Die heutige Distrowatch-Titelstory zeigt Ähnliches.
Zwar laufen Mate und Budgie aus Ubuntu 18.04 noch auf einem Dell Latitude 4300 (also auf rund 10 Jahre alter Hardware), aber vor allem die Intel-Grafiktreiber-Performance ist ist im Vergleich zu damals (immer im Vergleich zur alten Grafik-Intel-Hardware) offenbar so schlecht geworden, dass selbst Videos nicht mehr ruckelfrei abspielbar sind.
Wenn ich das richtig sehe hat der Dell 4300 nur dynamisch 32 MB Videospeicher . Und dies via shared Memory, als so langsamer Arbeitsspeicher statt dezidierten VGA-Speicher.
...Der Intel Graphics Media Accelerator 4500MHD (auch manchmal GMA X4500 HD oder ähnlich genannt, obwohl die X4500 die Desktop Variante bezeichnet) ist eine DirectX 10 fähige onboard Grafikkarte für Notebooks. Sie ist im GM45, GE45 (mit Macrovision) und GS45 Chipsatz (Montevina Plattform) von Intel integriert und beseitzt keinen eigenen (dedizierten) Grafikspeicher, sondern "zwackt" sich einen (dynamischen) Teil vom Hauptspeicher ab (je nach Anforderung). Im Grafiktreiber wird sie auch Mobile Intel(R) 4 Series Express Chipset Family genannt.
Da läuft bei Ubuntu dann aber irgendwas schief. Ich nutze mein gutes altes Lattitude D620 (Core2Duo, GMA945, 4 GB Ram und 160 GB SSD) aus 2006 noch zum testen der aktuellen Debian Sid. Läuft immer noch rund und das spiet auch HD-Videos ohne zu zicken. Das einzige was bei Mesa > 13 zu beachten war, ist, dass die OpenGL-Kompatibilität von 2.1 auf 1.4 zurück gesetzt wurde, was mir den KDE-Desktop zerhauen hat. Das lies sich mit einem Eintrag in die /etc/environment wieder hinbiegen: MESA_GL_VERSION_OVERRIDE=2.1
"Da läuft bei Ubuntu dann aber irgendwas schief.": Ja, und ich kann LXQT auf dem Original Debian Testing nur empfehlen. Ich verstehe bis jetzt keinen Grund *buntu verwenden zu müssen ... da ist doch alles verkorkst.
Ich verstehe bis jetzt keinen Grund *buntu verwenden zu müssen
Buntu gibt's ja auch nicht. Wenn schon "*ubuntu". Es wird immer ein Buchstabe vorangestellt: Kubuntu, Lubunu, Xubuntu, etc., nicht Kbuntu, Lbuntu, Xbuntu.
Ähnliches Problem mit Videos habe ich auch schon bei anderen Distribution beobachtet, z.B. Debian & openSUSE. Mit den neueren Version kann man keine Videos ruckelfrei auf der gleichen Hardware (Intel Grafik) abspielen.
Dazu passt:
Linux Ubuntu passt nicht mehr zu alten Kisten
bei http://www.spiegel.de/netzwelt/apps/ubuntu....
gefunden mittels Linux-News-reader:
https://news.feed-reader.net/127-linux.html
Die heutige Distrowatch-Titelstory zeigt Ähnliches.
Zwar laufen Mate und Budgie aus Ubuntu 18.04 noch auf einem Dell Latitude 4300 (also auf rund 10 Jahre alter Hardware), aber vor allem die Intel-Grafiktreiber-Performance ist ist im Vergleich zu damals (immer im Vergleich zur alten Grafik-Intel-Hardware) offenbar so schlecht geworden, dass selbst Videos nicht mehr ruckelfrei abspielbar sind.
Wenn ich das richtig sehe hat der Dell 4300 nur dynamisch 32 MB Videospeicher . Und dies via shared Memory, als so langsamer Arbeitsspeicher statt dezidierten VGA-Speicher.
...Der Intel Graphics Media Accelerator 4500MHD (auch manchmal GMA X4500 HD oder ähnlich genannt, obwohl die X4500 die Desktop Variante bezeichnet) ist eine DirectX 10 fähige onboard Grafikkarte für Notebooks. Sie ist im GM45, GE45 (mit Macrovision) und GS45 Chipsatz (Montevina Plattform) von Intel integriert und beseitzt keinen eigenen (dedizierten) Grafikspeicher, sondern "zwackt" sich einen (dynamischen) Teil vom Hauptspeicher ab (je nach Anforderung). Im Grafiktreiber wird sie auch Mobile Intel(R) 4 Series Express Chipset Family genannt.
https://www.notebookcheck.com/ Intel-Graphics-Media-Accelerator-4500MHD-GMA-X4500MHD.9877.0.html
Hauptseite:
Dell Latitude E4300
https://www.notebookcheck.com/Dell-Latitude-E4300.12568.0.html
Da wirds eng.
Da läuft bei Ubuntu dann aber irgendwas schief. Ich nutze mein gutes altes Lattitude D620 (Core2Duo, GMA945, 4 GB Ram und 160 GB SSD) aus 2006 noch zum testen der aktuellen Debian Sid. Läuft immer noch rund und das spiet auch HD-Videos ohne zu zicken.
Das einzige was bei Mesa > 13 zu beachten war, ist, dass die OpenGL-Kompatibilität von 2.1 auf 1.4 zurück gesetzt wurde, was mir den KDE-Desktop zerhauen hat. Das lies sich mit einem Eintrag in die /etc/environment wieder hinbiegen:
MESA_GL_VERSION_OVERRIDE=2.1
"Da läuft bei Ubuntu dann aber irgendwas schief.": Ja, und ich kann LXQT auf dem Original Debian Testing nur empfehlen. Ich verstehe bis jetzt keinen Grund *buntu verwenden zu müssen ... da ist doch alles verkorkst.
Buntu gibt's ja auch nicht. Wenn schon "*ubuntu". Es wird immer ein Buchstabe vorangestellt: Kubuntu, Lubunu, Xubuntu, etc., nicht Kbuntu, Lbuntu, Xbuntu.
Ja, o.k., Korrektur: *ubuntu ist hoffnungslos verkorkst ... da nehme ich lieber das unverfälschte und sauber Original ...
*buntu ist auch richtig. Was Du meinst ist ?buntu. Das müsste dann korrekt ?ubuntu heißen. Naja, lassen wir das
Ähnliches Problem mit Videos habe ich auch schon bei anderen Distribution beobachtet, z.B. Debian & openSUSE. Mit den neueren Version kann man keine Videos ruckelfrei auf der gleichen Hardware (Intel Grafik) abspielen.
alle reden vom Proz, aber wie sparsam die alten IntelGMA dimensioniert wurden, wird gern übersehen.