Es gibt auch Leute, die gerne mit einer Oberfläche arbeiten, am besten zentral, und keine Lust haben einen eigenen Server zu betreiben - die Zeit stecke ich lieber ins Programmieren
Daher bleibe ich bei GitHub und zähle sogar 7$ für Premium
Von Kenner der Szene am Sa, 16. Juni 2018 um 14:29 #
Ich habe bis heute noch kein Unternehmen gesehen das ernsthaft (!!!) auf den Button klickt "Merge Pull Request", sondern das eher via Shell gelöst wird, damit dies besser in den Build-Prozess integriert ist.
Die Oberfläche begrenzt sich eigentlich mehr auf "Boah ich guck mir einen diff im Browser an". Wenn du dafür 7 USD zahlen willst, okay, bitte. Ich nenne das Geld verfeuern.
github ist nun mal nicht nur git. Da sind noch eine Menge andere aufeinander abgestimmte Leistungen enthalten, die man sonst "aufwendig" selbst mit vielen zu pflegenden Werkzeugen umsetzen müsste.
Ein wesentliches Kriterium von github ist das forken (wie sinnvoll es auch sein mag) und Interaktion mit Nutzern und wirkt so als Multiplikator. Das lässt sich nur schwer mit selbst gehosteten Projekten umsetzen.
Was ist das mehr als Clonen, Online-Repo anlegen und Upstream setzen, dahin pushen?
Was ich eher sehe, ist z.B. die Rechte/Benutzerwaltung. Das möchte glaube ich niemand mit Linux-Bordmitteln machen. Geht zwar eigentlich auch, dass man einen sshd laufen lässt, Benutzer verwaltet, denen aber keine Shell gibt, noch etwas einschränkt und ihnen entsprechende Gruppenmitgliedschaften für das Repo zuweist, aber naja - da sollte man alles in dem Satz vor dem 1. aber streichen.
Korrigiert mich - aber ist gitlab nicht in den Niederlanden "stationiert" - inkl. Server (Rechenzentrum und in der Cloud ). Dazu noch Open Source (im Gegensatz zu Github). Wäre doch mal eine Erwähnung im Artikel wert.
Ich sehe da nichts, was Teahub besser machen soll - Für mich liest sich das ganze dann eher wie ein verspätetes "auf den Zug springen". Das letzte mal als ich es geprüft habe, war unser westlicher Nachbar gerade noch so dem europäischen Bereich zuzurechnen.
Der Standort der Server kann sehr entscheidend sein, wenn es Exportbeschränkungen geht. Siehe "Crypto Wars" in den 90ern, Patente auf Algorithmen und "verbotene" Hackertools.
Ja oder um Copyright filterung so wie es wohl in der EU kommen wird...juhuu ContentID fuer alles: https://www.fsf.org/blogs/community/ free-software-is-at-risk-in-the-eu-take-action-now
Die schenken sich alle in ihren "Freiheitsvorstellungen" nicht sehr viel mit Amerikanern, obwohl die sich ja gerne die "Nation der unbegrenzten Freiheiten" nennt.
Freiheit hat in einer Demokratie eine andere Bedeutung. Sie gilt nicht dem Volke, sondern allem und allen anderen. Beispielsweise Politikern, Banken, Medien, Konzernen, Lobbyisten, Kriminellen, usw..
Man darf sich nicht von Begrifflichkeiten, die zu Propagandazwecken eingesetzt werden, täuschen lassen.
gitlab.com has address 52.167.219.168 gitlab.com mail is handled by 5 alt2.aspmx.l.google.com. gitlab.com mail is handled by 10 alt3.aspmx.l.google.com. gitlab.com mail is handled by 5 alt1.aspmx.l.google.com. gitlab.com mail is handled by 10 alt4.aspmx.l.google.com. gitlab.com mail is handled by 1 aspmx.l.google.com.
OrgName Microsoft Corporation OrgId MSFT Address One Microsoft Way City Redmond StateProv WA PostalCode 98052 Country US RegDate 1998-07-09 Updated 2017-01-28
Sie sitzen wohl offiziell in den Niederlanden, haben aber ihren Hauptsitz in den USA (San Francisco) und betreiben ihre Internetseite über einen in Frankreich ansässigen Anbieter.
Mir ist diese Schlussfolgerung aus deinen vorherigen Angaben nicht klar. Gitlab ist schlicht eine sehr verteilte Firma, wie es heute einige gibt. Der klassische Standort mit allen Mitarbeitern in einem Büro ist halt heute nicht mehr bei allen Firmen üblich.
Die Hintergründe für diese Struktur liegen wohl auch im Ursprung von Gitlab: Laut Historyseite begann alles in der Ukraine, und hat sich von da mit einem internationalen Team weiterentwickelt.
Das ist keine Frage der Seriosität, sondern schlicht der Arbeitsstätte der Mitarbeiter. Wenn du mit einer Firma die besten Entwickler haben willst, suchst du heute eben durchaus auch schon mal international.
Für mich sieht das ganze etwas komisch aus. Eine Seite auf der außer Versprechen, einem Newsletter und einem Donate Button nichts zu finden ist.
Eine "europäische Alternative" ist ja eine nette Idee, aber irgendwo gitea (welches selbst auf github gehostet ist) zu starten wir dafür nicht ausreichen.
die "alternative Hosting-Anbieter" haben Microsoft bezahlt.
Damit sie jetzt mehr Kunden bekommen.[/ironie]
...möge der Source Code mit dem Projekt sein. Jetzt kann man nur noch abwarten und Tee trinken...
Hi,
also ich persönlich finde das Marketing TeaH.. sowas von blöde.
Und ausserdem, kann man git einfach selber benutzen, was soll das ganze mit dem Hipstern von code.
git und webgit und fertig, siehe kernel.org
Es gibt auch Leute, die gerne mit einer Oberfläche arbeiten, am besten zentral, und keine Lust haben einen eigenen Server zu betreiben - die Zeit stecke ich lieber ins Programmieren
Daher bleibe ich bei GitHub und zähle sogar 7$ für Premium
Ich habe bis heute noch kein Unternehmen gesehen das ernsthaft (!!!) auf den Button klickt "Merge Pull Request", sondern das eher via Shell gelöst wird, damit dies besser in den Build-Prozess integriert ist.
Die Oberfläche begrenzt sich eigentlich mehr auf "Boah ich guck mir einen diff im Browser an". Wenn du dafür 7 USD zahlen willst, okay, bitte. Ich nenne das Geld verfeuern.
github ist nun mal nicht nur git. Da sind noch eine Menge andere aufeinander abgestimmte Leistungen enthalten, die man sonst "aufwendig" selbst mit vielen zu pflegenden Werkzeugen umsetzen müsste.
Ein wesentliches Kriterium von github ist das forken (wie sinnvoll es auch sein mag) und Interaktion mit Nutzern und wirkt so als Multiplikator. Das lässt sich nur schwer mit selbst gehosteten Projekten umsetzen.
Was ist das mehr als Clonen, Online-Repo anlegen und Upstream setzen, dahin pushen?
Was ich eher sehe, ist z.B. die Rechte/Benutzerwaltung. Das möchte glaube ich niemand mit Linux-Bordmitteln machen. Geht zwar eigentlich auch, dass man einen sshd laufen lässt, Benutzer verwaltet, denen aber keine Shell gibt, noch etwas einschränkt und ihnen entsprechende Gruppenmitgliedschaften für das Repo zuweist, aber naja - da sollte man alles in dem Satz vor dem 1. aber streichen.
Emm...Das ist wohl der dümmste Satz den ich je gehört habe...in Rechenzentren und nicht in der cloud....wow...
Musste auch schmunzeln, die Aussage ist ja sber klar. Somit nicht wirklich dumm, nur etwas konfus.
Korrigiert mich - aber ist gitlab nicht in den Niederlanden "stationiert" - inkl. Server (Rechenzentrum und in der Cloud ).
Dazu noch Open Source (im Gegensatz zu Github).
Wäre doch mal eine Erwähnung im Artikel wert.
Ich sehe da nichts, was Teahub besser machen soll - Für mich liest sich das ganze dann eher wie ein verspätetes "auf den Zug springen".
Das letzte mal als ich es geprüft habe, war unser westlicher Nachbar gerade noch so dem europäischen Bereich zuzurechnen.
Das Europäische ist für mich ein fetter Minuspunkt, wer sich mit dem Standort profilieren muss hat wenig anderes, die Software selbst ist aber top.
Der Standort der Server kann sehr entscheidend sein, wenn es Exportbeschränkungen geht. Siehe "Crypto Wars" in den 90ern, Patente auf Algorithmen und "verbotene" Hackertools.
Ja oder um Copyright filterung so wie es wohl in der EU kommen wird...juhuu ContentID fuer alles:
https://www.fsf.org/blogs/community/
free-software-is-at-risk-in-the-eu-take-action-now
Hoffe das wird nicht deutsch um des deutschen willens... So ein modernes berlios... Das brauchen wir nicht nochmals!
Naja ich würde den Europäern in Anatolien oder Palästina wahrscheinlich weniger vertrauen
Die schenken sich alle in ihren "Freiheitsvorstellungen" nicht sehr viel mit Amerikanern, obwohl die sich ja gerne die "Nation der unbegrenzten Freiheiten" nennt.
Freiheit hat in einer Demokratie eine andere Bedeutung. Sie gilt nicht dem Volke, sondern allem und allen anderen. Beispielsweise Politikern, Banken, Medien, Konzernen, Lobbyisten, Kriminellen, usw..
Man darf sich nicht von Begrifflichkeiten, die zu Propagandazwecken eingesetzt werden, täuschen lassen.
Wie war das noch gleich mit "europäisch"?
Sie sitzen wohl offiziell in den Niederlanden, haben aber ihren Hauptsitz in den USA (San Francisco) und betreiben ihre Internetseite über einen in Frankreich ansässigen Anbieter.
https://www.whois.com/whois/gitlab.com
Klingt nach einer unseriösen Briefkastenfirma.
"Klingt nach einer unseriösen Briefkastenfirma"
Mir ist diese Schlussfolgerung aus deinen vorherigen Angaben nicht klar.
Gitlab ist schlicht eine sehr verteilte Firma, wie es heute einige gibt. Der klassische Standort mit allen Mitarbeitern in einem Büro ist halt heute nicht mehr bei allen Firmen üblich.
Die Hintergründe für diese Struktur liegen wohl auch im Ursprung von Gitlab: Laut Historyseite begann alles in der Ukraine, und hat sich von da mit einem internationalen Team weiterentwickelt.
Das ist keine Frage der Seriosität, sondern schlicht der Arbeitsstätte der Mitarbeiter. Wenn du mit einer Firma die besten Entwickler haben willst, suchst du heute eben durchaus auch schon mal international.
Also man muss schon differenzieren, evtl. auch Roibush.
Für mich sieht das ganze etwas komisch aus. Eine Seite auf der außer Versprechen, einem Newsletter und einem Donate Button nichts zu finden ist.
Eine "europäische Alternative" ist ja eine nette Idee, aber irgendwo gitea (welches selbst auf github gehostet ist) zu starten wir dafür nicht ausreichen.
und unvollständiges Impressum/Datenschutzverordnung etc. macht es nicht gerade Seriöser...
https://arstechnica.com/tech-policy/2018/06/
europe-advances-copyright-law-that-could-filter-the-internet/
einfach nur....
https://urlscan.io/ip/138.197.144.208