bin ich mal gespannt. Suse hat sich bislang im Windschatten von Red Hat sehr gut geschlagen. Die Frage ist, ob die neuen Eigentümer verstanden haben, was das Erfolgsrezept von Opensource ausmacht und 'auf Linie' bleiben.
Der häufig kolporierte Verkauf an Microsoft ist damit vorläufig vom Tisch. Mal sehen ob die jetzt bei Canonical zulangen. :x
Der häufig kolporierte Verkauf an Microsoft ist damit vorläufig vom Tisch.
Suse ist doch für Microsoft nicht wirklich interessant.
Mal sehen ob die jetzt bei Canonical zulangen.
Bei Canonical kann ich mir eine Übernahme nach dem Börsengang, Ende diesen Jahres auch viel besser vorstellen!
Zum einen kuschelt Canonical bereits die ganze Zeit mit Microsoft, denn das Linux Subsystem for Windows kommt von Canonical. Aber der viel wahrscheinlichere Grund ist, Microsoft will seine abgewanderten Nutzer zurück, dafür bezahlen die gern einmal ein paar Milliönchen aus der Kaffeekasse.
Warten wir einmal ab, bis das erste Microsoft® Ubuntu erscheint, dann kommt zusammen, was zusammen gehört!
Sage ich auch. Ich bin auch Investor. Zwar habe ich nicht gerade einen Hedgefonds, aber Geld anlegen tue ich auch.
Und natürlich erwarte ich dann, das mit meinem Geld vernünftig umgegangen wird - das heißt im Klartext, ich erwarte eine angemessene Rendite. Über "Heuschrecken", die 25% Rendite jedes Jahr erwarten und sich die Mittel, die sie für die Übernahme verwendet haben, aus der Firmensubstanz wiederholen, brauchen wir nicht reden. Es ist aber nur eine Minderheit von Investoren - auch bei den Hegefonds - die so unseriös gierig sind.
Hab jetzt gelesen, dass das Ende des Kapitalismus Nahe sei.
Das war schon immer nahe .. er war auch schon immer wieder wirklich am Ende ..
und am nächsten Tag ist er quietschlebendig .. oder was haben wir in China und Russland ?? Sozialismus? So ein bisschen kommt jetzt das Unternehmertum auch in Kuba DA!! und Nordkorea DA!!!
einen kleinen Rückschritt gibt es in Venezuela, die probieren es mal in Sozialismus DA!!!!
Genau! Und für Suse beginnen goldene Zeiten: Endlich im Olymp, endlich im Portfolio von Private Equity, den notorischen Lämmern der Finanzbranche! Endlich geht's nicht mehr nur um's Geld! Was will man mehr?
Hoffentlich geht das gut...! Investoren verstehen meistens nur etwas vom Geld scheffeln. Wie dieses verdient wird, steht dabei an zweiter Stelle.
Man ist sich (auch hier im Forum) meist hier einig, dass Linux- und andere Opensource-Programmierer nicht von Liebe und Sonnenschein leben sondern jeden Monat etwas auf dem Konto sehen wollen. Wenn ein Investor außerhalb der Szene in ein Opensource-Unternehmen solche Summen investiert ist das ein guter Hinweis darauf, das breite Unternehmerkreise in Opensource ein solides Geschäftsmodell sehen. I.d.R. fördert man dann die Idee und stampft sie nicht ein. Dann wäre die Kohle weg.
bin ich mal gespannt.
Suse hat sich bislang im Windschatten von Red Hat sehr gut geschlagen.
Die Frage ist, ob die neuen Eigentümer verstanden haben, was das Erfolgsrezept von Opensource ausmacht und 'auf Linie' bleiben.
Der häufig kolporierte Verkauf an Microsoft ist damit vorläufig vom Tisch.
Mal sehen ob die jetzt bei Canonical zulangen. :x
Suse ist doch für Microsoft nicht wirklich interessant.
Bei Canonical kann ich mir eine Übernahme nach dem Börsengang, Ende diesen Jahres auch viel besser vorstellen!
Zum einen kuschelt Canonical bereits die ganze Zeit mit Microsoft, denn das Linux Subsystem for Windows kommt von Canonical.
Aber der viel wahrscheinlichere Grund ist, Microsoft will seine abgewanderten Nutzer zurück, dafür bezahlen die gern einmal ein paar Milliönchen aus der Kaffeekasse.
Warten wir einmal ab, bis das erste Microsoft® Ubuntu erscheint, dann kommt zusammen, was zusammen gehört!
Wie kommst du darauf? Suse ist ein wichtiger Partner von Microsoft, wenn es um Linux und Interoperabilität beider Betriebsystem geht.
Microsoft kuschelt mit allen Mainstream-Distributoren. Linux macht ja schliesslich ein Drittel von deren Cloud-Geschäft aus.
>Die Frage ist, ob die neuen Eigentümer verstanden haben, was das Erfolgsrezept von Opensource ausmacht und 'auf Linie' bleiben.
Die Frage ist wohl eher, ob man bei Suse verstanden hat, was das Erfolgsrezept von Private Equity ist.
>...dass die Heuschrecken-Debatte überzogen war und nicht auf alle Investoren passt.
Sagt jetzt wer? Die PR-Abteilung vom PE-Verband?
Sage ich auch.
Ich bin auch Investor. Zwar habe ich nicht gerade einen Hedgefonds, aber Geld anlegen tue ich auch.
Und natürlich erwarte ich dann, das mit meinem Geld vernünftig umgegangen wird - das heißt im Klartext, ich erwarte eine angemessene Rendite.
Über "Heuschrecken", die 25% Rendite jedes Jahr erwarten und sich die Mittel, die sie für die Übernahme verwendet haben, aus der Firmensubstanz wiederholen, brauchen wir nicht reden.
Es ist aber nur eine Minderheit von Investoren - auch bei den Hegefonds - die so unseriös gierig sind.
>Es ist aber nur eine Minderheit von Investoren - auch bei den Hegefonds - die so unseriös gierig sind.
Sehr witzig. 2007/2008 schon vergessen?
*Blub*
< °))))<
Substanzlos, schwach.
Hab jetzt gelesen, dass das Ende des Kapitalismus Nahe sei. Allein durch die ETFs die die Hedgefonds verdrängen. Wenn Marx das gewusst hätte!
und am nächsten Tag ist er quietschlebendig ..
oder was haben wir in China und Russland ?? Sozialismus?
So ein bisschen kommt jetzt das Unternehmertum auch in Kuba
DA!!
und Nordkorea
DA!!!
einen kleinen Rückschritt gibt es in Venezuela, die probieren es mal in Sozialismus
DA!!!!
das gibt sich wieder ...
Genau! Und für Suse beginnen goldene Zeiten: Endlich im Olymp, endlich im Portfolio von Private Equity, den notorischen Lämmern der Finanzbranche! Endlich geht's nicht mehr nur um's Geld! Was will man mehr?
Als ob bei Suse jemand mitreden könnte, wenn der bisherige Eigentümer sie weiter verkauft.
Wohl kaum. Nein - es dürfte für Suse nur noch um eines gehen: liefern.
Hoffentlich geht das gut...! Investoren verstehen meistens nur etwas vom Geld scheffeln. Wie dieses verdient wird, steht dabei an zweiter Stelle.
Man ist sich (auch hier im Forum) meist hier einig, dass Linux- und andere Opensource-Programmierer nicht von Liebe und Sonnenschein leben sondern jeden Monat etwas auf dem Konto sehen wollen.
Wenn ein Investor außerhalb der Szene in ein Opensource-Unternehmen solche Summen investiert ist das ein guter Hinweis darauf, das breite Unternehmerkreise in Opensource ein solides Geschäftsmodell sehen. I.d.R. fördert man dann die Idee und stampft sie nicht ein. Dann wäre die Kohle weg.
mal sehen was das wird.
Das Portfolio von EQT ist ein typisches Sammelsurium der Branche.
http://www.eqtpartners.com/Investments/Current-Portfolio/
So ähnlich wie damals TSI IDS und Aurelius, lief auch super...