Wie die hinter Fedora Atomic Workstation stehende Entwicklergruppe bekannt gab, wird das Projekt in Fedora Silverblue umbenannt. Hinter dem Schlagwort verbergen sich die Bestrebungen des Teams, eine Workstation-Variante von Fedora zu erstellen, die sich mittels atomarer Aktualisierungen auf dem aktuellen Stand halten lässt.
in Form einer Workstation dar, die ein Desktop-Kernsystem definiert, das auf rpm-ostree basiert und atomar als Ganzes aktualisiert werden kann. Die Anwendungen werden dabei als Flatpaks und lokale Serverdienste als OpenShift-Abbilder vertrieben, die sich mittels
installieren lassen.
Als Einsatzbereich nennt das Projekt »ziemlich alles, wofür die normale Workstation verwendet wird«. Das Hauptziel der Workstation sind dabei aber vor allem Entwickler, aber auch Systemadministratoren und Tester. Der Vorteile der Isolierung und der atomaren Aktualisierungen sind unter anderem erhöhte Stabilität und Wartbarkeit bei Problemen. Je nach dem verwendeten Paket kann ein Zurückziehen der Aktualisierungen dann beispielsweise mit rpm-ostree rollback
erfolgen. Einen ähnlichen Ansatz verfolgt auch das OpenSuse-Projekt mit dem Projekt Kubic – hier setzen aber die Entwickler auf Btrfs und abgewandelte Tools.