Der primäre Einsatzzweck von Mu ist die Erstellung von Python-Anwendungen, die optimalerweise dann einem Minirechner wie den Raspberry Pi steuern.
Das stimmt nicht so ganz. Mu diente ursprünglich zum offline-Programmieren des BBC micro:bit.
Der micro:bit ist so eine spleenige Idee von ein paar Briten, die meinen, dass es sinnvoll sei, wenn bereits die Grundschulkinder programmieren lernen.
Primär wird der im Browser über Web-Oberflächen programmiert (in einigen der Oberflächen codet man, indem man bunte Klötzchen zusammenschiebt). Die jeweilige Website erzeugt dann ein Hex-File, das der Nutzer runterlädt und auf den micro:bit schiebt.
Eine der Web-Oberflächen bietet das Programmieren in Python an, und neben diesem Clous-Service entstand dann auch der Mu-Editor als offline-Version.
1.0.0 ist die erste stabile Version, in der man auch andere Mikrocontrollerplatinen (von AdaFruit) programmieren kann oder Python-Code für den Rechner, auf dem der Mu-Editor läuft (u.a. auch auf dem/für den RasPi).
Im übrigen halte ich den Mu-Editor für einen ziemlich üblen Hack, weil der etwa 50 Python-Pakete nachzieht; wahrscheinlich dauert es wegen der vielen Abhängigkeiten nur ein paar Wochen, bis der broken ist.
Unter Windows und OSX wird der ganze Schlonz in eine grosse ausführbare Datei gepackt; da ist die Abhängigkeitshölle dann zumindest sauber eingefroren.
So eine Monster-Einzeldatei gab's bei den älteren Versionen auch für Linux, die lässt sich aber im Moment wohl unter Linux nicht bauen.
In Zeiten von Visual Studio Code und Atom (bzw. Vim, Emacs, Notepad++ und Sublime) einen neuen Editor zu releasen, ist schlicht und einfach verschwendete Zeit und Arbeitskraft...
Das stimmt nicht so ganz. Mu diente ursprünglich zum offline-Programmieren des BBC micro:bit.
Der micro:bit ist so eine spleenige Idee von ein paar Briten, die meinen, dass es sinnvoll sei, wenn bereits die Grundschulkinder programmieren lernen.
Primär wird der im Browser über Web-Oberflächen programmiert (in einigen der Oberflächen codet man, indem man bunte Klötzchen zusammenschiebt). Die jeweilige Website erzeugt dann ein Hex-File, das der Nutzer runterlädt und auf den micro:bit schiebt.
Eine der Web-Oberflächen bietet das Programmieren in Python an, und neben diesem Clous-Service entstand dann auch der Mu-Editor als offline-Version.
1.0.0 ist die erste stabile Version, in der man auch andere Mikrocontrollerplatinen (von AdaFruit) programmieren kann oder Python-Code für den Rechner, auf dem der Mu-Editor läuft (u.a. auch auf dem/für den RasPi).
Im übrigen halte ich den Mu-Editor für einen ziemlich üblen Hack, weil der etwa 50 Python-Pakete nachzieht; wahrscheinlich dauert es wegen der vielen Abhängigkeiten nur ein paar Wochen, bis der broken ist.
Unter Windows und OSX wird der ganze Schlonz in eine grosse ausführbare Datei gepackt; da ist die Abhängigkeitshölle dann zumindest sauber eingefroren.
So eine Monster-Einzeldatei gab's bei den älteren Versionen auch für Linux, die lässt sich aber im Moment wohl unter Linux nicht bauen.
In Zeiten von Visual Studio Code und Atom (bzw. Vim, Emacs, Notepad++ und Sublime) einen neuen Editor zu releasen, ist schlicht und einfach verschwendete Zeit und Arbeitskraft...
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