sind. Genauer gesagt: GNOME und KDE migrieren auf Wayland, der X.Org-Support wird langfristig nicht mehr gepflegt, und die Distributionen müssen nachziehen.
Für Mint, die ja mit Cinnamon einen eigenen Desktop entwickeln heißt das: Wayland-Support in Cinnamon einbauen oder X.Org selbst weiterpflegen.
"Wenn Canonical mit Ubuntu 18.10 bzw 19.04 nur noch auf Wayland setzt und die 32Bit Versionen eingestellt hat, wird dies sicherlich auch negative Auswirkungen auf Mint haben.
Generell sehe ich auch eine Distri die auf Ubuntu aufbaut als kritisch."
Genau für solch einen Fall gibt es auch noch die Linux-Mint-Debian-Edition (LMDE).
https://de.wikipedia.org/wiki/LMDE#Linux_Mint_Debian_Edition
Die immer noch auf dem Stand des mittlerweile EOL "Jessie" ist.
Nicht ums verrecken würde ich so etwas jemanden empfehlen zu installieren.
Ich finde es auch schade, daß LMDE offensichtlich eher zweitrangig beim Mint-Projekt behandelt wird. Ich werde auch wohl keine LMDE mehr "aufsetzen", sondern Debian. Den Updater finde ich ganz nett. den optional neben Synaptic auf debian, angepasst für Debian, wäre für Einsteiger ganz nett.
Sry, wie oft ist denn LMDE schon gegen die die Wand gefahren worden? 2x, 3x?
Warum soll ich eine gruslige Kopie, gemacht von einer noch grualigeren Hustensafttruppe mir oder jemand anderen ans Schienbein nageln?
wegen zu vielen "Debian-Genen"
Ursprünglich war LMDE sehr wohl ein Herzensanliegen von Lefèbvre aber die Nutzer haben nicht mitgezogen.
Ist einfach anders gelaufen als geplant
Und wenn eine Version nur achtmal im Monat statt 600 mal heruntergeladen wird, ist es nicht klug da 95% der Energie reinzustecken
Genau!
Nicht der Mörder (Mint) ist schuld, sondern die ermordeten.
Wie können auch die bösen, bösen User die Wohltaten von Lefebvre und Consorten einfach so ignorieren.
btw.
Ich habe mich vor einiger Zeit mit so einer LMDE-Installation beschäftigen müssen. Das eigentliche Mint kann einen schon den Tag versauen. Aber das Machwerk war einfach nur grauenhaft.
Was ist denn das für ein Schwachsinn ?!??
Anders als bei den Toystoryfreaks war der Ansatz für LMDE pragmatischHaben die Der Debiancommunity etwa alle Server gelöscht ? ! ??
Das ist schon wieder so eine pseudoreligiöse Dolchstoßlegende...
LMDE wurde angesetzt, als sich Canonical auf obskure Abwege begab, man wollte zur Sicherheit , die Möglichkeit haben, sich zügig von Ubuntu unabhängig zu machen.....
Letztendlich ist LMDE am typischen Debianmanko gescheitert... von hinten durch die Brust ins Auge...
Die Debianer machen am System gute Arbeit , aber die Ideologie fällt denen einfach seit zwanzig Jahren stetig auf die Füsse
Hin und wieder sollte man doch vernünftige Güterabwägung vornehmen.....
klassisches Beispiel , es ist in Ordnung cdrkit zu forken, weil einem das Lizenzgehampel des Autors nicht passt.
Nicht in Ordnung ist es , das danach 10 Jahre nicht mehr anzufassen, während man bei drölftausend Winampclonen an der GUI bastelt..... mit dem fantastischen Effekt, das solche " BleedingEdgeTechnologie wie das Brennen von simplen BD-R auch 2018 noch " a pain in the arse " ist
und dann wundert man sich, dass als "miese Copycats" verfehmte Distries voll abräumen....
Sorry, das ist ein neues Jahrtausend Linux kommt langsam hin und wieder aus den Kellern chipsmampfender Neckbeards raus ans Licht... und bisweilen wollen Nutzer mit dem System arbeiten und nicht ausschliesslich daran
Türlich, Raider heißt jetzt Twix und Kaputtgefrickelt ist jetzt pragmatisch!
Der Einzige der hier ständig Dünnes von sich gibt bist du, Olier!
Nun, ich warte mal ob LMDE3 in den nächsten 3 Monaten rauskommt, sonst stelle ich auf Deb9 um.
Ich hab jetzt vorher mal die VM mit LMDE angeworfen, und musste tatsächlich auch feststellen, dass es noch auf Debian Jessie basiert. Das würde ich sicher auch nicht mehr empfehlen. Damit hatte ich jetzt auch nicht gerechnet. Wenn sie wirklich keine Lust mehr haben, diese Version weiter zu pflegen, dann wäre es vielleicht besser, wenn sie es komplett von ihrer Homepage entfernen würden.
Trotzdem finde ich die Idee zwei verschiedene Versionen parallel zu pflegen gut. Denn sollte es mit Ubuntu tatsächlich nicht mehr weitergehen, geht es vermutlich ganz schnell und Linux Mint könnte eine aktuelle Version, mit einem aktuellen Debian-Unterbau anbieten.
Ich persönlich verwende auch kein Linux Mint, sondern direkt Debian selber. Alleine schon der Geschwindigkeitsunterschied in der VM ist deutlich bemerkbar.
Das ist allgemein ein Problem von Derivaten, dass sie vom Mutterprojekt abhängig sind, weil gar nicht genug Manpower vorhanden ist, um alles alleine zu pflegen. Mint ist hier ein besonders krasser Fall, weil die Mutter, Ubuntu, selbst ein Derivat von Debian ist.
Viele Pakete in Ubuntu haben keinen Maintainer, es werden einfach die Änderungen aus Debian rüberkopiert. Mint bindet sogar direkt die Ubuntu-Repositories ein (oder hat sich das geändert inzwischen?), was bedeutet, das ein Update bei Ubuntu sofort ungeprüft an Mint-User weitergereicht wird. Kann natürlich Probleme machen. Vielleicht sind die Mint-Entwickler deshalb auch so vorsichtig mit Sicherheitsupdate - sie haben es nicht unter Kontrolle.
Deshalb: lieber eine Distribution verwenden, die ihre Software komplett selbst paketiert und kein Derivat ist, also Debian, openSUSE, Fedora, Arch Linux usw.
Damit beweißt du lediglich, dass du uninformiert bist!
1.) LMDE ist ein kaputtes FrankenDebian [1].
2. Wurde LMDE längst wegen Unwartbarkeit aufgegeben, weswegen es immer noch bei Debian Jessie (oldstable) steht.
Also ganz schlechtes Beispiel!
[1] https://wiki.debian.org/DontBreakDebian
Die Seite, was ein FrankenDebian ist, kenne ich schon. LMDE würde ich aber nicht als FrankenDebian bezeichnen. Sonst müssten auch sehr viele andere Distributionen die auf Debian basieren als FrankenDebian bezeichnet werden.
Und ich persönlich finde die Idee von Linux Mint gut, dass sie parallel zum Ubuntu-Unterbau auch noch einen Debian-Unterbau anzubieten. Auch wenn LMDE anscheinend tatsächlich kaum mehr gepflegt wird. Sollte es aber Ärger mit Ubuntu geben, dann geht es vermutlich ganz schnell und das Linux-Mint-Team könnte ein aktuelles LMDE anbieten.
Ich selber verwende auch kein Linux Mint, sondern direkt Debian selber. Alleien schon der Geschwindigkeitsunterschied in der VM ist deutlich bemerkbar.
Ob eine Distri auf Wayland oder nicht setzt hat für die drauf aufbauenden Distris nun wirklich keinen Einfluss. Da geht es eher darum etwas zum Default zu machen (wie z.B. bei Fedora). Du kannst aber immer problemlos beides haben solange der XServer weiterhin in den Repos zur Verfügung steht. Solange es bei Ubuntu die Ableger gibt - und diese nicht nach Wayland portiert sind - wird sich erstmal gar nichts ändern.