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Thema: »Firefox Monitor« warnt bei Kompromittierung

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Von noob am Mi, 27. Juni 2018 um 18:26 #

Zitat:
"'Kompromittierung als Normalzustand' (...) Wenn das wirklich so ist, wäre es mir viel lieber, wenn wir uns mal fokussierter auf das Lösen dieser Probleme an der Wurzel konzentrieren würden."


IMO werden die Servereinbrüche durch die CPU-Hardwarefehler (Meltdown-, Spectre- und Hyperthreading-Bugs) und die Sicherheitslücken der netzwerkaktiven BIOS-Firmware (u.a. Intels IME und AMDs PSP) weiter zunehmen und ein Höchstmaß erreichen.

Im Prinzip ist das Speichern von sensitiven persönlichen Daten auf Rechnern mit defekter Hardware (u.a. x86) defacto untragbar, da niemand mehr die Datensicherheit garantieren kann.

Außerdem kann man ja auch nicht wissen, ob nicht staatliche Behörden oder Organisationen bestimmter Nationen hinter diesen Email- und Datenhacks stecken, die zum Teil Hardware- und Softwarefehler ausnutzen, die für einige Zeit nur diesen bekannt sind. In Deutschland spricht man in diesem Zusammenhang nicht selten von der Möglichkeit zur Durchsuchung von "Internet-Festplatten".

Auch deswegen wird niemand dieses Übel an sich an der Wurzel packen wollen. Staaten, Behörden und Geheimdienste wollen meiner persönlichen Meinung nach genau das nicht. Die Grenzen zwischen kriminellen "Hackern" (sog. Crackern) und staatlichen Organisationen (im weltweiten Kontext) werden dadurch leider fließend.

Insofern ist die Kompromittierung tatsächlich zum Normalzustand geworden.

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