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Thema: Lubuntu 18.10: Zukunft von 32-Bit ungewiss

16 Kommentar(e) || Alle anzeigen ||  RSS
Kommentare von Lesern spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.
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Von Nnutzer am Mo, 23. Juli 2018 um 14:45 #

Welche linux Distributionen werden noch lange 32 bit cpus unterstützen und sogar ohne sse2 ?

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    Von Hardware-Software am Mo, 23. Juli 2018 um 15:50 #

    ohne sse2..
    Ohoh.. Pentium 1 /K6-Systeme sind soweit ichweiß mittlerweile tot.

    Ein Pentium IV sollte es schon sinnvollerweise sein oder mindestens ein P-III dessen Mainboard
    PAE und mind. 512MB RAM unterstützt. Als Offline-PC kann Lubuntu o. ä. eingesetzt werden. Mit Internet, wenig brauchbar.

    -------------------------------------------------
    Vieleicht Puppy?

    von September 2017!

    ...Die offizielle Puppy-Familie unterteilt sich in zwei Hauptlinien (64 Bit und 32 Bit): Eine Puppy-Linie nennt sich „Slacko Puppy“ und nutzt das sowieso schon sehr kompakte Slackware als Grundlage...

    https://www.pcwelt.de/ratgeber/Alte_PCs_ und_Laptops_mit_Puppy_Linux_fit_machen-Clever_verwerten-7971964.html

    Puppy Linux Neue Homepage - In Entwicklung

    http://puppylinux.org/wikka/DeHomePage


    oder MX-17
    Deutsch Handbuch:

    https://www.revamp-it.ch/ index.php/de/projekte-de/mx-handbuch-de

    Homepage
    https://mxlinux.org/download-links

    nur um 2Varianten zu erwähnen.

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      Von Töppke am Mo, 23. Juli 2018 um 16:09 #

      ohne sse2..
      Ohoh.. Pentium 1 /K6-Systeme sind soweit ichweiß mittlerweile tot.

      Uralt-Linuxversionen:
      Hompage von 2005 !

      http://www.linuxinfozentrum.ch/minidist.php

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      Von Nnutzer am Mo, 23. Juli 2018 um 20:33 #

      Amd Athlon cpus sind alle ohne sse2 und mandriva derivate haben nur i586 packet compilies dafür , also wohl ab sse1

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        Von AmD am Mo, 23. Juli 2018 um 21:25 #

        Der Duron (K7Gruppe) hat SSE. SSE2 und Nachfolger fehlt

        Duron 1800
        https://www.pc-erfahrung.de/fileadmin/ php-skripte/cpu_tabelle_info.php?ID=60


        Genau wie dieser Athlon

        Athlon XP 1500+
        https://www.pc-erfahrung.de/fileadmin/ php-skripte/cpu_tabelle_info.php?ID=98


        CPU-Liste/Infos:
        AMD

        https://www.pc-erfahrung.de/prozessor/ cpu-prozessortabelle/cpu-tabelle-desktop.html

        Alles was älter als 10 Jahre ist, ist totes Hardwarezeugs.
        Schon alleine der wenige RAM der auf den Board steckbar ist, macht sinnvolles Arbeiten nahezu unmöglich.

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          Von nobelium am Di, 24. Juli 2018 um 01:06 #

          wie, 4GiB sind dir nicht genug? Bei mir reicht's. Darf halt nur kein neues steam spiel gestartete werden, aber das wird wohl schon aus anderen gruenden nicht gehen. Der RAM ist meines erachtens nun wirklich nicht das problem. ansonsten gebe ich dir recht. eine freude plasma zu nutzen ist es nicht.
          Oder du sprichst von netbooks. ja mein acer aspire one hat leider nur 512MiB. Das ist wirklich mit lubuntu + firefox randvoll (= nicht zu viele tabs oeffnen, sonst geht's in die swap). Aber auf stark textbasierten seiten (e.g. wikipedia) geht auch das gerade noch so.

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            Von Lufticus am Di, 24. Juli 2018 um 03:54 #

            acer aspire one
            Schau ins Handbuch oder Web investier ein paar € und rüste doch auf.

            Speicher (Beispiel)
            1 Riegel = 2GB

            https://www.compuram.de/arbeitsspeicher/ acer/notebook/aspire-one/series/d255-netbook-atom-n550/

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            Von Lufticus am Di, 24. Juli 2018 um 03:58 #

            Und so gehts:
            Youtube-Video

            How To Upgrade RAM Memory to 2GB on an ACER Aspire One D255E D255 Netbook

            https://www.youtube.com/watch?v=bS4u1EjwQgw

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            Von Verfluchtnochmal_5987109 am Di, 24. Juli 2018 um 20:25 #

            4 GB ist ein Witz! Sorry aber 8 GB hatte ich 2005 und darunter macht schon lange keinen Spass mehr, 16 ist Standard und wenn du ein paar VM's laufen hast und auch mal ernsthaft software kompilierst (PGO und LTO lassen mit Speicherhunger grüßen) sind auch mal 32 GB angebracht

            4 GB ist ein lächerlicher Witz - Plasma, Eclipse, Thunderbird, Firefox und das wars mit deinen 4 GB und für caching ist kein Platz mehr frei, toll wenn die Gurke dauernd auf der Platte rumrödelt

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              Von Lufticus am Di, 24. Juli 2018 um 21:47 #

              Aufwachen, wir schreiben über 32bit Systeme.
              ..bei 64bit, d`accord.

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                Von Verfluchtnochmal_5987109 am Di, 24. Juli 2018 um 23:05 #

                Das Thema ist aber dass 32bit Systeme langsam keine Sau mehr interessieren und der Anspruch auf uralter Hardware die neueste Software laufen lassen zu müssen reichlich pervers ist

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                  Von lufticus am Mi, 25. Juli 2018 um 00:22 #

                  der Anspruch auf uralter Hardware die neueste Software laufen lassen zu müssen reichlich pervers ist

                  Jain.
                  Das Problem ist doch meistens der Internetkrempel =Firfox und Co, sowie Multimedia kram! (Codec/DRM-Geschichten). Der Rest funtzt ja.
                  Als digitale Schreibmaschiene mit nem Linux drauf offline betrieben und nem Drucker dran...
                  So what?

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                    Von Verfluchtnochmal-05995bd7b am Mi, 25. Juli 2018 um 00:49 #

                    Ich kann mit einem 20 Jahre alten Rechner nicht genau das gleiche machen wie mit einem aktuellen - Ach?

                    Der Multimediakram und Firefox haen auf so einer Gurke ein genrelles Problem und das ist nicht ob sie jemand für 32bit baut und pflegt

                    CentOS6 wird noch eine zeitlang unterstützt, CentOS7 hat genrell keinen wirklichen 32bit Support weil eben i686 keinen mehr intressiert (Und CentOS ohne EPEL ist witzlos)

                    Ich fasse seit 2005 keine non-x86_64 Installationen mehr an und gehe jede Wette ein dass ein Grossteil der User 64bit fähige Hardware hat aber zu dämlich ist das richtige ISO runter zu laden weil hama immer das benutzt

                    Vor 10 Jahren hat der Spast der mal CTO vor mir war auch ein i686 Image für eine VM runter geladen weil "AMD64 wir haben doch Intel-CPUs" - Apple-User halt...

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    Von asdfhghjkl am Mi, 25. Juli 2018 um 02:01 #

    Debian vor allem. Selbst wenn 32bit-x86 eines Tages (vielleicht mit Debian 10) keine offizielle Debian-Architektur mehr sein sollte, kann es immer noch als inoffizielle Debian-Architektur Ihr Dasein fristen, solange es interessierte Entwickler gibt. Zumindest bei CentOS7 läuft es mit 32bit recht ähnlich ab.

    Der Linux-Kernel selbst wird 32bit noch einige Zeit unterstützen. In Kernel 4.19 werden nun sogar die 32bit-Meltdown-Patches integriert.

    32bit-Software selbst wird noch lange Zeit auf 64bit-Systemem ausführbar sein. Selbst Fedora schafft dieses Feature nicht ab.

    Ohne LXDE/GTK2 wird Lubuntu allerdings sehr verzichtbar werden. Das reine Qt-Universum stellt viel zu wenige KDE-freie Qt-Software zur Verfügung, als dass sich damit ein einigermaßen qt-lupenreiner und dabei brauchbarer LxQt-Desktop als LXDE-/GTK2-Desktop-Ersatz betreiben ließe.

    Hinzu kommen die erhöhten OpenGL-Anforderungen von LxQt-Lubuntu: Falkon/Ex-Qupzilla 3.0 läuft deshalb auf vielen alten Systemen mit zu alten Grafikchips gar nicht mehr vernünftig, Falkon startet und zeigt nur ein schwarzes Fenster als Browserfenster an. Spätestens da ist Schluss mit LxQt-Lubuntu auf 32bit-/64bit-Systemen mit zu alten Grafikchips.

    In dieser Hinsicht werden viele noch vorhandene 32bit-Rechner aus der PIV-Ära für reine Desktopnutzer bald nicht mehr interessant sein. U.U. zieht Firefox in punkto OpenGL-Anforderungen ja bald nach, was ein weiterer Sargnagel für solche 32bit-PIV-SSE2-Systeme wäre, die mit ausfeichend RAM um die 2GB DDR1-RAM mit den meisten aktuellen Distributionen im Debian-/Ubuntu-Bereich noch recht gut funktionieren.

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      Von asdfghjjkl am So, 29. Juli 2018 um 16:52 #

      Kleine Ergänzung zu meinem Kommentar:

      Ich habe gerade diesen Artikel auf der Lubuntu-Seite entdeckt (vom 27.07.), man sieht daran, dass hier eine Art Paradigmenwechsel bevorsteht:
      https://lubuntu.me/taking-a-new-direction/

      --------------------
      Zitat Anfang:

      "As time progresses, the definition of "older machines" has been changing. At one point, our rule of thumb was to support machines ten years old. If you look at computers that were released ten years ago, for example, a computer with the AMD Phenom X3 processor, you will note that computers, give or take, supported two gigabytes of RAM and two processor cores, and were also 64-bit at this time.

      (...)
      Furthermore, imagine what these statistics will look like in 2021, when Lubuntu 18.04, which has kept our traditional focus, reaches its end of life phase.

      (...)
      Therefore, our main focus is shifting from providing a distribution for old hardware to a functional yet modular distribution focused on getting out of the way and letting users use their computer."

      (...)
      This means that Lubuntu will stay light, and for users with old systems, should still be usable. But we will no longer provide minimum system requirements and we will no longer primarily focus on older hardware."

      Zitat Ende
      -----------------

      Ubuntu 18.04 wird somit das letzte "klassische" Lubuntu sein, so wie wir das bisher noch kennen. 2021 ist Schluss damit.

      Lubuntu wird also in 2021 nach Ubuntu 18.04 dann ebenfalls auf 10 Jahre alter Hardware laufen, gemeint sind dann aber wenigstens 64bit-Systeme mit Dual-Core-CPUs und mindestens 2GB RAM (s.o.).

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