Für was sollte man denn einen Router mit nur einer Netzwerkschnittstelle benötigen? Vielleicht für irgendein seltsames VLAN-Konstrukt, aber da braucht es ja schon wieder Switches die teurer sind als ein Raspberry Pi.
Keine Ahnung. Aber ich meine mal gesehen das man eine externe GPU an einem NUC nachrüsten kann. Sie werden also PCIe haben und damit ist eine zweite Netzwerkschnittstelle kein Problem. Abgesehen davon sollte der NUC auch mit USB3 kommen.
Vielleicht für das, was der Thread-Ersteller vorhat?
Rufen wir uns mal wieder ins Gedächtnis, was er geschrieben hat:
An der Einwahl dürfte es dank PPPoE und vorhandenen Zugangsdaten am Ethernet-Port des NUC nicht scheitern, und das integrierte WLAN könnte man doch als Hotspot einrichten.
Vermutlich hat er ein reines DSL- oder Kabelmodem und will sich mit einem Router per PPPoE bei seinem Provider einwählen und den Zugang per WLAN weiterverteilen. Mehr offenbar nicht.
da wäre ein NUC wohl "etwas hoch rangegangen" (wegen des Preises).
Wenn Du im WLAN keine grossen Datenmengen zwischen den Clients hin-und herschieben möchtest, muss das WLAN ja auch keine möglichst hohe Geschwindigkeit liefern.
Da wäre ein Raspberry Pi gut genug, falls Du mal mit so einem Ding herumspielen willst. der ist zwar ARM-basiert, aber Raspbian ist ein Debian-Abkömmling.
Am billigsten wäre allerdings ein "Plasterouter" mit OpenWRT drauf, der kann auch PPPoE (ich weiss allerdings nicht, ob das ab Werk dabei ist oder über die Paketverwaltung nachinstallert werden muss).
Für niedrige Ansprüche nehmen viele Leute (z.b. die Freifunk-Gemeinde) den TPLink TL-WR841ND, da der nicht mal 20 Euro kostet.
Den gibt es mittlerweile in der 13. Generation. Nur diese hat jedoch 8 MB Flash und 64 MB RAM, die älteren haben nur die Hälfte, und auf denen wird es inzwischen eng.
Meist können einem die Versender nicht garantieren, dass man die neueste Hardware-Generation bekommt. vielleicht ist es besser, auf der OpenWRT-Kompatibilitätsliste ein Gerät zu suchen, das schon länger mit 8MB/64MB ausgestattet wird.
So ein Plasterouter hat noch einen anderen Vorteil: man kann ihn einfach ausschalten, ohne dass das Dateisystem gefährdet wird (Linux läuft R/W nur im RAM als Overlay).
Auch wenn ich etwas spät dran bin: Falls es auf übliche Routerhardware mit OpenWRT hinauslaufen sollte: Ich habe den BT HomeHub 5.0 A im Einsatz: https://wiki.openwrt.org/toh/bt/homehub_v5a
Der hat den einen Vorteil, ein integriertes, von OpenWRT unterstütztes (V)DSL-Modem zu haben und den anderen Vorteil, sehr günstig gebraucht erworben werden zu können (in meinem Fall per eBay aus GB). Läuft völlig problemlos und damit besser als alle anderen Router, die ich vorher hatte (deutlich besser v.a. als die vom Provider bereitgestellten O2-Boxen).
Ein weiterer Vorteil für den OP ist, dass zum Flashen etwas Bastelei notwendig ist; die ist gut dokumentiert, mit einfachen Mitteln umzusetzen, aber eben doch Bastelei und damit befriedigend, wenn es dann läuft.
Für was sollte man denn einen Router mit nur einer Netzwerkschnittstelle benötigen? Vielleicht für irgendein seltsames VLAN-Konstrukt, aber da braucht es ja schon wieder Switches die teurer sind als ein Raspberry Pi.
Gibt es NUCs mit mehreren Netzwerkschnittstellen?
Keine Ahnung. Aber ich meine mal gesehen das man eine externe GPU an einem NUC nachrüsten kann. Sie werden also PCIe haben und damit ist eine zweite Netzwerkschnittstelle kein Problem. Abgesehen davon sollte der NUC auch mit USB3 kommen.
Vielleicht für das, was der Thread-Ersteller vorhat?
Rufen wir uns mal wieder ins Gedächtnis, was er geschrieben hat:
Vermutlich hat er ein reines DSL- oder Kabelmodem und will sich mit einem Router per PPPoE bei seinem Provider einwählen und den Zugang per WLAN weiterverteilen. Mehr offenbar nicht.
Genau das ist der Plan!
Aha.
da wäre ein NUC wohl "etwas hoch rangegangen" (wegen des Preises).
Wenn Du im WLAN keine grossen Datenmengen zwischen den Clients hin-und herschieben möchtest, muss das WLAN ja auch keine möglichst hohe Geschwindigkeit liefern.
Da wäre ein Raspberry Pi gut genug, falls Du mal mit so einem Ding herumspielen willst. der ist zwar ARM-basiert, aber Raspbian ist ein Debian-Abkömmling.
Am billigsten wäre allerdings ein "Plasterouter" mit OpenWRT drauf, der kann auch PPPoE (ich weiss allerdings nicht, ob das ab Werk dabei ist oder über die Paketverwaltung nachinstallert werden muss).
Für niedrige Ansprüche nehmen viele Leute (z.b. die Freifunk-Gemeinde) den TPLink TL-WR841ND, da der nicht mal 20 Euro kostet.
Den gibt es mittlerweile in der 13. Generation. Nur diese hat jedoch 8 MB Flash und 64 MB RAM, die älteren haben nur die Hälfte, und auf denen wird es inzwischen eng.
Meist können einem die Versender nicht garantieren, dass man die neueste Hardware-Generation bekommt. vielleicht ist es besser, auf der OpenWRT-Kompatibilitätsliste ein Gerät zu suchen, das schon länger mit 8MB/64MB ausgestattet wird.
So ein Plasterouter hat noch einen anderen Vorteil: man kann ihn einfach ausschalten, ohne dass das Dateisystem gefährdet wird (Linux läuft R/W nur im RAM als Overlay).
So ein WRT-Irgendwas wäre nicht nur billiger sondern auch noch deutlich besser für diesen Anwendungsfall geeignet.
Auch wenn ich etwas spät dran bin: Falls es auf übliche Routerhardware mit OpenWRT hinauslaufen sollte: Ich habe den BT HomeHub 5.0 A im Einsatz: https://wiki.openwrt.org/toh/bt/homehub_v5a
Der hat den einen Vorteil, ein integriertes, von OpenWRT unterstütztes (V)DSL-Modem zu haben und den anderen Vorteil, sehr günstig gebraucht erworben werden zu können (in meinem Fall per eBay aus GB). Läuft völlig problemlos und damit besser als alle anderen Router, die ich vorher hatte (deutlich besser v.a. als die vom Provider bereitgestellten O2-Boxen).
Ein weiterer Vorteil für den OP ist, dass zum Flashen etwas Bastelei notwendig ist; die ist gut dokumentiert, mit einfachen Mitteln umzusetzen, aber eben doch Bastelei und damit befriedigend, wenn es dann läuft.